Forum: Ernährung - Carnivore Diet / Mikrobiom

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thorsten,

eine Frage, nicht bös gemeint ;-) ...zu "Qualität und Quantität": hast Du da eine Studie zu? Das wäre hoch interessant.

Von Shawn Baker (starkes Bias Richtung Carnivore) kommen Aussagen, dass es sich nicht so verhält, dass die Qualität des Mikrobioms leidet. Aber ich habe in der Richtung leider auch noch keine Vorträge gehört.

VG,

Robert

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:-) 6503 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

„Ich für meinen Teil brauche also eher weniger Ballaststoffe.“

Die Frage sei erlaubt,  ob du tatsächlich weniger Ballaststoffe brauchst, oder nur einfach weniger verträgst (und es dir daher mit weniger in Folge besser geht).

Langfristige ketogene Ernährung (heißt übrigens nicht, dass man auch dauernd in Ketose ist) wirkt sich schon auf das Mikrobiom aus (Qualität und Quantität).

LG Thorsten 

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Gundula K. 343 Kommentare Angemeldet am: 09.01.2018

Liebe Ingrid,

 

könntest Du bitte noch die Fette in Deiner Ernährung etwas spezifizieren?

Und trinkst Du irgendwelche Shakes?

Ich vertrage zwar Gemüse, mag es jedoch nur ganz selten essen. Während ich an einem Apfel täglich nicht vorbei komme.

 

Falls Du es nicht so öffentlich machen möchtest, freue ich mich auch über eine PN.

 

Danke. Gundula

 

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Ingrid,

vielen Dank für Deine Information aus 1. Hand. Du bist auch tatsächlich nicht die Einzige, die genau diese Erfahrung macht. Amber O'Hearn hat diese Erfahrung gemacht wie auch die ehemals schwerkranke Mikhaila Peterson (Bei Youtube zu sehen). Und so berichten auch Shawn Baker und vor allem auch der Paul Mason (MD), von dem ich sehr viel halte, da er ein sehr sehr nüchtern argumentierender Zeitgenosse / Arzt ist.

VG,

Robert

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Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

p.s.: Eier habe ich vergessen; die esse ich natürlich auch :-)

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Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Hallo alle miteinander,

also ich kann mich nur wiederholen: ich lebe seit über 2 Jahren ketogen und in den letzten Monaten habe ich immer mehr Ballasstoffe und Gemüse aus meiner Ernährung gestrichen, weil ich sie nicht vertrage. Das heißt ich ernähre mich ketonisch-lektinfrei Richtung Carnivore: Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Fette und Nüsse.

Meinem Darm gehts dadurch zusehends besser und ich fühle mich insgsamt körperlich fitter.

Ich für meinen Teil brauche also eher weniger Ballaststoffe.

Und NEMS nehme ich sowieso seit Jahren, unabhängig von meiner Ernährungsform. Ich gehe ich davon aus, daß man heutzutage IMMER NEMS braucht, egal wie man sich ernährt, um gut versorgt zu sein...

So, mein Statement dazu.

LG, Ingrid

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juliti 126 Kommentare Angemeldet am: 08.05.2012

"Juliti, vielleicht ist meine Frage untergegangen, aber mich interessiert, ob du die Kartffel-Reis-Diät schonmal gemacht hast."

 

Nein, habe ich nie gemacht. Werde ich auch nie tun, wegen der KH, aus besagten Gründen. Meine Blutzuckerregulation funktiuoniert dafür nicht gut genug.

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2017

Was man sagen kann: es ist kurzfirstig (also für 2-10 Wochen) absolut unkritisch. Und ich würde die Basis-NEMs trozdem weiter nehmen.

Da bin ich 100% bei dir

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2017

Hallo Robert,

jetzt hab ich doch noch was gefunden (Werte von Baker):

Nachdem er die Carnivore Diät für über ein Jahr befolgt hatte, sahen diese Werte folgendermaßen aus:

  • Sein Gesamtcholesterinspiegel lag bei 205, was ihn in die Kategorie “mittleres Risiko” für Herzkrankheiten fallen lässt.
  • Sein HDL Cholesterinwert (das gute Cholesterin) lag bei 44, was auch in die „mittleres Risiko“ Kategorie fällt und nur 4 Punkte oberhalb der Hochrisiko Kategorie liegt.
  • Sein Blutzuckerspiegel im Fastenzustand – auch ein Risikofaktor für Herzkrankheiten (37) – lag bei 127. Ein als gesund angesehener Blutzuckerspiegel im Fastenzustand liegt bei maximal 100 oder darunter und die American Diabetes Society sieht alles oberhalb von 127 als Anzeichen für Diabetes an (38).
  • Sein Gesamttestosteronspiegel lag bei 237, was weniger als die Hälfte von dem ist, was für Menschen in ihren frühen Fünfzigern als normal angesehen wird (39) und niedrig genug, um als niedriger Testosteronspiegel klassifiziert zu werden (40). Niedrige Testosteronspiegel sind außerdem ein Risikofaktor für Herzkrankheiten (41) und Diabetes (42).
  • Sein Vitamin D Blutspiegel lag bei 30, was sich – je nachdem, wen man fragt – schon recht nahe an einem Defizit befindet (43). Niedrige Vitamin D Spiegel sind auch ein Risiko für Herzkrankheiten (44).

 

Mit anderen Worten ausgedrückt, waren seine Werte gelinde gesagt bescheiden.

ganzer Artikel siehe (https://gigasnutrition.com/de/blog?post=697)

LG

Martin

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Martin,

ich ziehe das ja auch nicht 100% durch. Dafür esse ich einige Gemüse viel zu gern...und auch Heidelbeeren wenn reif in Deutschland. Die importierten kaufe ich nicht. Und auch ich schaue mir das an. Ehrlich gesagt möchte ich keinen HbA1c von 6.X haben, auch wenn Insulin niedrig ist. Wobei das sehr sehr wahrscheinlich durch den Leistungssport kommt, den er mit Anfang 50 noch macht. Aber dann hat er ein Cortisolproblemm und ein Aminogramm wäre jetzt sehr (!) interessant. Das sollte bei dem Essen ja eigentlich super sein! Sollte...

Auch oxLDL wäre interessant...

Ansonsten baue ich einfach in mein Essen etwas mehr Fleisch ein...und baue Obst ein wenig aus. Auch Schoko gibt es nicht mehr. Mein Nüchtern-Blutzucker hat sich auch eher gebessert ...von 5.0 auf eher 4.7...also leicht. BHB ist nun immer ungefähr doppelt so hoch wie vor der Umstellung.

Und ich bin gespannt auf deren Studie...die dann über 1 oder 2 Jahre geht, immerhin. Was man sagen kann: es ist kurzfirstig (also für 2-10 Wochen) absolut unkritisch. Und ich würde die Basis-NEMs trozdem weiter nehmen. Sein recht niedriger VitD ist ja nicht nötig ;-)

VG,

Robert

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