Forum: Ernährung - L-Tyrosin

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torsten s. 117 Kommentare Angemeldet am: 12.11.2009

Ihr wollt lesen, bitte.......... Neurotransmitter an der Darmschleimhaut Dopamin Der menschliche Darm wird von über 100 Millionen Nervenzellen umhüllt, dieses Ge- flecht wird deshalb Bauchhirn genannt. Es steht im engen Austausch mit dem Kopf- hirn – dabei führen deutlich mehr Nervenstränge vom Bauch ins Gehirn als umge- kehrt: 90 Prozent verlaufen von unten nach oben. Das Bauchhirn ist ein Abbild des Kopfhirns: Zelltypen, Wirkstoffe und Rezeptoren sind gleich und reagieren auf die gleichen Botenstoffe – unter anderem Histamin, Serotonin und Dopamin. Unsere Bauchzentrale ist federführend beim Kampf gegen unsere schlimmsten Feinde: Mikroorganismen, die wir jeden Tag in riesi- gen Mengen aufnehmen. Der Darm ist mit mehr als 70 Prozent aller Abwehrzellen das größte Immunorgan des Körpers, das mit Ein- dringlingen aller Art fertig werden muss. In ei- nem Gramm Stuhl befinden sich rund zehn Milliarden lebende, stoffwechselaktive Bakte- rien, hinzu können noch Pilze und Parasiten kommen. Insgesamt befindet sich in unse- rem Darm etwa ein Kilogramm Biomasse, die vom Körperinneren nur durch die Darmwand getrennt wird. Im Darm laufen unzählige Vorgänge autonom und unabhängig von unserem Willen ab. Zum hochkomplexen Steuerungssystem gehören die Neurotransmitter, die auch im Gehirn für perfekte Informationsübertragung sorgen. Ei- nen Bestandteil des Botenstoff-Cocktails bil- det Dopamin. Im Zusammenspiel mit Histamin und Serotonin sind die Neurotransmitter die treibenden Kräfte unseres Organismus. Als biogenes Amin gehört Dopamin mit Adre- nalin und Noradrenalin zur Gruppe der Kate- cholamine. Die größten Mengen Dopamin be- finden sich in der Substantia nigra, einer Ner- venzellenansammlung im Hirnstamm. Dopa- min wird im menschlichen Körper aus der Aminosäure Tyrosin in den chromaffinen Zel- len von Nebennierenmark, Hypothalamus, Substantia nigra und anderen Teilen des Ner- vensystems gebildet. Analog zu anderen Neu- rotransmittern wie Serotonin und Histamin ist zu vermuten, dass auch der Darm an der Bil- dung von Dopamin beteiligt ist. Kofaktoren der Katecholamin-Synthese sind Vitamin C, Vi- tamin B6, Eisen, Kupfer, Magnesium und Fol- säure. Die Dopamin-Synthese ist vor allem ab- hängig von ausreichend Vitamin B6. Da wie- derum hohe Dosen des Vitamins B6 den Ab- bau des Histamins im Darm unterstützen, liegt es nahe, hier Zusammenhänge zu ver- muten. Die Produktion von Dopamin nimmt mit fortschreitendem Lebensalter leicht ab. Tyrosin ist eine semiessenzielle Aminosäure, die in den meisten Proteinen vorkommt. Der Mensch kann Tyrosin aus der essenziellen Aminosäure Phenylalanin synthetisieren, das vielen Nahrungsmitteln als Süßstoff zuge- setzt wird. Aus dem natürlich vorkommenden L-Tyrosin entsteht durch das Enzym Tyrosin- Hydroxylase 3,4-Dihydroxyphenylalanin, auch DOPA genannt. Das Enzym DOPA-Decarboxy- lase decarboxyliert DOPA zum biogenen Amin Dopamin. Daraus entsteht mit Hilfe des En- zyms Dopamin-Hydroxylase Noradrenalin, das durch N-Methyl-Transferase zu Adrenalin umgebaut wird. Dopamin ist an der Steuerung der extrapyra- midalen Motorik beteiligt, außerdem steigert es die Wahrnehmungsfähigkeit, hemmt die Ausschüttung des Hormons Prolaktin, fördert die Freisetzung von Wachstumshormonen, reguliert die Durchblutung von Niere und Darm und beeinflusst positiv Stimmung und Glücksgefühl. Im Zusammenspiel mit Seroto- nin, Adrenalin und Noradrenalin koordiniert es die Stressreaktion des Organismus. Dopa- min steuert zudem das Belohnungssystem des Gehirns. Bei bestimmten Tätigkeiten wie Essen und Sexualität wird es vermehrt ausge- schüttet und sorgt für ein angenehmes Ge- fühl. Aber auch Nikotin und Drogen wie Koka- in und Heroin verstärken die Ausschüttung oder die Wirkung von Dopamin, andere Dro- gen simulieren seine Wirkung. Deshalb wird die Funktion von Dopamin verstärkt im Zu- sammenhang mit Sucht-Erkrankungen disku- tiert. So