Forum: Bluttuning - D3-Dosis Dr. von Helden vs. Jeff T. Bowles

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ich habe hier mal den Link zum Vitamin D-Rechner. Hier könnt ihr euren angepeilten Zielwert eingeben, die Dosis berechnen lassen um diesen Wert zu erreichen und ihr bekommt auch gleich die Erhaltungsdosis berechnet.

Dieses sollte man natürlich via Messung kontrollieren lassen. Bei mir haute es perfekt hin.

http://edubily.de/vitamin-d-rechner-kostenlos/

 

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Talli 31 Kommentare Angemeldet am: 08.08.2018

Hallo Olivenbaum,

ich hatte vor einigen Jahren mit Hochdosis an 3 Tagen nach dem Buch von Helden aufgefüllt, dh 14 Kapseln Dekristol (20.000 IE) an 3 Tagen. Allerdings wusste ich damals noch nicht, dass zusätzlich Magnesium und K2 wichtig sind.

Am 3. Tag hatte ich sowas wie Herzrasen. Kannte ich bis dahin nicht. 

Hier im Forum (oder in einer News) wurde auch darauf hingewiesen, dass man zuerst einen Magnesiummangel auffüllen soll. 

Jedenfalls bin ich vorsichtiger geworden - auch bei Weiterempfehlung. Ich würde jetzt eher nur täglich eine 20.000er Pille nehmen (zusammen mit Mg und Kw), und zwar so lange, bis die errechnete Auffülldosis erreicht ist. Rechner hierzu gibt es zB hier http://melz.eu/index.php/formeln.

Die beste Empfehlung aber ist: vorher messen. Nicht nur D3, sondern auch mindestens Mg. 

Viele Grüsse, Talli

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Robert K. 3842 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hi,

zum letzten Absatz: Entschuldigung, der war zu hart formuliert! Ich hatte Dich auch ein wenig mißverstanden.

Ich rate Dir/Jedem auf jeden Fall ab Oktober 1000-1500 IE je 25 KG Gewicht einzunehmen plus 100-200mcg K2 plus Kontrolle; denn jeder nimmt das ein wenig anders auf.

Aber ich würde auf keinen Fall auf K2 verzichten.

Ob diese Mega-Dosis Sinn macht...ich weiß es nicht; habe ich in dem Buch von Prof. Spitz so auch nicht gelesen. Ich würde einfach mal 2000 IE je 25 KG nehmen und dann mal in 8 Wochen messen. Wenn Du meinst, dass Du niedrig bist.

VG

Robert

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Olivenbaum 19 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

@Robert K

Danke für deinen Kommentar:

"1) Ich möchte Kalkiumablagerungen in den Knochen ;-) ...ich möchte sie aber bitte nicht in den Gefäßen!"

Ich auch.

"2) Was sollen denn das für Studien sein? Es geht doch im die Einnahme über viele Jahre/Jahrzehnte!"

Ich kenne den Menschen in diesem Youtube-Video nicht. Ich habe auch nicht nachgeprüft, ob es auch stimmt. Bin mir gerade nicht einmal sicher, ob er von 'Studien' spricht. Aber ich würde auch seine Aussage nicht ernster nehmen, als selbst nach Infos zu schauen. Jeff T. Bowles konnte hier und da eben bestimmte Nebenwirkungen, die mit dauerhaften Hochdosierung einhergingen, wieder beseitigen.

Mir geht es jetzt vor allem um die Auffüllphase, die bei mir sicherlich irgendwo zw. 300.000 IE und 600.000 IE liegen wird. (Ich möchte erst einmal auf 100.000-120.000 ng/ml.)

"3) Geile Formulierung"...sei nicht zu befürchten..." ...ist es nun oder ist es nicht! Konjunktiv ist hier bitte die falsche Form."

Mein Fehler. Ich dachte, ich sei an dieser Stelle in indirekter Rede.

"Und warum um Himmels willen sollte man kein K2 nehmen? Das gibt es inzwischen meistens schon als Kombi...wieso sollte man das nicht nehmen, wo bekannt ist, wie Thomas schreibt, dass es im Ggs zu K1 häufig mangelt!"

Das stimmt, K2-Supplementierung wird sowieso empfohlen.

"Dann nimm doch einfach gar nix. Das ist manchmal deutlich ungefährlicher als einen Stoff zu sich zu nehmen!" 

Ich weiß nicht. Ist es nicht gerade hier die These, dass gerade das Gegenteil gilt - vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die meisten Menschen in Deutschland einen zu niedrigen D3-Spiegel haben?

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Robert K. 3842 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

"In keine Studie mit einer täglichen Dosis bis 10.000 IE D3 wurden negeative Nebenwirkugnen aufgrund von K2-Mangel aufgewiesen. Kalziumablegerung in Knochen (aufgrund fehlender K2-abhängiger Proteine, die Kalzium im Körper transportieren) sei nicht zu befürchten.

