Forum: Gesundheit - Biologische Zahnheilkunde (ganzheitlich)

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Wilhelm 12 Kommentare Angemeldet am: 08.06.2013

Hallo zusammen,

zur Vorbereitung einer Schwermetallausleitung (Quecksilber) habe ich meinen RANTES-Wert ermitteln lassen. Er lag bei 33,9 ng/ml, also leicht über dem Referenzbereich von unter 30,0 ng/ml.

Wie ist dieser Wert einzuschätzen? Ist es bei diesem Wert noch sinnvoll, ein DVT-Röntgen der Zähne vornehmen zu lassen?

Mich interessiert auch folgendes: Wie hoch ist der RANTES-Wert, wenn die Zähne von den Nicos usw. befreit worden sind? Habt Ihr auch diesen Wert einmal ermitteln lassen, um sicherzugehen, dass von den Zähnen keine Entzündungen mehr ausgehen?

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

 

 

 

 

 

 

 

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Alex H. 253 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2020

Hallo zusammen,

meine Partnerin bekommt morgen ihren toten Zahn, samt Zyste heraus. Direkt im Anschluss wird ein Implantat gesetzt mit allem drum und dran. Infusionen, Membran usw.

Hat jemand Erfahrung mit Procain gemacht? Das wird auch von biologischen Zahnärzten als Neuraltherapeutikum genutzt. Als es bei mir einmal getestet wurde (Spritze), wurde mir einige Minuten später ein wenig schwindelig. Hatte davor aber zugegebenermaßen kaum gegessen. Bei der OP (meine ist in 2 Wochen, da kommt der entzündete Zahn raus und das Implantat rein) wird eine Infusion mit Procain gesetzt. Nun frage ich mich, ob ich da etwas zu befürchten habe, da mit bei der Spritze ja schon etwas schwindelig wurde. Hat jemand Erfahrung? Werde davor natürlich gut essen und Nährstoffe gibt es auch per Infusion.

LG Alex

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Alex H. 253 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2020

Update:

wie angekündigt hatte meine Partnerin heute den Eingriff. Zahn und Zyste kamen heraus, wobei die Zyste wohl schon sehr groß war (2 cm) und zur Sicherheit eingeschickt wurde, um zu schauen, dass es nichts ist, weshalb man sich sorgen sollte. Die OP selbst dauerte gute 3 Stunden, allerdings war eine halbe Stunde davon eine Zahnreinigung. Der erste Versuch den Zahn zu ziehen tat ihr noch recht weh, weshalb sie noch etwas mehr betäubt wurde. Danach ging das Ziehen des Zahns und das Herausschneiden der Zyste wohl sehr schnell, wenige Minuten. Dann noch einiges an entzündetem Gewebe entfernt, gereinigt und das Implantat rein. Zeitgleich wurden mehrere Infusionen gegeben. Magnesium, Vitamin C, Procain und "noch etwas". Sie hatte auch keine Nebenwirkungen wie Schwindel oder Kopfschmerzen. Nachdem die Betäubung nachließ, tat es wohl doch so weh, dass sie eine Ibu nehmen musste.

Soweit der aktuelle Stand. Wie es sich in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt, werde ich gerne hier nachtragen.

LG Alex

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Uliginosa 462 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

Hallo Alex,

es treibt mir die Tränen in die Augen, wenn ich lese, wie es deiner Partnerin erging. Ich wünsche ihr gute Besserung und dass alles gut heilt!

Ich war diese Woche beim Blutabnehmen u.a. zur Kontrolle des Vitamin D-Spiegels. Zielwert ist 100 ng/ml! Mein OP-Termin ist zum Glück auf den 12.4. vorgezogen worden. Trotzdem noch 6 Wochen warten ... Mit Procain habe ich erst danach Erfahrungen.

Hallo Wilhelm,

hier waren die Rantes-Werte ja sehr unterschiedllcih, aber so viele Erfahrungen gibt es ja (hier) noch nicht.

Auch hatte ich noch keine Gelegenheit den Hinterher-Rantes messen zu lassen. Wäre vielleicht interessant, aber es gibt ja auch andere Symptome, wo ich auf Besserung hoffe. Und auch nach der geplanten OP gibt es noch Baustellen im Kiefer, so dass danach sowohl noch Symptome übrig sein können, als auch der Rantes noch erhöht sein könnte ...

