Forum: Gesundheit - Alkoholunverträglichkeit

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Robert, ich erinnere mich, dass du nur sehr wenig Taurin genommen hast. Mit 500 mg waR ich im Mangel.

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thomas,

das stimmt. Ich habe immer mal eine Kapsel genommen, das waren 650mg. Aber inzwischen habe ich mir einen 1KG Beutel gekauft und vor dem Laufen nehme ich 2g..1/2 TL in Wasser. Schmeckt ja nach nix...und ich esse morgens bei meinen 4 Eiern auch "automatisch" ca. 700mg Cystein. Was bis vor 4 Jahren natürlich nicht der Fall war.

Habe auch nachgeschaut...mein Taurin im Blut ist besser geworden über die Jahre, wie auch Cystein.

Ich habe aber immer prima Fisch vertragen...bis eben vor 2 Jahren, wo ich beschlossen habe, in diesem Leben keinen Fisch mehr zu essen. Was mir auch sehr leicht fällt, wenn ich mich an die Ausleitungstherapie erinnere ;-) ...aber die gute Fischverträglichkeit passt nicht pefekt ins Bild. Aber egal.

Ich denke, das es am Ende eine Kombination war aus Taurin, Cystein und Cholin. 2016 waren auch insgesamt die Aminosäuren bei mir ein einziger Mangel...und ich hatte Candida...der aber nun schon 2 Jahre lang komplett weg ist.

VG,

Robert

PS: Oder es war der während der Ausleitung sehr niedrige Kupferspiegel und die dadurch schlechte SOD? Auch noch eine Möglichkeit...

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Ich wusste  gar nicht, dass deine Alkoholunverträglichkeit erst während der Ausleitungen begann...oder verstand  ich dich falsch?

Wenn man bedenkt, was dabei alles mit rausgeht, wäre das wirklich eine Möglichkeit! Vielleicht das vorher schon ein kritischer Wert irgendwo vorlag und die Ausleitungen gaben dann den Rest.

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thomas,

das erste mal hatte ich Januar 2016, also ca. ein Jahr vor den Ausleitungen, heftige Probleme mit der Verträglichkeit von Alkohol. Wie aus heiterem Himmel...dachte ich. Das wird aber sehr wahrscheinlich am Candida gelegen haben. Oder auch wieder eine Mischung, und nitrosativen Stress hatte ich ja auch.

Aber die Ausleitung hat auf jeden Fall Kupfer reduziert. Zink, Mangan und Magnesium war ziemlich konstant...das hat der Körper wieder gut aufgenommen...aber Kupfer war ich zwischenzeitlich ziemlich niedrig...das könnte dann sozusagen ein neuer Grund gewesen sein.

Und den intrazellulären Kupferstatus (im Serum habe ich konstante Werte seit 20 Jahren...deswegen muss man ja ins Vollblut schauen) wieder anzuheben, das scheint echt lange zu dauern. Diese Erfahrung machen gerade auch andere, mit denen ich maile.

Die SOD ist natürlich nicht direkt in den Abbau von Alkohol involviert, aber im Entfernen von ox. Radikalen (ROS)...die halt auch durch das Zwischenprodukt Acetaldehyd entstehen. Wäre biochemisch immerhin eine logische Geschichte. Taurin aber auch...dito Cholin. B1 Mangel hatte ich nie, nur B12...

VG,

Robert

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Roger 961 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Robert,

wurde der Molybdänwert nach der Ausleitung von Schadstoffen im Labor gemessen? Soweit ich mich erinnern kann, wird Molybdän u.a. zum Abbau von Alkohol in der Leber benötigt (Dr. Kuklinski). Viele Grüße und einen schönen Sonntag!

Roger

 

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Roger,

ja Molybdän ist bei dem großen Mineralienprofil von IMD mit dabei...das war bei mir zwar immer niedrig, aber niedrig ok und ich habe es mit 150mcg täglich eingenommen. Bis ich gelesen habe, dass zuviel Molybdän auch Kupfer ausleiten kann ...

Und mein Harnsäurewert ist auch perfekt...seit der Umstellung der Ernährung. Ein Mangel an Molybdän müsste sich dort dann eigentlich auch bemerkbar machen...

VG,

Robert

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Annett 39 Kommentare Angemeldet am: 09.03.2020

Hallo Robert,

ich habe ein ähnliches Problem und vertrage fast keinen Alkohol mehr. 

Ich habe dann auch nachts, nach nur 1/2 Glas Wein oder weniger total Unruhe und am nächten Tag richtige Depressionen und gereiztheit, obwohl ich sonst damit überhaupt keine Probleme habe. Außerdem habe ich bei dieser Menge schon manchmal Gedächtnislücken. Ist das bei dir auch so? (sorry, ich habe mich noch nicht durch alle Seiten des Beitrags durchgearbeitet...)

Ich versuche es alle paar Wochen/Monate mal wieder, da ich auch sehr gerne Rotwein trinke, aber der Tag danach, selbst nach sehr geringen Mengen, ist echt schlimm. Das ist auch bei Bier und Sekt so.

Früher hatte ich das auch nicht, aber seit ein paar Jahren ist das so (bin jetzt 52).

LG Annett

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Annett,

hmm...das äußert sich bei mir ein bißchen anders. Vor 4 bzw. 5 Jahren hatte einen ganzen Blumenstraus an Problemen...zB ein massives Problem mit Schwermetallen und Candida. Das ist, bis auf Aluminium, inzwischen erledigt.

Bei mir äußert sich das so, dass ich bereits nach 1-2 Stunden merke, dass 10% Power aus dem Körper verschwinden. Ich wache auch am nächsten Morgen auf und bin lange nicht bei 100%. Das Gefühl ist so...als hätte man Blei in den Adern. Meistens wache ich auch in der Nacht auf...und fühle mich einfach matt...

Wohlgemerkt von sehr sehr kleinen Mengen, 0,1L Wein...also franz. Wein mit 14% ;-) ...das sind ca 15mg reiner Alkohol. Habe ich früher drüber gelacht. Ich konnte problemlos eine Flasche Wein oder 5 Fl. Bier trinken. Ich war am nächsten Tag topfit. ...bis eben das ab 30 immer in bißchen schlechter wurde...fühlte mich morgens leicht müde...bis dann vor 4,5 Jahren mit richtig heftigem Kater von 2 Glas Wein...mit Durchfall und 2 Tage lang Kopfschmerzen.

Tja...so lebe ich nun seit über 4 Jahren quasi ohne Alkohol. Immerhin...was ich geschrieben habe. Diese stechenden Kopfschmerzen sind nicht mehr da...nach 0,1L Wein. Immerhin...aber ich möchte mich nicht mehr nur 90% fühlen. Ich will 100%...immer!

VG,

Robert

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:-) 6558 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Annett,

wie sehen denn deine sonstigen Lebens- bzw. Ernährungsgewohnheiten (inkl. NEM) aus?

LG Thorsten 

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:-) 6558 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Ich möchte zu dem Thema  mal eine steile These in den Raum stellen:

(V)LC / Keto kann dazu führen, dass  der Körper Isopropanol aus den Ketonkörpern herstellt. Das hat in Einzelfällen sogar schon zu positiven Atemalkoholkontrollen geführt.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16894360/

Isopropanol hat ähnliche Auswirkungen wie Alkohol, die sich bei Alkohol (Ethanol) Konsum überproportional verstärken können.

https://www.isopropanolwissen.de/trinken-oder-giftig/

 

Ein Ansatz, um mal weiter drüber nachzudenken?

LG Thorsten 

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