wird beispielsweise unter anderem die Störung des Dopaminhaushalts für Ent- zugssymptome wie das Verlangen nach der Droge (Craving) verantwortlich gemacht. In den Zellen wird Dopamin in Vesikeln gela- gert, die sich sowohl in sympathischen Ner- venendigungen als auch in Zellen des Neben- nierenmarks finden. Nach seiner Freisetzung aus den Vesikeln wird Dopamin schnell inakti- viert. Zum einen kann es aus dem synapti- schen Spalt wieder aufgenommen werden, zum anderen wird es durch zwei Enzyme in- aktiviert: durch Catechol-O-Methyltransferase (COMT) und Monoaminoxidase (MAO). COMT baut Dopamin zu 3-Methoxytyramin ab, das durch MAO zu Homovanillinsäure umgewan- delt wird. Parallel dazu wird Dopamin mit MAO zur 3,4-Dihydroxyphenylessigsäure desami- niert, das durch COMT ebenfalls zu Homova- nillinsäure abgebaut wird. Homovanillinsäure wird über den Urin ausgeschieden und ist dort auch nachweisbar. In der Notfall- und Schocktherapie wird Dopa- min eingesetzt, um den Blutdruck anzuheben sowie Herz- und Nierenfunktionen anzuregen, insbesondere bei Herz-Kreislauf-Stillstand und akuter Herzinsuffizienz. Die therapeuti- sche Anwendung ist jedoch problematisch, da es zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen und Immunsuppres- sion kommen kann. Die Bausteine der Katecholamine, die Amino- säuren Phenylalanin und Tyrosin, finden sich in zahlreichen Lebensmitteln, so zum Beispiel in Fisch, Milchprodukten, Nüssen, Rind- fleisch, Weizenkeimen, Sojabohnen und Ei- ern. Für die Dopaminsynthese benötigt der Körper außerdem ausreichend Vitamin B6, das zum Beispiel in Hühner- und Schweine- fleisch, Fisch, grünen Bohnen, Kohl, Linsen und Bananen enthalten ist. Bei ausgewogener Ernährung ist der Bedarf an Phenylalanin und Tyrosin in der Regel gedeckt. Ein Mangel an Dopamin kann ausgelöst werden durch: • Mangelernährung • Störungen der Dopaminrezeptoren • ADHS • Morbus Parkinson • neurometabolische Erkrankungen • ungesunden Lebensstil Ein Dopaminmangel äußert sich durch Er- schöpfung, Konzentrationsstörungen, Ver- gesslichkeit, Motivationsverlust, Depressio- nen, gestörte Magen-Darm-Tätigkeit, diffuse Angstzustände und nachlassendes sexuelles Verlangen. Bei Morbus Parkinson kommt es durch das Absterben der dopaminergen Zellen in der Substantia nigra zu einem voranschreitenden Dopaminmangel. Bei AD(H)S gehen Mediziner von einer Fehlregulation des Dopaminstoff- wechsels aus: Auf Grund einer erhöhten An- zahl von Dopamintransportern kommt es zu einer verstärkten Wiederaufnahme des Dopa- mins durch die präsynaptische Membran, so dass im synaptischen Spalt Dopaminmangel herrscht. Als Ursache für den Dopaminmangel werden Vererbung, Umweltgifte und Nah- rungsmittelallergien diskutiert. Andere Medizi- ner jedoch vermuten bei AD(H)S einen Dopa- minüberschuss. Auch beim Restless-Legs- Syndrom wird von einer Fehlfunktion des Do- paminstoffwechsels ausgegangen, dabei wird eine gestörte Dopaminfreisetzung im Hirn- stamm vermutet. Ein Überschuss an Dopamin kann ausge- löst werden durch: • Stress • Hypoglykämie • Hypertonie • erhöhte körperliche Aktivität • Koffein • Nikotin • Alkohol Dopamin steigert die Wahrnehmung. Leichte Anstiege des Dopaminspiegels gehen auf kör- perliche Aktivität, Verliebtheit und bestimmte Substanzen wie Kaffee zurück. Sie können ge- steigertes Wohlgefühl, gesteigerte sexuelle Aktivität und Euphorie zur Folge haben. Stär- kere Anstiege deuten auf eine Fehlsteuerung des Neurohormon- und Neurotransmitterstoff- wechsels hin. Diese werden in Verbindung ge- bracht mit Erkrankungen wie Schizophrenie, Psychosen und dem Tourette-Syndrom. Dopamin steht in einer engen Wechselwirkung mit Noradrenalin und Adrenalin. Die Bestim- mung des Dopaminspiegels ist daher der ers- te Schritt zur Aufklärung der Symptomatik, weiterführend ist die Bestimmung von Norad- renalin, Adrenalin und ggf. ihrer Abbauproduk- te. Analysen können im Liquor, im Plasma, im 24-Stunden-Sammelurin und neuerdings auch im Stuhl bestimmt werden (sinnvoll im Zusam- menhang mit Histamin und