 

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Aldo C. 325 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2019

Hallo in die Runde,

bezüglich RANTES: bei mir wurden nun beide problematischen Zähne gezogen. Das Zahnfleisch war während der OP für den Doc sichtbar entzunden. Die OP ist nun schon 3 Wochen her und die Entzündung nicht mehr spürbar. Ich kam ebenfalls noch nicht dazu, den RANTES-Wert zu kontrollieren. Habe ich aber noch vor. Bin gespannt.

LG

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Alex H. 253 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2020

Hallo zusammen,

ich habe am Dienstag den Termin für das Ziehen des Zahnes, welcher mir vermutlich erhebliche gesundheitliche Probleme bereitet. Es wird der Zahn gezogen, eventuell entzündliches Gewebe darum/darunter entfernt und ein Implantat gesetzt. Währenddessen gibt es Infusionen.

Leider bin ich seit knapp 2 Wochen total schlapp und kaputt, schnell außer Atem und auch das Reden fällt mir aufgrund dessen sehr schwer. Kann auch gerade nicht das Haus verlassen, sitze oder liege nur rum. Abgesehen davon habe ich nichts (kein Husten, keine Halsschmerzen oder so. Corona-Test ist negativ.)

Ich frage mich nun, ob ich den Termin wahrnehmen soll, mich dahin bringen lassen und die „Qual“ über mich ergehen lassen soll, in der Hoffnung, dass es mir durch das Entfernen des Zahns besser geht - oder ob ich lieber warten soll, bis es mir gesundheitlich etwas besser geht, wobei der Zahn vermutlich auch damit etwas zutun hat, dass es mir gerade so geht.

Ich habe aber auch Angst, dass der Eingriff mich komplett umhaut, wenn ich eh schon so dermaßen geschwächt dahin gehe.

Ich würde mich über eure Meinungen freuen. Danke!

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Caddel 1124 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

@Alex: ich kann Deine Angst gut verstehen. Aber jedesmal wenn es soweit ist bist Du vlt. wieder nicht fit evtl. auch von der Angst davor. Angst zieht so viel Energie... Der Zahn muß nun aber mal raus. Du nimmst auch viel NEMs.. vertraue darauf, dass Dein Körper es hinbekommt. Du warst schon viel weiter und dann kann der Körper endlich regenerieren... Vlt. wird es Dir noch etwas schlecht gehen ein paar Tage oder Wochen, aber irgendwann geht's wieder... viel schlimmer kann es nicht mehr werden..

LG, Caddel

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Lollapalooza 133 Kommentare Angemeldet am: 06.11.2020

Alex, ich denke, du solltest den Termin unbedingt wahrnehmen und kannst da große Hoffnung haben, dass es danach wieder steil aufwärts geht. Nur was mich stört: Habe ich das richtig verstanden und soll da tatsächlich im selben Termin neben der Extraktion auch gleich das Implantat gesetzt werden? Ich habe mal in meinen Aufzeichnungen gekramt. Ich hatte für meinen Backenzahn damals zahlreiche Termine. Da wurde nach der Extraktion Füllmaterial eingebracht und zugenäht, nach einer Woche der Faden gezogen und der Heilungsprozess kontrolliert, über ein Vierteljahr abgewartet (Knochenaufbau!), bis es dann schließlich losging.

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Alex H. 253 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2020

Hallo zusammen,

ich danke euch. Zu dem Sofortimplantat (warum das sinnvoll ist) kann ich folgendes Video empfehlen: 

https://youtu.be/dl26R8l2gfs

LG Alex

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Alex H. 253 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2020

Nochmal eine Ergänzung bzw. Zusammenfassung, damit man sich nicht das Video anschauen muss:

Die Idee hinter der Sofortimplantation ist folgende: der Körper befindet sich nach der Zahnextration bereits in einem Zustand, indem er heilen, also wachsen möchte. Wenn das Implantat sofort gesetzt wird, kann man diesen Effekt ausnutzen. Dazu kommt, dass der Körper deutlich weniger Energie und Ressourcen aufwenden muss, um die Wunde zu verschließen - das Loch ist ja schon mit dem Implantat gefüllt und der Knochen muss so nicht unnötig das Loch verschließen, nur um einige Wochen später wieder durchbohrt zu werden. Der Knochen muss also nur an das Implantat anwachsen, anstatt das Loch zu füllen. Dazu kommt, dass ein Implantat den Kiefer direkt stabilisiert, sodass keine Verformung stattfinden kann.

So wird es in dem Video erklärt - finde ich auch schlüssig.

LG Alex

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