Forum: Fitness - News: Wer trägt den Kopf? (07.06.2018)
Auf dem Rücken liegend, wird man auch schnell zum Schnarcher. Ich könnte nicht lange auf dem Rücken liegen, bin der Seitenschläfer.
"Oh Christine, die sind nur für dich:-))"
:-p
;-)
Wenn du meinen Körper hättest dann würdest du mich verstehen! Ich verallgemeinere nicht - ich kann nur von mir sagen, dass ich extrem auf Kohlenhydrate reagiere und dass es mir mit wenig viel besser geht!
Ich esse ein paar Beeren, mir wird heiß, ich bin aufgekratzt, und 1h später todmüde....Erdbeeren mit Sahne gehen dann wieder, oder Nüsse und ein Stück Obst. Oder Gemüse und dazu Fleisch - ohne Fleisch ist es doof. Bloß keine Kartoffeln.
Und das schon mein Leben lang, nur dass ich heute endlich weiß was los ist und was ich machen muss damit es mir gut geht!
Ich bin definitiv Fleischesser.
Ich hab Blutgruppe 0 und eine so niedrigen Blutdruck, dass jeder Arzt zusammenzuckt. Keine Ahnung, ob es damit zu tun hat, gibt ja diese Theorie von den verschiedenen Blutgruppen und den Makros - aber ob da was dran ist weiß ich nicht.
Ohne Kissen geht bei mir nicht, und dass ne Fehlhaltung erst korrigiert werden muss ist klar. Aber auch bei einer Fehlhaltung hilft Sport - zumindest wenn man es richtig macht...Haltung und Sport gehören für mich untrennbar zusammen - die gute Form ist doch das A und O.
Mach mal Kopf- oder Handstand mit nem Handynacken, dann weißt du was ich meine. :-)
Und auch bei den Shrugs achtet man gefälligst auf die "neutrale Wirbelsäule" (aufrecht, lotrecht), andernfalls wird man wohl keine Freude dran haben!
"Mein Tip: Auf dem Rücken liegend schlafen, ohne Kopfkissen. DerEffekt nach 2-3 Tagen ist bemerkenswert. Der Kopf steht auf einmal von ganz alleine gerade und ausbalanciert auf den Schultern."
Das versuche ich seit Jahren, weil mein Nacken (als Seitenschläfer) jede Nacht völlig verkrampft (Schutzspasmus).
Das Problem: Mein Kehlkopf scheint beim Liegen auf dem Rücken nach hinten zu kippen - ich wache, wenn ich es überhaupt bis zum Einschlafen schaffe, schlagartig auf mit dem Gefühl, dass mir die Luft weg bleibt. Keine Chance - dabei müsste ich dringend ein Rückenschläfer werden, zumindest was die Nackenprobleme betrifft.
VG, bluesisk
Zum Thema ein interessanter Beitrag:
http://www.fnp.de/kolumnen/sprechstunde/Dehnen-im-Schlaf;art36884,2041927
"Das versuche ich seit Jahren, weil mein Nacken (als Seitenschläfer) jede Nacht völlig verkrampft (Schutzspasmus)."
Vermutlich ist das auch bei mir der Grund, warum ich auf jeden Fall ein Kissen brauche.
Ich wache zwar morgens auf dem Rücken auf, aber Einschlafen kann ich meist nur auf der Seite.
Das mit dem Kehlkopf: Du könntest mal versuchen, die Rückseite deines Halses zu dehnen (und ggf. die Vorderseite zu kräftigen).
Mit dem Rücken an die Wand stellen, den Hinterkopf fest an die Wand drücken und versuchen, dass der ganze Nacken an der Wand anliegt.
Geht das bei dir? Falls du damit Probleme hast könnte deine Nackenmuskulatur verkürzt sein. Dann müsstest du das öfter machen - geht auch auf dem Boden, hinlegen und mal versuchen, den unteren Rücken und den Nacken ganz platt auf den Boden zu bringen.
Gleichzeitig merkst du dann, welche Muskulatur du dabei anstrengen musst, und das ist dann die, die gekräftigt werden muss! (Wenn dann auch noch deine Knie hoch kommen hast du auch noch verkürzte Hüftbeuger. Das ist ein weit verbreitetes Problem.)
"Mit dem Rücken an die Wand stellen, den Hinterkopf fest an die Wand drücken und versuchen, dass der ganze Nacken an der Wand anliegt.
Geht das bei dir? Falls du damit Probleme hast könnte deine Nackenmuskulatur verkürzt sein. Dann müsstest du das öfter machen - geht auch auf dem Boden, hinlegen und mal versuchen, den unteren Rücken und den Nacken ganz platt auf den Boden zu bringen."
Genau das ist der "Trick" wenn man auf dem Rücken, ohne Kopfkissen schläft
Man dehnt und lockert die Nackenmuskeln quasi im Schlaf.
LG,
Thorsten
"Genau das ist der "Trick" wenn man auf dem Rücken, ohne Kopfkissen schläft"
Das ist mir schon klar, kann aber sehr unangenehm werden (weiß ich aus eigener Erfahrung) - weil dadurch ja Verkürzungen und Dysbalancen nicht weggehen.
Das mag bei einigen funktionieren - bei anderen nicht. Je nach Zustand.
Ich betrachte das 1. als Test, und 2. als Dehnübung, die aber ein aktives Zusammenziehen der Gegenspieler erfordert, und das ist im Schlaf nicht gegeben.
"Mit dem Rücken an die Wand stellen, den Hinterkopf fest an die Wand drücken und versuchen, dass der ganze Nacken an der Wand anliegt.
Geht das bei dir?
Nein, absolut nicht! Da sind circa 4 cm zwischen dem Nacken und der Wand, oder mein Hinterhaupt ragt zu weit hinten raus. ;)
Danke für den Hinweis, der Sache muss ich nachgehen.
huch, weg ist mein Beitrag. sollte er nun doppelt sein, bitte löschen.
Das Thema ist auch für mich sehr interessant. Am Anfang meiner Weiterbildung wurden meine Nackenschmerzen ganz schlimm, nun ist die Weiterbildung zu ende.
Ich hatte Physiotherapie verschrieben bekommen, was nichts genützt hat, es war eher unangenehm und ich fühlte mich nach den Terminen noch mieserabler.
Der Unterricht war fast immer eine Qual. Ich habe mir dort eine noch heftigere Fehlhaltung zugezogen. Vorgeschobener, in den Nacken gelegter Kopf und Buckel. Ich könnte heulen, wenn ich das auf Fotos sehe. Einst hatte ich eine stolze, gerade Haltung. Einst habe ich getanzt. Aber die Jahre als Schreibtischtäterin, wo ich noch nichtmal richtig Fuß fassen konnte... ach, ich will lieber nicht drüber nachdenken. Nun diese Weiterbildung, in einem komplett anderen Bereich. (der mir allerdings keinen Spaß macht)
Ich hoffe, mit Übungen aus dem Internet (z. B. Liebscher und Bracht) das Problem beheben zu können.