Forum: Ernährung - Der Migräne den Kampf angesagt!!!

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Sandra, wie viel Magnesium nimmst Du, und welche Art? Konntest Du Deinen Blutwert signifikant anheben? Es wäre schon interessant, zu erfahren, ob das Magnesium, dass Du einnimmst, wirklich ankommt. Dr. Strunz hatte auch Migräne und entsprechende Erfahrung. Wenn Du so sehr leidest, wäre es Dir nicht wert, mal hinzufahren, und Dir Rat zu holen? Ich kann mir vorstellen, dass Migräne schlimmer ist als "nicht gelebtes Leben". Es muss die Hölle sein! Lass nichts unversucht. Heilung ist möglich! LG, Michaela

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Hallo Maritta, wenn ich die Fastenwoche eingelegt habe, bekam ich die ersten Tage immer Migräne. Wie dieses Mal ja auch. Gestern und heute leider auch Migräne und meine Sumatriptane helfen nicht... Doch ich bin im Zyklusanfang... wenn ich es nur noch zuyklusbedingt aushalten müsste, wäre ich schon dankbar. Magnesium scheint bei mir auch nicht der Burner zu sein. Obwohl ich es ebenfalls hochdosiert nehme. Ich spüre die Migräne meist durch starke Müdigkeit am Tage davor. Dann bin ich so platt, dass ich um 19 Uhr zu Bett gehen könnte oder glatt auf dem Sofa einschlafe, was sonst gar nicht meine Art ist. An solchen Tagen nehme ich dann noch eine Dosis mehr Magnesium - aber ohne Erfolg. Wenn ich wie Du auch deutlich weniger Migräneanfälle bekomme - über die Dauer der Zeit, wäre ich extrem dankbar. Z.Zt. fehlen mir die Khs noch nicht, so dass ich leicht weiter machen kann. Ich kenne das Beeinträchtigungsgefühl, welches den ganzen Körper schlaucht sehr, sehr gut. Ich bin meistens auch den Tag nach der 2-3 täg. Migräne völlig platt und noch nicht fähig sehr sportlich zu sein. An diesem Tage sehe ich meist zu erst recht alles sehr ruhig und entspannt anzugehen um wieder fit zu werden. Durch meinen kleinen Hund muß ich ja eh immer raus und dann werden es zwar lange aber langsame Runden. Doch diese helfen mir wieder Kraft zu tanken. Migräne hat mein Leben schon so beeinträchtigt, dass ich manchmal ganz traurig darüber bin. Ein Tag Mirgäne ist gefühltermaßen ein ungelebter Tag... und davon gab es einfach zu viele. Und wenn ich mich nicht immer wieder zwingen würde weiter zu machen, wäre ich schon längst wieder in Depressionen versunken. Ich habe aber eine tolle Familie und - einen tollen kleinen Hund. Dieser hilft mir sehr über so schwere Phasen hinweg. Er ist einfach immer bei mir und durch seine fröhlich, kindliche Art werde ich auch an grauen Tagen von ihm quasi angesteckt. Wenn er fröhlich auf der Koppel vor mir her rennt und Krähen aufjagt, dann geht seine Lebensfreude einfach auf mich über und es kommt vor, dass ich mit ihm alleine auf der Koppel laufend laut lachen muß. :) Es gibt Migränetage, an denen kann ich damit umgehen, das Sumatriptan hilft und ich kann "normal" alles weiter arbeiten... Dann gibt es Tage, an denen geht gar nichts mehr. Ich schreibe gerne wie es weiter geht, weil ich auch sehr gespannt bin und meine Hoffnung groß ist auf Linderung. Heilung trau ich mich gar nicht zu denken. Alles Liebe Sandra

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Maritta R. 356 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

Hallo Sandra, wie war das bei deinen jährl 2 Eiweißwochen mit der Migräne? Ich hab die auch fast schon mein ganzes Leben. Ernährungsumstellung nach FY vor ca 4 Jahren erlöste mich von regelmäßigen Magenschmerzen u die Migräneanfälle sind seltener geworden. Aber dauern, statt wie früher einen Tag nun 2-3. Einen Zusammenhang mit bestimmtem Nahrungsmitteln o Ausrutschern im Essverhalten konnte ich nicht feststellen. Mg krieg ich nicht hoch trotz tgl 1200mg. Verschwindet wohl irgendwo (nicht im Klo. Durchfall hab ich nicht davon) Was mir aufgefallen ist, erstes Anzeichen für die Migräne sind auffällige u lästige Gähn-Anfälle. Und dann kann ich drauf warten. War der gleiche Vorbote wie früher für die Magenschmerzen -entweder kamen dann die oder die Migräne. Yoga oder Laufen sind dann auch unmöglich. Kann ich nicht. So vom Beeinträchtigungsgrad ist der ganze Körper geschlaucht. Mein einziges lapidares Hilfmittel (außer sehr ungern Schmerztabletten) ist Espresso mit Zironensaft. Grad wenn ichs am Anfang abpassen kann hilft es gut. Oder lindert später. Manchmal ist mir auch übel, dann geht auch das nicht mehr. Schreib bitte weiter, wie es dir geht. Liebe Grüße Maritta

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Hallo :) Nach 34 Jahren Mirgräne habe ich die Nase so gründlich voll. Ich war bei Neurologen, Ärzten, habe in meiner gestalttherapeutischen Ausbildung zig Therapiestunden wg. der Migräne gemacht, mein Innerstes aufgearbeitet. Es wurde eher mehr, als weniger. Ich lese ja schon seit gut 13 Jahren alle Bücher von Dr. Strunz. Kann alles nachvollziehen, finde es gut und richtig - nur selber danach leben klappte einfach nicht. Nur Etappenweise. Ich schwankte also immer zwischen LC und HC. 2 Mal im Jahr nur Eiweißshakes eine Woche lang - meine Fastenwoche. Und im letzten halben Jahr hatte ich so viel Migräne, wie ich es kaum beschreiben kann. 2-3 Attacken/Woche - je 2-3 Tage lang. Ohne Sumatriptan nicht auszuhalten. Es zehrte an meinen Kräften. Selbst mein geliebtes Yoga konnte ich kaum noch machen, denn mit solchen Migräneattacken kann ich weder Asanas üben und schon gar nicht in Meditation gehen. Vor 4 Wochen habe ich die Reißleine gezogen. Strunz Diät Stufe 1 eine Woche lang und nun in der 3. Woche Stufe 2. Ich nehme NEM´s, gehe täglich in 2 Abschnitten 1,5 Stunden walken (sind gleichzeitig Hunderunden) Migräne hatte ich in den 1. zwei Tagen... dann nicht mehr. Ich werde mich bis Ostern weiterhin auf Stufe 2 testen und hoffe, es bleibt so ruhig in meinem Kopf. Und nach Ostern? Bleibe ich dabei. :) Doch Ostern war mein Testziel. Ach ja, abgenommen habe ich ein wenig. 3 kg. Ich habe keine Körperfettwaage. Dennoch habe ich deutlich weniger Bauchspeck, obwohl es nur 3 kg weniger sind. Ich fing mit 78 kg bei 1,80 Körpergröße an. Die Abnahme ist schöner Nebeneffekt, weil mein Hauptziel ein anderes ist. Ich werde mich aber weiterhin über jedes Gramm weniger auf der Waage freuen. :) Sonnige Grüße Sandra

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