Forum: Ernährung - Eiweiß lockt Insulin?

Ja, Zyklen klingt logisch, denn die Natur und überhaupt alles läuft in Zyklen (yin/yang). Problem: Wie lange / wieviel?

Bisher haben wir die Biochemie nur qualitativ diskutiert, aber um die Zyklen wirklich korrekt zu planen muss man auch quantitative und zeitliche/kinteische Aspekte mit berechnen - mal ganz abgesehen von den indiciduellen Varianzen. Unmöglich!

Ich weiß schon, warum ich damals im Studium bei der Organischen Chemie geblieben bin und einen Bogen um die Biochemie gemacht habe: Gefährliches Halbwissen!

Sorry, aber ich bin langsam angenervt, denn selbst die grundlegensten Aussagen scheinen auf Sand gebaut und unvollständig...

Ws wissen wir eigentlich WIRKLICH?

Dank & VG

Dirk

gute frage, dirk. genau das frage ich mich auch! bei der eiweissmenge springt sicher die gluconeogenese an. die essentiellen aminos locken zusätzlich insulin. ist die frage, ob das schon ausreicht, mtor so stark zu aktivieren, dass ampk zum erliegen kommt. oder ist der anabole effekt nur kurzfristig.

die antwort würde mich auch interessieren.

vermutlich liegt die lösung wieder in den zyklen. zumindest lebe ich danach. will ich ampk, meide ich insulin förderndes, grosse mengen protein. will ich mtor, setze ich auf gute carbs und viel protein. d.h. permanenter switch zwischen beiden signalwegen.

Diese Behauptung, soeben in 'Das Handbuch zu Ihrem Körper gelesen', versetzt mich mal soeben in einen leichten Schockzustand! Ich esse ca. 150-200g EW pro Tag (und NoCarb) und das würde ja bedeuten, dass mein Körper u.U. gar nicht den AMPK -> Mtochondrienproduktion - Weg geht, d.h. nicht den Hunger-Signalweg aktiviert...

Eiweiß reduzeren mag ich aber nicht, da ich meine Muskelmasse erhalten möchte!

Kann jemand etwas hierzu sagen?

Danke!