Sie alle haben ja die News zu Vitamin D gelesen und in der Regel überlesen. Studien, in denen bewiesen wird, dass Vitamin D Krebs oder Herzinfarkt verhindert. Oder Diabetes Typ I oder Depression…

Zusammengefasst hat dieses Wissen sehr schön Focus online:


„Eine Reihe von Studien zur Wirksamkeit von Vitamin D sorgt derzeit für Aufsehen in der medizinischen Fachwelt: Ein Mangel des Stoffs kann offenbar bislang ungeahnte Konsequenzen haben. Er zerrüttet die Gesundheit womöglich ebenso stark wie Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel.

Umgekehrt beugt die ausreichende Versorgung mit Vitamin D offenbar zahlreichen Krankheiten vor. Den Studien zufolge scheint das Vitamin fast wie eine Wunderpille zu wirken. Es schützt vor Herzinfarkt und den verschiedensten Krebsarten, beugt Diabetes vor, verhindert Multiple Sklerose und wirkt sich positiv auf die Psyche aus. Die Bedeutung des Stoffs für gesunde Muskeln und Knochen ist schon länger bekannt.“


Jetzt kommt's: Seit ich bei Ihnen routinemäßig Vitamin D im Blut messe, erschrecke ich. Regelmäßig. Kaum jemand von Ihnen hat einen ausreichenden Spiegel. Kaum jemand ist – durch Vitamin D – ausreichend geschützt vor Krebs, Herzinfarkt, Multipler Sklerose usw.

Stimmt. Die Krankheiten nehmen in Deutschland zu.

Gesunder Menschenverstand weiß, dass Vitamin D zugeführt wird durch Lebertran oder durch Sonne. Lebertran trinken Sie mit Sicherheit nicht täglich. Und Sonne reicht im Winter in Deutschland etwa Höhe Göttingen nach Norden nicht mehr aus: Es wird in der Haut kaum Vitamin D gebildet. Wussten Sie das?

Zum Glück haben wir staatliche Ernährungsberatung: Vitamine haben wir alle genug. Na so ein Glück.