Forum: Ernährung - Warum brauchen wir Orthomolekularmedizin?

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Nils 547 Kommentare Angemeldet am: 30.11.2016

Und da legen allen Ernstes Leute in ihren Vorgärten auch noch Kieswüsten an.

Dabei musste ich gleich daran denken, was ich beim Frühstück gelesen hatte:

"Es reicht oft wenig, um sofort eine gewisse Biodiversität zu erhalten. Wenn ich in großen Städten bin, zähle ich morgens vom Hotelbett aus die Vögel, die ich durchs offene Fenster höre. In einer Nebengasse beim Kölner Dom, reine Betonwüste, hörte ich zum Beispiel eine Mönchsgrasmücke. Später guckte ich mir die Umgebung an und stellte fest: Mensch, da ist ein ganz kleiner, toller Garten, an der Hauswand wächst Efeu hoch, oben ist ein begrünter Balkon, drüber ein Dachgarten. Schon hat man eine kleine Oase, wo lauter Vögel drin sind."

aus einem Interview mit dem Vogelexperten Peter Berthold, von dem ich zwei schöne Bücher habe: "Unsere Vögel. Warum wir sie brauchen und wie wir sie schützen können" und "Vögel füttern - aber richtig (ganzjährig)".

Während ich die Strunz-News lese, kann ich nebenbei fünf hübsche Vögel beobachten, die im Garten Futter suchen. Es werden täglich mehr, nachdem ich die Tipps in den beiden Büchern beherzigt habe.

Peter Berthold bezeichnet Deutschlands Gärten als "Psychopathengärten mit runtergehobeltem Psychopathenrasen". Er habe "500 Quadratmeter, vollständig bewachsen mit Bäumen und Sträuchern und Stauden, dazu Nistkästen und Vogelfutterstellen. Es brüten jedes Jahr 15 bis 20 verschiedene Vogelarten" bei ihm.

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 27.09.2017

Prof. Dr. Ing. Ralf Otterpohl spricht aus, warum wir überhaupt Orthomolekularmedizin brauchen, und trifft mit vielen seiner Aussagen genau ins Schwarze:

"Wir sind auf dem Weg in den Abgrund und schon viel weiter als wir denken. [...] Wir sind mitten drin im Untergang. [...] Wir sind in einem Vernichtungskrieg gegen die Natur, und wir sind aber Teil der Natur. [...]

Agrochemie macht Böden kaputt. Sie produziert Nahrung, die uns kaputt macht, die uns automatisch chronisch krank macht - automatisch, und das ist wissenschaftlich bekannt! Man kann sofort sehen, dass dieses agrochemische System Nahrung hervorbringt, die völlig verarmt ist an Spurenelementen - da kann ich schon mal nicht ich selbst sein, wenn mir Lithium fehlt kann ich nicht glücklich sein, zum Beispiel; wenn mir Zink fehlt funktioniert das Immunsystem nicht. Klar werde ich krank! Der Mensch ist sehr schwer krank zu machen, aber auf die Art ist es sehr schwer gesund zu bleiben."

Und da legen allen Ernstes Leute in ihren Vorgärten auch noch Kieswüsten an.

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