Forum: Gesundheit - Arztsprüche bei denen man vom Glauben abfällt

0 Lesezeichen
Anzeigen pro Seite
Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 26.02.2018

"Sie haben einen Vitamin D-Wert von 65 ng/ml, der ist ein wenig hoch".

Darauf hin ich: Das ist genau der Wert den ich laut Berechnung haben wollte.

Homocystein wollte er nicht messen, da er dafür keine Veranlassung sähe. (Ich bin Selbstzahler!!!)

 

LG

H

11 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Nicole B. 151 Kommentare Angemeldet am: 08.01.2019

Mir ist gerade noch ein Erlebnis eingefallen, was man schon fast als grob fahrlässig bezeichnen könnte: 

Im März hatte ich geschwollene Lymphknoten, total schwach, ja einfach krank, wochenlang.

Ein zufälliger Hautarzttermin ergab " oh, vielleicht könnte das Borreliose sein?"...Blut abgenommen... positiv..aber etliche Marker mit Hinweis auf schlummernde Borrelien. "Nein, sofort Antibiotika " Ich: "Nein, bestimmt Kreuzreaktion "

Auf zum Hausarzt, Bluttest vorgezeigt, Androhung von Antibiotika erzählt. 

Antwort: " Für so etwas habe ich keine Zeit. Mein Wartezimmer ist voll. Test eindeutig. Borreliose"

Ich weiter gedrängt auf Kreuzreaktion...EBV...pfeifferisches Drüsenfieber..Dann endlich, aber völlig genervt, Blut abgenommen.

5 Tage später: ich solle bitte sofort vorbeikommen. Volltreffer.

Ja das könne er mir jetzt nicht erklären. 

Danke Dr.Strunz und danke an's Forum.Wir lernen hier, unserer eigener Arzt zu sein. Sonst wären wir glaube ich ganz schön verloren in dieser klassischen Medizinwelt.

12 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Thomas V. 5676 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

wie kommt es eigentlich, das diese klientel mal als halbgötter in weiss bezeichnet wurden? 

3 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

@Nicole B.

Starke Geschichte Nicole. Mich würde noch interessieren, wie das Pfeiffersche Drüsenfieber dann behandelt wurde...

Gruß, Ingrid

4 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
ErwRi 8 Kommentare Angemeldet am: 16.09.2019

Fast vom Stuhl gefallen!

Auf die Frage, ob eine gut funktionierende Schilddrüse außer Jod auch Selen, Zink, Eisen etc benötige, kam die Antwort: "Die Funktion der Schilddrüse kennen wir sehr genau. Die SD braucht Jod. Alles andere ist Quatsch!". Erlebt an einer deutschen Universitätsklinik! 

9 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Lars K. 128 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2019

Bei mir hat vor einem halben Jahr hier in Österreich ein Arzt das Fass zum überlaufen gebracht:

"Nunja, hier ist eine Cortisoncreme, schmieren Sie diese auf die Hautstellen und wenn sie leer ist, oder es schlimmer wird kommen Sie bitte wieder." Weder ein was es genau ist, noch ein, wie kann ich die Ursachen bekämpfen etc.

Selbst auch Nachfrage, was es denn ist, kam ein "nunaj es kann sehr viele Gründe haben, eine Allgergie ist es schon mal nicht". Aber es wird dann auch nicht weiter geforscht etc. Ich wäre damals fast ausgerastet, als ich danna uch noch die Rechnung des Wahlarztes erhielt: 250€!!! FÜR NICHTS!

Danke Gesundheitssystem, vor allem, wenn ich bedenke, ich habe mit einfachen Hanfölkapseln das ganze in den Griff bekommen...

Aber mitlerweile bin ich dankbar für den Wachrütteler, ich blogge nun über das ganze Thema, um anderen Menschen den Weg zu: ganzheitlicher Gesundheit schneller und einfacher zu zeigen und um ihnen solche Erfahrungen / Rechnugen bei Ärzten zu ersparen!

Gruß Lars

9 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Sue. M. 95 Kommentare Angemeldet am: 15.11.2018

Hallo zusammen,

 

coole Idee das Thema:-)

 

Auch ich habe schon so einiges erlebt, bzw. mitbekommen.

Früher war ich Stammgast bei meinem Hausarzt und diversen Fachärzten und das mit Anfang 20.

