Forum: Gesundheit - Vitamin D als Immunmodulator, insbes. bei Covid-19
Liebe Foristen,
BUCH-REZENSION: Vitamin D - immer wenn es um Leben oder Tod geht
Prof. Dr. Jörg Spitz und Sebastian Weiß
2021-01-12
Zum Thema "Impfung oder Vitamin D?" ein bemerkenswertes Zitat des US- amerikanischen Vitamin-D-Experten Dr. W. Grant, das die revolutionäre Kraft des Vitamin D im Kampf gegen COVID-19 unterstreicht:
ZITAT ANFANG: (Seite 59)
"Doktor William B. Grant hat im April 2020 mit einer Arbeitsgruppe eine Übersichtsarbeit in der international renommierten Zeitschrift „Nutrients veröffentlicht. Darin werden die Wirkmechanismen von Vitamin D bei COVID-19 und Influenza untersucht, die – ohne Übertreibung – jede COVID-19 Impfung in den Schatten stellen."
ZITAT ENDE.
https://www.vitamindservice.de/leben-und-tod
LG, Albrecht
Hallo !
Erstmal vielen Dank für alle eure Antworten. Ich habe da tatsächlich eine recht steile Tehese in die Welt gesetzt, noch dazu im Zusammenhang mit Meinungen (Prof. Kekules, Boris Palmer) ,die klare Außenseiterpositionen darstellen. Obgleich mir das alles erstmal völlig abwegig erschien, so war da eine Stimme in mir die sagte, zumindest sollte man andererseits diese Gedanken nicht sofort verwerfen (was sie jedoch nicht automatisch "richtiger" macht).
Zu den beiden experimentellen Studien aus Frankreich betreffend Vitamin D und höherer Überlebensrate bei Älteren finde ich leider keine weiteren Informationen im Netz.
Klar, damit Vitamin D als Dirigent das Immunsystem leiten kann, müssen auch einige Orchestermitglieder anwesend sein. (Wie ist da wohl die Besetzung bei hochbetagten Multmorbiden. Uwe Gröber hat duzu gemeint, dass bei speziell dieser Gruppe bei vielen aufgrund der multi-Medikatmentation keine Fähigkeit mehr besteht, Vitamin D synthetisieren zu können. Was geschieht dann, wenn hier Vitamin D zugeführt wird, findet es seine Wege im Stoffwechsel?) Dennoch haben viele Studien nur Vitamin D im Fokus und treffen ihre Aussagen. All diese Vitamin D Studien kindlich und naiv dahingehend zu interpretieren, dass Vitamin D die Lösung ist erscheint erstmal fraglich. Dennoch ist die Fragestellung, wie hoch das Potential von Vitamin D tatsächlich ist, nicht unberechtigt. Oder anders gefragt, inwieweit läuft man Gefahr durch Voreingenommenheit die Ergebnisse der Vitamin D Studien zu unterschätzen?
LG Claudia
Natürlich kann eine vernünftige Vitamin D Versorgung nur ein "Baustein(chen)" sein. Selbst wenn wir Vitamin C und Zink und Lysin und Ivermectin dazunehmen, kann das nur ein Baustein sein.
Natürlich kann nur die Impfung die Lösung sein.
Denn wenn es so einfach wäre...
Aber die Studien sagen das.
Denn wenn es so einfach wäre...
... dann hätten wir ja alles umsonst gemacht.
... dann hätten die Politiker ja falsch entschieden.
... dann hätten die Medien ja falsch berichtet.
Dann wäre ja vielleicht sogar der Lockdown umsonst...
Aber die Studien sagen sowieso, dass die Lockdowns umsonst waren.
Selbstverständlich können wir der Pandemie nur mit verschärftem Lockdown und schnellen Impfungen Herr werden!
"Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf."
Liebe Grüße
Uwe
"Mit einer vernünftigen Vitamin D Versorgung der Risikogruppen kann man diese jetzt schon bedeutend schützen."
Eine vernünftige Vitamin D Versorgung wäre nur ein Baustein(chen) aber sicher kein alleiniges Allheilmitel.
"Somit würde sich ein Spielraum ergeben, mit dem man mehr allgemeine Bewegungsfreiheit in der Gesellschaft zulassen könnte."
Nein, würde es wahrscheinlich nicht. Es würde ggf. dazu beitragen, schwere Krankheitsverläufe zu reduzieren, sagt aber erst mal nichts über eine reduzierte Infektiösität aus.
