Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff

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Albrecht 2109 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016


liebe Foristen,

am 07.09.2020 habeich Euch auf den Artikel: "

Genetische Impfstoffe gegen ­COVID-19: Hoffnung oder Risiko?

von Clemens Arvay in der Schweizer Ärztezeitung hingewiesen https://saez.ch/article/doi/saez.2020.18982

Der Autor stellt nun ein update und eine Vertiefung seiner Ausführungen über die geringe Wirksamkeit und die üblen Nebenwirkungen des von AstraZeneca entwickelten, von der WHO favorisierten und von den Gesundheitsministern in Deutschland und Österreich in grossem Umfang vorab bestellten Impfstoffes auf diesem Video vor  (Europa im Impfstoffwahn):

https://youtu.be/Z1PU0YqtYPU

 (Europa im Impfstoffwahn

LG,   Albrecht

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Albrecht 2109 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

liebe Foristen:

Corona: Impfstoff soll Anfang 2021 kommen, schreibt die Berliner Zeitung in ihrer heutigen online Ausgabe:
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/corona-impfstoff-soll-anfang-2021-kommen-li.105657?mktcid=smsh&mktcval=OS%20Share%20Hub

Die Prioritäten zeichnen sich danach klar ab:
Geschwindigkeit geht vor Sicherheit und Nebenwirkungen werden in Kauf genommen, wenn der Preis niedrig war.
Ich meine: Vertrauensbildende Massnahmen sehen anders aus.

LG, Albrecht

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:-) 6485 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

liebe Foristen, lieber Albrecht

"Genetische Impfstoffe gegen ­COVID-19: Hoffnung oder Risiko?
[...]
Der Autor stellt nun ein update und eine Vertiefung seiner Ausführungen über die geringe Wirksamkeit und die
üblen Nebenwirkungen des von AstraZeneca entwickelten, von der WHO favorisierten und von den Gesundheitsministern
in Deutschland und Österreich in grossem Umfang vorab bestellten Impfstoffes [...] vor"

hier findet wieder mal eine unzulässige Vermischung von Themen statt. Der von AstraZeneca entwickelt Impfstoff ist eben kein genetischer Impfstoff (RNA-Impfstoff), sondern ein Vektorimpfstoff!

"Die Prioritäten zeichnen sich danach klar ab:
Geschwindigkeit geht vor Sicherheit"

Im Artikel liest sich das anders:

Die Zulassungsbehörde arbeitet völlig unabhängig. Sie ist frei in ihrer Entscheidung und steht auch seitens der EU nicht unter Zeitdruck.
Sollten die Hersteller den Zeitplan nicht halten können, seien in den Verträgen Verlängerungsmöglichkeiten vorgesehen.
[...] "Für uns ist entscheidend, dass die Qualität der Impfstoffe gesichert ist.


"und Nebenwirkungen werden in Kauf genommen, wenn der Preis niedrig war."

Auch das gibt der Artikel nicht her:
Hier will die EU die Hersteller entlasten, wenn sie niedrigere Preise anbieten: Sie wird die Hersteller bei eventuellen Schadenersatzklagen wegen Nebenwirkungen unterstützen und die eingeklagten Summen ersetzen, wenn das Medikament billig gewesen ist. Wenn die Hersteller ein sehr teures Medikament anbieten, dann soll diese Regelung nicht greifen,

Da ist keine Rede davon, dass man preisabhängig Nebenwirkungen bewußt in Kauf nimmt.

Es ist immer wieder spannend, was anscheinend in manche Aussgen hinein interpretiert werden kann...


LG
Thorsten

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Erika W. 332 Kommentare Angemeldet am: 26.05.2020

Hallo Albrecht,

mir gefällt dieser Artikel nicht, weil viel zu viele Widersprüche darin sind (hatte ich von der BZ auch nicht anders erwartet. Leute, die unkritisch nachplappern, was von der Regierung vorgegeben wird, können sich einzelne Sätze herausnehmen, die die Gefahren völlig ausblenden, weil sie ja schon verinnerlicht haben: Die Maßnahmen werden erst aufgehoben, wenn es einen Impfstoff gibt.

Es gibt kaum Kranke, keine Tote, aber ungefähr 1% positiv Getestete, die als „Infizierte“ verkauft werden, was in den meisten Köpfen mit Kranken gleichgesetzt wird.