Weder gegen Verdauungsbeschwerden (Blähungen der allerübelten Sorte), Herzrythmusstörungen, immer wiederkehrender Scheidenpilz, Gelenksbeschwerden, Hautprobleme noch psychische Probleme konnte mir von der Schulmedizin geholfen werden. Die Psychotherapie in der ich landete hat zwar schon was gebracht, einfach mal jemandem außenstehenden sein Herz ausschütten (schließlich mag man seine Familie nicht ständig belasten) hat zwar gut getan aber dauerhaft geholfen hats auch nicht.

Ich wurde mit verschiedenen Tabletten gefüttert und gebracht hat es nix.

Mit 22 bekam ich zu hören: "Wir können ja mal Betablocker ausprobieren wenn sie möchten". Einen Grund für meine Beschwerden wusste man nicht.

Auch meine Verdauungsbeschwerden wurde nach einem Sono mit den Worten: "Da haben sie aber viel Luft im Bauch!" abgetant und ich solle doch nicht so viel Kohlensäure trinken. Meinen Einwand ich würde nie Kohlensäure trinken hörte der Artz schon nicht mehr, er war aus dem Raum geeitl.

Als ich dann schon ein bisschen weiter war sagte ein anderer Arzt, der bei uns in der Stadt als gut gilt, auf meine Bitte hin er möge doch mal ein paar wichtige Blutwerte messen (was wichtig war wusste ich damals noch nicht):

"Können wir schon machen, wenn sie unbedingt meinen, aber das ist wirklich Geldverschwendung!"

 

Bei meinem Vater wurde mal Vitamin D gemessen. Er hatte einen Wert von 9 ng/ml. Sollte dann 20.000 IE (ohne Vitamin K) pro Woche nehmen. Hatte dann irgendwann einen Wert von 33 ng/ml. Arzt: "Das ist ein perfekter Wert!" Jetzt soll er 20.000 IE einmal im Monat nehmen.

 

Eine Bekannte kann, nachdem ihr die Gallenblase entfernt wurde, ohne irgend ein Pulver was sie vor jeder Nahrungsaufnahme nehmen muss nichts mehr bei sich behalten. Arzt: "Da kann man nichts machen, sie gehören zu dem Bruchteil der Patienten die Pecht hatten! Seien sie froh, dass ich das Präparat kenne,  andere laufen mit den Beschwerden Jahre rum!"

 

Mein Schwiegervater hat massive, nicht kontrollierbare Blutdruckschwankungen (Sys-Wert teilweise über 200). Ein sehr renomierter Kardiologe in einer Privatklinik hat ihn durchgecheckt - Ohne Befund. Arzt: "Nehmen sie von XY, was sie ja eh schon nehmen mal doppelt so viel.!" Hat zwar geholfen, Schwiegervater ist glücklich - aber ob das der richtige Weg ist???

 

Einer Freundin wurde während der Schwangerschaft strikt abgeraten irgendwelche NEM's zu nehmen. Erst als sie nur noch schlafen hätte können wurde Eisen gemessen - viel zu niedrig. Die Eisentabletten haben dann geholfen. Auf mein Anraten doch auch an Folsäure und Vitamin D zu denken bzw. sich auf Dr. Strunz' Seiten mal zu informieren zitierte sie ihren Gyn: "Das macht nur teure Pipi!"

 

Die ganzen Sprüche aus meiner täglichen Arbeit gar nicht mitgezählt... arbetie im Krankenhaus... da bekommt man Sachen mit... unfassbar...

 

Seitdem ich mir mit meinem selbst angeeigenten Wissen selbst helfe war ich nur noch im Notfall beim Arzt bzw. beim Zahnarzt. Die meisten Sachen habe ich inzwischen weitestgehend im Griff - ich bin zwar immer noch "störanfällig" aber das bekomme ich auch noch hin :-)

Leider habe ich den Großteil was mir bis jetzt wirklich geholfen hat selbst zahlen müssen - da bin ich schon sehr dankbar dass ich über die finanziellen Mittel verfüge das stemmen zu können. Mir tun nur die Leute von Herzen Leid die das nicht können.

Mein Spruch: "Alles was was hilft zahlst du selbst!"

 

LG Sue

15 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2017

noch besser, geht mal zu einem Arzt und sagt ihm was ihr habt, quasi die Diagnose;-)

hab mir gerade eure Beiträge vom WE reingezogen...

