Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Albrecht, wo,ist denn das Problem?

Einerseits wird hier immer dem kompetenten Immunsystem gehuldigt, wenn dieses dann entsprechend reagiert, wie in diesem Fall, der Impfung, dann kommt es zu Irritationen..?

Schüttelfrost, wir auch Fieber,  sind ganz normale Reaktionen des Immunsystems auf eine pathologische Bedrohung. Im Fall der Impfung zeigt es schön, wie eine kompetente Reaktion aussehen kann.

Noch einmal: Wo ist das Problem?

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Uwe B. 55 Kommentare Angemeldet am: 12.01.2011

Hallo Thomas,

ich bin auch schon öfter geimpft worden, aber Schüttelfrost habe ich danach bisher noch nie gehabt.

Wirklich alles normal, wenn 60% Schüttelfrost kriegen?

Gruß
Uwe

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Uwe, eine Fieberreaktion auf Impfungen kommt öfter vor, zeigt sich hier doch eine Reaktion des Immunsystems. Schüttelfrost tritt auf, wenn das Fieber sehr schnell hochgeht.

Erstaunlich ist es, das der Impfstoff offenbar das Immunsystem derart provoziert, dass so eine Reaktion auftritt! 

Stell dir jetzt die Situation vor, so ein Immunsystem wird mit dem echten Virus konfrontiert..!

Vielleicht kommt es bei diesen 60% dann zu einer überschiessenden Reaktion, mit besagtem Zytokinensturm, oder ähnlichem...einem schweren Verlauf. Es werden ja gerade die Ältern geimpft, deren Immunsystem nicht mehr auf der Höhe ist. So gesehen passt es und ich sehe keinen Fehler, Nebenwirkung der Impfung.

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Uwe B. 55 Kommentare Angemeldet am: 12.01.2011

Uwe, eine Fieberreaktion auf Impfungen kommt öfter vor, zeigt sich hier doch eine Reaktion des Immunsystems. Schüttelfrost tritt auf, wenn das Fieber sehr schnell hochgeht.

Das ändert nichts daran, dass ich das noch nie gehabt habe und dass ich das auch nicht für normal halte.

Erstaunlich ist es, das der Impfstoff offenbar das Immunsystem derart provoziert, dass so eine Reaktion auftritt!

Eben! Wobei man nicht übersehen sollte, dass der Impfstoff (genauer das Antigen) von den Körperzellen selbst hergestellt wird. Und das im ganzen Körper, es wird schließlich in einen gut durchbluteten Muskel gespritzt. Worauf und wogegen das Immunsystem dann wohl reagiert?

Stell dir jetzt die Situation vor, so ein Immunsystem wird mit dem echten Virus konfrontiert..!

Dann passiert wohl in den allermeisten Fällen gar nichts oder nur wenig. Wir reden hier von den Impfstoffstudien und ich glaube, da ist niemand an COVID gestorben, auch nicht in der Placebo-Gruppe.

Vielleicht kommt es bei diesen 60% dann zu einer überschiessenden Reaktion, mit besagtem Zytokinensturm, oder ähnlichem...einem schweren Verlauf. Es werden ja gerade die Ältern geimpft, deren Immunsystem nicht mehr auf der Höhe ist. So gesehen passt es und ich sehe keinen Fehler, Nebenwirkung der Impfung.

Es geht hier nicht um die aktuell laufenden Impfungen an Alten, sondern um die Studien, die vorwiegend an jungen Gesunden vorgenommen wurden und da um die 2. Impfung.

Gruß
Uwe

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:-) 6550 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Uwe B.,

"von den Körperzellen selbst hergestellt wird. Und das im ganzen Körper,"

Im ganzen Körper? Hast du da weitere Informationen oder Belege zu?

LG Thorsten 

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Albrecht 2156 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thorsten, 

"Im ganzen Körper? Hast du da weitere Informationen oder Belege zu?"

Du hast ja die Meinung vertreten, dass der durch die mRNA-Impfung ausgelöste Prozess der  als Antikörpergenerator (Antigen) dienenden Spikeproduktion auf die Muskelzellen an der Einstichstelle der Injektion beschränkt bleibe. Woher Du diese beruhigende Sicht hast, hast Du bisher nicht beantwortet. Es würde sich daran auch die Frage anschließen, auf wieviele Kubikmillimeter oder Kubikzentimeter sich dieser Prozess beschränken würde.