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Albrecht 2109 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

liebe Foristen,

"Es ist immer wieder spannend, was anscheinend in manche Aussgen hinein interpretiert werden kann..." (Zitat Thorsten)

Wenn ich hier im Forum auf einen Zeitungsartikel oder eine Studie, ein Video oder einen blog-Beitrag verweise, so mache ich das in der immer noch vorhandenen Hoffung, dass dieser Artikel vollständig gelesen wird und dass sich jede und jeder seine eigene Meinung dazu bildet. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn ich andeutungsweise mitteile, was ich als die Kernaussage eines Artikels ansehe, so würde ich heftig falsch verstanden, wenn das jemand als Anweisung zur (eigenen) Meinungsbildung auffassen würde.

LG, Albrecht

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:-) 6485 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Lieber Albrecht,

"Wenn ich hier im Forum auf einen Zeitungsartikel oder eine Studie, ein Video oder einen blog-Beitrag verweise, so mache ich das in der immer noch vorhandenen Hoffung, dass dieser Artikel vollständig gelesen wird und dass sich jede und jeder seine eigene Meinung dazu bildet."

Ist genau so erfolgt. Artikel ganz gelesen und eigene Meinung gebildet.

 

"[...] so würde ich heftig falsch verstanden, wenn das jemand als Anweisung zur (eigenen) Meinungsbildung auffassen würde."

Was denn nun? Eigene Meinung bilden oder doch nicht bilden??

Egal, ist eh zu spät, da schon geschehen. Und auch ein erneutes (komplettes) Durchlesen des Artikels ändert daran (und meinen Aussagen vom 17.09. dazu) nichts.

LG
Thorsten

 

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Albrecht 2109 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thorsten,

da habe ich mich wohl etwas missverstaendlich ausgedrückt. Ich korrigiere mich und formuliere teilweise neu:

Und wenn ich andeutungsweise mitteile, was ich als die Kernaussage eines Artikels ansehe, würde ich heftig falsch verstanden, wenn das jemand als Versuch zur Beeinflussung seiner Meinungsbildung auffassen würde.

LG, Albrecht

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Albrecht 2109 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Liebe Foristen,

Ein lesenswerter Artikel eine praktizierenden Apothekers, in dem auch wieder Fragen an die mRNA-Impfung gestellt werden, mit dem Untertitel:

"Die Corona-Krise 2020 zeigt die Tragik des mechanistischen Denkens in der Medizin und ist zugleich dessen Gipfel."

Quelle:

https://www.rubikon.news/artikel/todliche-kronung

LG,    Albrecht

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DaniT 85 Kommentare Angemeldet am: 23.07.2020

Die Behandlung sollte nicht schlimmer sein, als das Problem:

COVID-19: Kann Remdesivir die Nieren schädigen?

Das Virustatikum Remdesivir, das Anfang Juli von der Europäischen Kommission
eine bedingte Marktzulassung zur Behandlung von Patienten mit COVID-19 erhalten hat, steht
im Verdacht, die Nieren zu schädigen. Der Pharmakovigilanz-Ausschuss der Europäischen
Arzneimittel-Agentur EMA hat den Beginn einer Sicherheitsprüfung angekündigt.

..
Andererseits wurden in den präklinischen Tierversuchen an Ratten und an Affen nach kurzen
Behandlungszeiten schwere Nierentoxizitäten beobachtet.


Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115319/Breitband-Virustatika-gegen-Coronaviren-bei-Maeusen-wirksam

Der Mensch ist selber in der Lage Viren zu bekämpfen. Es sei den, man hindert in aktiv daran. Bsp. durch Immunsystem-schädigende Massnahmen oder Medikamente, oder schädigt bzw. belastet zusätzlich sein geschwächtes Immunsystem.

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:-) 6485 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Die Behandlung sollte nicht schlimmer sein, als das Problem"

Absolut d'accord.

Zum Glück hat Remdesivir ja auch "nur" eine Nofallzulassung:

"Die FDA hat Remdesivir am 1. Mai 2020 für den Notfallgebrauch zugelassen. Die Notfallgebrauchszulassung (EUA) umfasst Kinder und Erwachsene, die an COVID-19 leiden, im Krankenhaus behandelt werden und eine schwere Verlaufsform aufweisen."

Es soll also allenfalls bei akuten, schweren Verläufen zum Einsatz kommen; oder beim Vollpfosten/POTUS.

Corona kann übrigens lebensgefährdende Auswirkungen bei schweren Verläufen haben.

 

Medikamente werden alle naselang bei möglichen oder zu erwartenden (schweren) Nebenwirkungen einer Abwägung unterzogen. Das ist Teil eines regulären medizinisch pharmazeutischen Überwachungs- und Trackingsystems. Alos nicht spektakuläres.

 

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