Serotonin). Vor der Probengewinnung sollte den Patienten der Verzicht von bestimmten Lebensmitteln und Medikamenten (s. Kasten) empfohlen werden, welche sich auf die Konzentration der Kate- cholamine auswirken und damit die Analysen- ergebnisse beeinflussen. Differentialdiagnostisch ist bei zu hohen Werten abzuklären, ob ein Neuroblastom oder ein Phäochromozytom zu Grunde liegt. Das Neuroblastom ist ei- ne maligne Erkrankung des sympathischen Nervensys- tems, die zu 90 Prozent Klein- kinder bis zum sechsten Le- bensjahr betrifft. Phäochromo- zytome sind zu etwa 90 Pro- zent Adenome und zu 10 Pro- zent Karzinome des Nebennie- renmarks und der sympathi- schen Paraganglien. In der Mehrheit sind sie hormonell ak- tiv und bilden Noradrenalin oder Adrenalin. Die Folge sind Hypertonie, Kopfschmerzen, Schwindel, Herz- rasen und Schwitzen. Erhöhte Katecholamin- Werte finden sich auch bei essenzieller Hyper- tonie, Hypoglykämien, Herzinfarkt und Cu- shing-Syndrom. Therapieansatz Bei deutlichen Abweichungen von den Norm- werten ist durch weitere Diagnostik zu klären, ob eine psychische oder physische Erkran- kung zu Grunde liegt. Ansonsten können sich Ursachen in der Lebensweise der Patienten finden: Hat der Patient zu viel Stress, nimmt er zu häufig Kaffee oder Alkohol zu sich, und ist er ausreichend mit Vitamin B6 und Tyrosin versorgt? Therapie bei Dopamin-Überschuss Ist ein stressbetonter Lebenswandel in Verbin- dung mit übermäßigem Genuss von Kaffee, Al- kohol und / oder Nikotin die Ursache für den Überschuss, so macht sich eine deutliche Ver- änderung der Lebensbedingungen positiv be- merkbar. Stressreduktion, gesunde Ernäh- rung und gesunde Lebensweise bringen den Körper und seine Steuerungssysteme wieder ins Gleichgewicht. Therapie bei Dopamin-Mangel Ein Dopamin-Mangel im Zentralnervensystem kann mit der Zufuhr von Dopamin nicht behoben werden, da dieses die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann. Bei schweren Erkrankungen wie Morbus Par- kinson werden Vorstufen von Dopamin wie Le- vodopa verordnet, häufig in Verbindung mit an- deren Substanzen, die die Wirkung verstär- ken. Auf Grund der Nebenwirkungen wird die Verordnung dieser Medikamente bei leichte- ren Formen von Dopaminmangel soweit als möglich vermieden. Bei weniger gravierenden Mangelzuständen kann sich eine gesunde Lebensweise positiv auf den Dopaminspiegel auswirken. Dazu ge- hören ausreichend Bewegung, psychische Sti- mulation beispielsweise durch Musik und Me- ditation sowie befriedigende soziale Kontakte. Außerdem ist eine gesunde Ernährung not- wendig, um eine ausreichende Zufuhr der Ami- nosäuren Phenylalanin und Tyrosin zu gewähr- leisten. Diese finden sich beispielsweise ver- mehrt in Käse, Nüssen, Thunfisch und Rind- fleisch. Auch die ausreichende Versorgung mit Vitamin B6 muss gewährleistet sein. Zusätz- lich kann die Gabe von Tyrosin sinnvoll sein. Zusammenfassung Viele Patienten leiden unter zunehmendem Leistungsdruck und Zeitmangel. Kommt ein ungesunder Lebensstil hinzu, wird das emp- findliche Gleichgewicht der Neurotransmitter gestört. Diese Entgleisungen können bei der Entstehung psychischer und physischer Er- krankungen eine Rolle spielen. Gerade der Neurotransmitter Dopamin nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. Einige der neueren Theo- rien lassen sich anhand vorliegender Studien verdichten, andere müssen noch bestätigt werden, wobei insbesondere das Sammeln von Daten anhand der Routineanalysen im Speziallabor wertvolle Hinweise geben kann. Vor und während des Sammelns einer Probe sollten Patienten verzichten auf: Bananen, Kaffee, Käse, Mandeln, Nüsse, Tee und Vanille. Folgende Medikamente beeinflussen die Konzentration der Katecholamine und sollten, falls möglich, vor der Un- tersuchung abgesetzt oder zumin- dest im Laborauftrag genannt wer- den: Alpha-Methyldopa, Barbiturate, Chlorpro- mazin, Clonidin, Koffein, Guanethidin, In- sulin, Reserpin, Salicylate, Sedativa, Beta- Blocker, MAO-Hemmer, Sulfonamide, Tet- racycline und Vitamine der B-Gruppe.