"

1) Ich möchte Kalkiumablagerungen in den Knochen ;-) ...ich möchte sie aber bitte nicht in den Gefäßen!

2) Was sollen denn das für Studien sein? Es geht doch im die Einnahme über viele Jahre/Jahrzehnte!

3) Geile Formulierung"...sei nicht zu befürchten..." ...ist es nun oder ist es nicht! Konjunktiv ist hier bitte die falsche Form.

Und warum um Himmels willen sollte man kein K2 nehmen? Das gibt es inzwischen meistens schon als Kombi...wieso sollte man das nicht nehmen, wo bekannt ist, wie Thomas schreibt, dass es im Ggs zu K1 häufig mangelt!

Dann nimm doch einfach gar nix. Das ist manchmal deutlich ungefährlicher als einen Stoff zu sich zu nehmen! 

 

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Olivenbaum 19 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

@Thomas V.

"anders sieht es aber aus, wenn man einen k2-mangel hat. dann bekommt man auch ohne sonne probleme."

Danke. Ist mir bei meinem letzen Beitrag aufgefallen, dass ich es missverständlich formuliert habe. 

Also: Die erwähnte Einnahmedosis von D3 führt nicht zur sorgniserregenden Verringerung von K2 im Körper.

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Albrecht 3148 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

@Olivenbaum

ich kann Dir nur die Lektüre von : 

"Vitamin K2 und das Calcium-Paradoxon"

von Kate Rheaume-Bleue 

ans Herz legen

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Thomas V. 6567 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

klar, 10000ie bekommt man auch, wenn man sich in unseren breiten, muttags im sommer 30 min nackt in der sonne aufhält. sicher wird man dadurch keine probleme mit dem kaltium bekommen.

anders sieht es aber aus, wenn man einen k2-mangel hat. dann bekommt man auch ohne sonne probleme.

k2-mangel ist genauso verbreitet wie vitamun d-mangel. das weiss man, seitdem man...neuerdingst...k2, direkt messen kann. bis vor kurzem wurde nur vitamin k bestimmt und das beinhaltet k1 und k2. da wir in der regel genügend k1 haben, fiel nicht auf, dass k2 fast immer im mangel war.

ateriensklerose ist dann auch ohne d-substituierung vorprogrammiert.

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Olivenbaum 19 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Hallo,

jetzt habe ich mich noch zusätzlich durch verschiedene Youtube-Videos geklickt und bin auf einen jungen Mann gestoßen, der da wohl recherchiert hat.

Der Beitrag handelt von D3, K2 und Magnesium und deren Wirkung aufeinander.

Und jetzt kommt's: Dabei geht er auf die Zweifel einiger Interessierter ein, D3 ohne K2 könnte gefährlich sein und verweist auf eben J. T. Bowles und vergleicht es mit R. von Heiden. Sein Fazit: In keine Studie mit einer täglichen Dosis bis 10.000 IE D3 wurden negeative Nebenwirkugnen aufgrund von K2-Mangel aufgewiesen. Kalziumablegerung in Knochen (aufgrund fehlender K2-abhängiger Proteine, die Kalzium im Körper transportieren) sei nicht zu befürchten.

https://www.youtube.com/watch?v=wDXYDhlalHA 

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Olivenbaum 19 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Danke Euch für die vielen Beiträge.

  • Dass 14 x 20.000IE D3 nicht schaden werden, davon bin ich überzeugt.
  • Dass diese Dosis mich an mein D3-Spiegel-Ziel bringt, ist eine andere Frage und kann wohl nur über Blutmessung bestimmt werden.

Nun stellt sich aber noch eine letzte Frage: Was ist mein Ziel?

Ein Auszug aus Bowles' Buch: "Die beste Methode, Ihre Dosis festzulegen, sindregelmäßige Bluttests und der Vorsatz, einen bestimmten Wert zu erreichen. 120 ng/ml scheinen mir ideal zu sein." (S. o., S. 104)

An Stellen davor im Buch - wenn ich mich recht erinnere - erwähnt der Autor seine langmonatige/langjährige Hochdosierung und verweist dabei auf Rückbildungen/Regenerationen, die dann erst eintreten.

Von Helden spricht dagegen weniger von langjährigen Therapien und dementsprechenden Erfolgen. Er nennt Beispiele, die über seinen Dosierungsrat hinausgehen, wo keine zu Schaden kam, schränkt sich bei seinen Empfehlungen und Skizzen auf 60 ng/ml (vgl. o., S. 76), empfiehlt zudem unter 100-150 ng/ml zu bleiben (ebd., S. 73).

Ich fände 100 ng/ml erst einmal ok. Über 3-4 auf's Jahr verteilte Bluttests würde ich den Korrekturfaktor ermitteln/anpassen (für gewöhnlich soll der Ausgangswert ja bei 10.000 IE / 1 ng/ml liegen).

 

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