Es bestünde also die Gefahr, durch den vermeintlich größeren Spielraum hinsichtlich Bewegungsfreiheit eine Steigerung der Infektionsrate zu bewirken. Die angestrebte Reduzierung schwerer Krankheitsverläufe könnte so durch höhere Infektionszahlen überkompensiert werden und doch wieder zu mehr schweren Verläufen absolut gesehen führen.
Nichtsdestotrotz wird sich eine gute Versorgung mit allen wichtigen Vital- und Nährstoffen sicher vorteilhaft auf die Gesundheit auswirken; selbst wenn auch dadurch kein 100%iger Schutz zu erzielen sein sollte.
LG
Thorsten
Hallo Thomas, das habe ich auch gerade gedacht. Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Wer wenig D hat, hat doch meistens auch andere Defizite.... Wo anfangen? Damit Vitamin D seine volle Kraft entfaltet, braucht es doch zB auch Vit. A usw.
Ich bezweifle, dass die alleinige Gabe etwas bewirkt. Alleine gegeben wird es dann wieder heißen, bringt nix. Und das stimmt dann wahrscheinlich auch.
Viele Grüße
Sabine
Claudia, Vitamin D kann man nicht alles Alternative zum Lockdown, oder gar zur Impfung verkaufen. Aber es ist eine gute zusätzliche Maßnahmen! Als diese sollte es publiziert werden. Aber es gehört eben mehr dazu, als alleine auf D zu setzen.
Das alles zu erklären, dürfte die Allgemeinheit überfordern, geistig, wie finanziell. Wer kann sich schon die Messungen finanziell erlauben, dann die NEM... Selbst die ffp2 Masken sollen staatlicherseits finanziert werden. Jetzt steht dir vor, der sozialschwache soll NEMs selbst bezahlen... Den Aufschrei hörte ich schon;-)
Hallo Claudia,
"Die Lockdown-Sekundär-Schäden sind einfach so groß und bedeutend, dass eine sinnvolle und tragbare Alternative immer dringender wird"
Das ist völlig richtig.
Die regierungsamtliche Strategie: Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns ist nur mehr von Falschen, aber nicht das Richtige. Sie erinnert fatal an Selbstmord aus Angst vor dem Tod.
LG, Albrecht
Hallo !
Im Verteiler von A. W. Saul ist ein Dokument, das mit 25 Studien die Wirksamkeit von Vitamin D bei Covid 19 belegt. Herauszuheben ist, dass 2 Studien aus Frankreich kommen, die klar den günstigen Einfluss von Vitamin D bezogen auf die ältere Bevölkerung aufzeigen.
Das Frankreich (und GB) das Thema offiziell ernster nehmen als Deutschland hat Dr. Strunz in seinen News erwähnt:
httphttps://www.strunz.com/news/in-der-not.htmls://www.strunz.com/news/in-der-not.html
Mit einer vernünftigen Vitamin D Versorgung der Risikogruppen kann man diese jetzt schon bedeutend schützen. Somit würde sich ein Spielraum ergeben, mit dem man mehr allgemeine Bewegungsfreiheit in der Gesellschaft zulassen könnte. Das würde den Argumenten des Virologen Prof. Kukeles (aktueller Corona-Kompass, ÖR-Produktion) auch zusätzlich mehr Rückenwind geben.
(Ich warte immer noch auf den Zeitpunkt, wann das Thema Vitamin D (und ggf. Cofaktoren und zusätzliche Stoffe wie z.B. Zink - abgesehen von der Impfung) als Kontra-Argument großflächig in den Medien als Gegenargumentation zu einem langen Lockdown mit einer Ziel-Inzidenz von 25 auftaucht. Die Lockdown-Sekundär-Schäden sind einfach so groß und bedeutend, dass eine sinnvolle und tragbare Alternative immer dringender wird.)
LG Claudia
Angela, normalerweise nehme ich morgens 1g als Retard, das wars. Früher nahm ich 3 bis10g am Tag, fühlte sich aber auch nicht anders an.
1x machte ich bei einem Infekt den Versuch, gleich zu Beginn 2g alle 30Min ( Ascorbinsäure als Pulver) zu nehmen. Irgendwann hatte ich Magengrummeln, nach 3 Std brach ich ab. Ich machte das zwischen 19 und 22 Uhr. Der Infekt verlief wie immer.
Inzwischen wissen wir ja, das der Körper das C recyceln kann, wie auch Vitamin E.
Hallo Thomas ja die Retardkapseln nehme ich auch teilweise. Ich habe Vitamin c in 7 verschiedenen Formen und nehme alles im Wechsel. Das Pulver habe ich vom Magen nicht so gut vertragen, obwohl ich Natron dazugegeben habe. Wieviel nimmst du dann ohne Infekt?
Lg Angela