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torsten s. 117 Kommentare Angemeldet am: 12.11.2009

Servus, also langsam kotzt mich das ehrlichgesagt echt an. Seit Jahren forsche ich nun querbeet über all die gehirnaktiven Aminosäuren und dann muss ich sowas wie hier lesen. Nach dem Motto, ich hatte letzte zeit xy probiert und jetzt probiere ich yx mit einer superwirkung nach dreinhalb stunden oder tage. jenachdem. Wer sich mal l-tyrosin soeben grammweise reinpfeift hat nichts aber auch garnichts verstanden. Macht weiter gleich mit GABA, nein stop ich bin hier ja in keinem Bodybuilderforum, deswegen darf ich ja sagen, GABA hilft nix, allenfalls glutamin usw. Macht bitte nach dem Tyrosin gleich weiter mit Tryp oder 5-htp, werdet ihr bestimmt dann brauchen. Im Ernst Leute, lasst messen, messen messen. Es gibt nicht umsonst zighundert Spezialisten die sich nur darüber ein Kopf machen. Wissbegierige forschen auch mal nach und lesen. Auch in diesem Forum. Stichwort Suchfunktion. Servus

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Roschee 389 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2011

Wegen der MAPS, falls das ein Eigenname ist, entschuldigt meine Unwissenheit. Ich dachte, man kann damit auch andere Aminotabletten bezeichnen. Ich weiss, dass in denen aus dem Shop keins drin ist. Die, die ich meinte enthalten bei 9 Tabletten 592 mg L-Tyrosin.