Der (ober) hat mir am besten gefallen.

das bedeutet sinngemäß: "trau dich, sag Feigling!!"

Du hast Mut Thomas, derartige Diskussionen hatte ich schon so oft mit den Ärzten aus meiner Familie.

Das läuft immer darauf hinaus, dass man ja gar keine Ahnung haben kann, da man keine (offizielle) medizinische Ausbildung hat.

Ich nahm schon sehr lange ziemlich viele NEM bevor ich das erste Mal messen ließ.

Der Kommentar meiner Ärztin war: Ihr Vitaminstatus ist hervorragend. Sie hat auch nicht gefragt, warum ich eine Blutuntersuchung machen lassen will, wo ich doch gar keine Beschwerden hätte.

Sie hat gemacht was ich wollte. So stell ich mir das vor bei einem Dienstleister. Ist leider die Ausnahme.

Bei meinem Onkel red ich immer gegen eine Wand. Und der ist seit 15 Jahren im Ruhestand und kann das Internet nicht bedienen. Soviel zum Informationsstatus.

Aber das Kompetenzthema kommt in allen Berufssparten, sobald man jemanden auf seinem Gebiet versucht in die Enge zu treiben. Und das klappt fast immer. Bei mir auch, hab die Weisheit ja schließlich nicht mit Löffeln gefressen.

Einen Arzt, der nach kritischen Fragen pampig wird, würde ich gar nicht erst besuchen.

Ich schreib per Email was ich will. Bei blöden Rückfragen weiß ich ja woran ich bin.

Gebe aber zu, dass das in Akutfällen nicht geht, klar. Und mit Kindern sowieso nicht.

NEM-Gaben an Kinder würd ich auch mit nem Arzt nicht diskutieren. Da sind Ärzte sicher besonders empfindlich. Ist auch kein Wunder. Löwenmütter sind echt gefährlich.....

Lg

Martin

9 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
chris790 308 Kommentare Angemeldet am: 16.09.2017

wie kommt es eigentlich, das diese klientel mal als halbgötter in weiss bezeichnet wurden?

Hab ich heute erst gelesen: https://www.ksta.de/koeln/-keine-gedanken-gemacht--wie-eine-koelnerin-beinahe-an-ibuprofen-gestorben-waere-33170394

Eine Frau nimmt jahrelang Ibuprofen, bis zu dreimal täglich. Dann ist ihre Leber im Eimer. Sie bekommt eine neue. Was ist ihre Schlussfolgerung?

Die Ärzte sind Götter in weiß!

Und:

Wir brauchen mehr Organspender!

Äh, ja, genau so hätte ich das auch formuliert. Nicht.

14 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Sue. M. 95 Kommentare Angemeldet am: 15.11.2018

Ach ja, ist mir grade noch eingefallen:

 

Mein früherer Zahnarzt...

Ich hatte einen Backenzahn der tot war und schon seit Jahren immer wieder Probleme gemacht hat.

Nach 5 Jahren lief plötzlich "gelbes Zeug" aus dem Zahnfleisch und da war auch eine Beule. Weh tat komischerweise diesmal nichts.

Mein Zahnarzt meinte: "Das sind Essensreste die in der Zahnfleischtasche drin sind und sich nun lösen. Kein Grund zur Beunruhigung!". 

Ein paar Tage später ging ich wieder hin, weil die "Essensreste" einfach nicht aufhören wollten zu fließen. Ich brachte zur Sprache, dass das doch auch Eiter sein könnte (hatte im Internet nachgelesen) und der Zahn gezogen werden sollte.

Mein Zahnarzt meinte: "Nein, Eiter würde auf jeden Fall stinken. Zähne müssen auf jeden Fall erhalten bleiben, besonders die Backenzähne! Da kann man später Zahnersatz dran befestigen!"

Nach einer weiteren Woche "Essensrestefluss" schickte mich mein Mann zu seinem Zahnarzt.

Der schlug die Hände über dem Kopf zusammen und riss mir den Zahn an Ort und Stelle. Der Gestank war grauenhaft und jeder der Angestllten in der Praxis der Zeit hatte kam angelaufen und hat sich die riesige Zyste angeschaut... 

 

LG Sue

9 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Anzeigen pro Seite
Copyright © 2013-gegenwärtig Magento, Inc. Alle Rechte vorbehalten.