Ich habe bisher keinen Hinweis gefunden darauf, dass sich das infizierte Antigen auf einen lokal begrenzen Raum im Muskelgewebe beschränkt. (Was ist mit anderen Gewebearten, es gibt ja auch noch Nervenzellen ?)

Und was passiert dann mit der Zelle, wenn das Antigen die Zelle zur Produktion von Spikeproteinen veranlasst und der Körper erwünschtermassen Antikörper bildet ? Was machen dann die Antikörper mit dieser als infiziert erkannten Zelle ? 

LG,   Albrecht

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Uwe, wenn du noch keine Impfreaktionen wie Fieber oder Schüttelfrost hattest, schön für dich. Bei meinen Kindern konnte ich oft Reaktionen wie Fieber feststellen. 

Wie kommst du darauf, dass ein Immunsystem, das auf die Impfung heftig reagiert, in diesem Fall mit Schüttelfrost, bei einer realen Infektion aber keine Reaktionen zeigen wird?

Gerade das bei der 2ten Impfung derartige Reaktionen auftraten, ist gut nachvollziehbar. Gerade der 2te Teil bewirkt eine Boostsituation und pusht das Immunsystem noch einmal besonders stark.

Ich verstehe nicht, dass eine Immunreaktion auf die Impfung, als bedenkliche Nebenwirkung eingeschätzt wird. 

Sehe ich mir die reale Infektion an, da treten ganz andere Reaktionen auf!

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Uwe, deine Zahl 60% Schüttelfrost ist etwas hoch angesetzt. Hier mal Zahlen zu den Nebenwirkungen:

Bekannte Nebenwirkungen des Corona-impfstoffes von Biontech/Pfizer laut Studie - Schmerzen an der Impfstelle: 66 bis 83 Prozent der Probanden - Müdigkeit: 34 bis 59 Prozent der Probanden - Kopfschmerzen: 25 bis 52 Prozent der Probanden - Muskelschmerzen: 14 bis 37 Prozent der Probanden - Schüttelfrost: 6 bis 35 Prozent der Probanden - Gliederschmerzen: 9 bis 22 Prozent der Probanden - Durchfall: 8 bis 12 Prozent der Probanden - Fieber: 11 Prozent der älteren Probanden, 16 Prozent der jüngeren Probanden Von Ende Juli bis Mitte November wurden 44.820 Probanden untersucht, die Ergebnisse wurden im „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht. Rund die Hälfte der Testpersonen erhielt den Impfstoff zweimal, der Rest ein Placebo ohne Wirkung.

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Albrecht 2156 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thomas, 

die 60%  der Probanden mit Schüttelfrost stammen aus dem von mir verlinkten Artikel:

"Frau Prof. Marylyn Addo vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), das an der BioNTech/Pfizer-Impfstudie mitwirkt, hat einem Fachpublikum in mehreren Vorträgen teilweise noch nicht veröffentliche Studienergebnisse vorgestellt. Wie 2020News von Vortragsteilnehmern erfahren hat, haben laut Prof. Addo nach der ersten Impfdosis um die 20% der Probanden Fieber bekommen, nach der zweiten Impfdosis litten bemerkenswerte 60% der Probanden unter teils heftigem Schüttelfrost...."

Du kannst also davon ausgehen, dass das internes Wissen aus der Impfstudie ist. Darf man die Frage stellen, weshalb das der Öffentlichkeit noch nicht mitgeteilt wurde ? Darf man die Frage stellen, ob dieses Detail den die Impfung pushenden Politikern bekannt ist ? Oder handelt es sich dabei um Petitessen ? 

LG,   Albrecht 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Albrecht, ich gehe davon aus, dass das noch publiziert werden wird. Wie gesagt, ich finde das erstmal nicht besorgniserregend. Für mich ist das eine vorübergehende Impfreaktion, die mir lieber ist, als das Repertoir, mit dem die Realinfektion aufwartet.

Um mal eure Argumente zu nutzen: wenn immer von meinem kompetenten Immunsystem die Rede ist, das beim Normalbürger aufgrund Nährstoffmängel oft suboptimal aufgestellt ist, warum, verblüfft es euch, wenn starke Impfreaktionen auftreten...Stichwort Vitamin D Mangel.

Ich vermute mal, bei gutem D-Status würde es nicht zu der hochschiessenden Reaktion Schüttelfrost kommen. Wie gesagt, nur eine Vermutung. Darum, hätte si einer eine richtige Infektion, dann wartet die Intensivstation...auch meine Vermutung.

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