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hallo Max, 1 ca. 1 Stunde. Ich trinke aber (entkoffeinierten) Kaffee mit Sahne, direkt hinterher. War kein Problem bisher. Hallo Rowena, zwischendurch hatte ich noch mal einen Schokianfall (natürlich die Dunkle), wenn auch maßvoller. Hab das Tyrosin (500mg/Tag) aber weitergenommen. Jetzt ist das Bedürfnis nach Schoki sehr gering. Eigentlich denke ich nicht mehr dran. Die 500er reichen bei mir völlig hin. LG Karel

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Rowena, in Deinen MAP ist Tyrosin? Komisch, in meinen nicht. Bei mir sind nur die essenziellen Aminos drin. LG, Michaela

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Karl G. 258 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2009

Hallo Rainer , wenn es Dir nach der Einnahme einer ! Aminosäure wesentlich besser geht , dann hat sie Dir gefehlt , keine Frage. Aber Du fragst auch : "Frag doch gleich ob man genetisch korrekte Ernährung braucht, Du nicht!?!?" Also scheinst Du so nicht zu essen ? Denn wenn Du mal schaust , wo Tyrosin drin ist .... ich esse (Quark ), Schweinefleisch , Hähnchenfleisch , Eier , Walnüsse , Lachs usw. . da sollten 2 g schnell zusammenkommen. Ich will Dich nicht abhalten , Irgendetwas, auch Aminosäuren, einzeln reinzuhauen , aber im Körper wird von allen Nährstoffen ein gewisses Verhältnis zueinander gebraucht .Deshalb esse ich halbwegs genetisch korrekt , Quark vertrage ich eh nicht , und ich brauche keine einzelnen Aminos. Hallo Rowena , in den MAPs ist die Vorstufe zu Tyrosin , drin, reines Tyrosin nach den Angaben nicht. LG K.

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Max M. 75 Kommentare Angemeldet am: 09.03.2010

Hallo Karel, wie lange wartest du nach der Tyrosineinnahme mit dem Essen?

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Rainer S. 366 Kommentare Angemeldet am: 22.02.2010

tja Karl, ob Du es brauchst, kannst Du nicht wissen, wenn Du nicht das Delta zwischen Soll und Ist kennst. Frag doch gleich ob man genetisch korrekte Ernährung braucht, Du nicht!?!? Wenn es einem nach der Einnahme einer AA wesentlich besser geht und man leistungsfähiger und energiegeladener ist, war vorher sicherlich ein Defizit. Kannst Du das mit Sicherheit für Dich beantworten? Ich glaube nein! Aber wie heißt´s so schön: Zweifler siegen nicht, Sieger zweifeln nicht. Also jedem das seine, Dir Deine Zweifel mir die Power! Denk mal drüber nach! hau rein - Rainer

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Roschee 389 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2011

Ich nehme morgens MAPS, die Tyrosin enthalten. Die beschriebene Wirkung kann ich nur bestätigen.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Karel, ich nehme seit einem halben Jahr das Tryptophan, 500mg abends und 500mg morgens nüchtern. Es macht mich morgens überhaupt nicht müde, sondern stärkt meine Nerven, und macht mich gelassen. Bilde ich mir zumindest ein. Angeregt durch Deinen Thread über Tyrosin, nehme ich davon nun auch über den Tag verteilt 1.500 mg. z.B. morgens eine Stunde nach dem Tryptophan und eine Stunde vor dem Frühstück. Und dann immer mal zwischendurch, wenn es mir einfällt. Allen anderen kann ich nur sagen: ich würde bei Aminosäuren keine Bedenken haben. Der Körper nimmt sich das was er braucht. Es ist weiß Gott keine Droge mit manipulierender Wirkung. Man kann davon eigentlich nur positiv profitieren, vor allem wenn die Blutspiegel vorher niedrig waren. Tyrosin und Tryptophan scheinen auf den ersten Blick gegensätzlich zu wirken, aber ich denke das ist die falsche Sichtweise. An einem ganz normalen Tag benötigt man sicherlich sowohl die Fähigkeit gelassen und entspannt zu sein, als auch die Fähigkeit, Dinge in Bewegung zu setzen, und Begeisterung zu verströmen. Darum braucht man hohe Blutspiegel beider Aminosäuren. Im Bedarfsfall bastelt sich der Körper die dazugehörigen Hormone Serotonin und Dopamin selbst. Wenn man will. LG, Michaela

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