Forum: Gesundheit - Der Wahnsinn geht weiter: Vitamin D und Fette

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Allmählich ufert der Wahnsinn aus! Da will Cem Özdemir ein Werbeverbot für fetthaltige Lebensmittel erlassen, wie z.b Milchprodukte mit natürlichem Fettgehalt. Sinn und Zweck dieser Vorgabe ist, die gesunde Ernährung für Kinder (...)

Offenbar hat sich in der Politik noch nicht herumgesprochen, dass gerade das Milchfett besonders gesund ist. Grund hierfür ist eine natürliche, sehr gesunde Transfettsäure, die sogar gegen Diabetes wirkt. Dafür wird bei Kinderprodukten ein Werbeverbot erlassen und dieses Fett wird auf dieselbe Stufe gestellt wie Zucker.

Ein weiteres Beispiel sind Kinderschutzmaßnahmen gegen UV-Strahlung. Gerade wurde bei uns ein Kindergarten im Kreis ausgezeichnet, der ein besonders ausgeklügeltes UV-schutzsystem praktiziert: ein Großteil der Spielflächen ist mit einem Segel geschützt. Zusätzlich wurde ein UV-Messgerät angeschafft und bei Werten über acht müssen Kinder in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr drinnen spielen.

Zusätzlich muss jedes Kind das um 7 Uhr oder 8 Uhr den Kindergarten betritt schon mit einem hohen Sonnenschutzfaktor versehen sein, Kappen und Sonnenschutzhüte sind Vorschrift, auch schon in der Zeit vor 11 Uhr.

Leider gibt es bei diesen ganzen Schutzmaßnahmen keine Hinweis darauf, dass die Eltern betreffend des Vitamin-D-Spiegels andere Maßnahmen ins Auge fassen sollten. Ich kenne Eltern, deren Kind hat Diabetes 1 und dieses Kind rennt nur mit Sonnenschutzkleidung hohem Lichtschutzfaktoren und Sonnenhüten draußen herum. Auf die Frage nach dem Vitamin-D-Spiegel sagte sie mir, dieser wird vom Diabetisarzt überwacht (...)

Dieses ganze schräge Bild rundet sich noch ab, wenn man das Vorhaben der DGE mit einfließen lässt, die tatsächlich in ihre Richtlinien aufnehmen wollen, dass pro Tag nur noch 10 Gramm Fleisch gegessen werden sollten. Also 70 g pro Woche.

 

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 06.10.2019

Thomas, frag mal Thorsten, der kann solche Dinge noch als Einziger erklaeren...

Ich denke hinter den 10g pro Tag wurde das "und pro kg Muskelmasse" vergessen ;-)

Und wie waere es mit einem Werbeverbot fuer die Gruenen?

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Caddel 1124 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

A strange world..... yell kann mich nicht erinnern mit Sonnencreme, Hut und mittags Spielverbot in der Kita gewesen zu sein.

Lebe immer noch und habe keinen Hautkrebs.

So langsam sickert ja durch, dass Vit D um die 50 ja gut sein soll. Weis bestimmt der Diabetologe/Kinderarzt nicht.

Aber bei den Tierärzten ist es ja genauso. Oh ihr Hund kratzt sich, Allergie... Hier eine Tablette oder Spray (sehr teuer). Dabei war es nur ein Zinkmangel und den kann man schnell und günstig beheben. Wenn dann die Allergietablette wenigstens helfen würde....

LG, Caddel 

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:-) 6552 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Allmählich ufert der Wahnsinn aus! Da will Cem Özdemir ein Werbeverbot für fetthaltige Lebensmittel erlassen, wie z.b Milchprodukte mit natürlichem Fettgehalt."

Jetzt haltet doch mal Bälle und Blutdruck flach.

  1. geht es um entsprechende Werbeeinschränkungen/verbote.
  2. soweit ich recherchieren konnte, hat es nichts mit "natürlichem Fettgehalt" zu tun sonder es geht in dem Fall um Milchprodukte mit >17% Fettgehalt
  3. die Information stammt aus einem - neudeutsch- durchgestochenen Abrbeitsstand eines Referentenentwurfs

Nichts wird so heiß gegessen, wie es bisweilen hochgekocht wird; nicht mal das GEG.

Und wenn schon, Kinder sind sicher nicht die Zielgruppe für Butter, Schlagsahne und Käse. Und natürlich gibt es diese Produkte auch weiterhin zu kaufen. Sie sollen nur nicht mehr im bisherigen Maße für Kinder beworben werden.

 

"in ihre Richtlinien aufnehmen wollen, dass pro Tag nur noch 10 Gramm Fleisch gegessen werden sollten."
Na und? Wer ernährt sich denn tatsächlich DGE konform? Wir sicher nicht. Und die metabolisch Kranken mit BMI>40 sicher auch nicht. Warum regen sich über solche Punkte und Themen eigentlich vornehmlich die so dermaßen auf, die NICHT davon betroffen sind?

Was ich allerdings für durchaus erwägenswert halte ist, dass die Architekten und Auftraggeber solcher Regulierungen und "Empfehlungen" eine Vorreiterrolle einnehmen und mit guten Beispiel voran gehen; und noch ein paar andere Punkte:

  • In den Kantinen von Bundestag und Ministerien wird nur DGE konform gekocht und angeboten.
  • Was für Kinder schlecht ist, kann für Politiker nicht gesund sein. Weg damit aus Kantinen, Kiosks und Cafetrieas
  • Alle Räume und Büros des politischen Wirkens werden zu Nichtraucherzonen
  • Alle Politiker, Abgeordnete, Mitarbeiter kommen in die gesetzliche Krankenversicherung/AOK (Privatversicherung unzulässig)
  • Jeder Abgeordnete, Minister, Ministerialbeamte wird gechippt(subkutan) und bekommt eine Smartwatch (an den Chip gekoppelt). Sein Salär wird dann anhand der durchschnittlichen Schritte/d berechnet  S/10.000*Grundgehalt. Das von Ministern wird zusätzlich mit der letzten Wahlbeteiligung mutipliziert (Zusätzlich gibt es dann auf den Wahlzetteln explizit die Option "keinen von Denen!"
  • Abgeordnete "zahlen" entsprechend ihres Einkommens in die Rentenkasse ein und erwerben entsprechende Ansprüche, wie jeder Angestellte auch (sind ja quasi beim Volk angestellt) - für die Zeit, die sie Abgeordneter sind, keine "Ausgesorgt-Mentalität".

 

 

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Weis bestimmt der Diabetologe/Kinderarzt nicht.

Doch, das wissen die meisten Ärzte. Allerdings weiss kaum einer um die Cofaktoren, wie VitaminA, Magnesium oder K2. Calcium wird vor der Sublemierung schon gar nicht gemessen. Stattdessen rät man zu 800, bestenfalls rebellischem 2000iE.

Ich kann mich nicht erinnern, als Kind jemals eine Kappe getragen zu haben. 

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Carlos 876 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Im Spiegeltitelthema vom 02.06.2023 geht es um die nutzlosen, aber gefährlichen Nahrungsergänzungsmittel. Demnach haben Nems keinen Nuttzen, kosten unendliches Geld, werden nicht kontrolliert und schaden den Menschen. Der Verbot von Nems ist ja immer wieder im Gespräch. Befürworter Lauterbach und die Grünen. Hier sieht man wieder ganz gut wie der Spiegel mittlerweile als Regierungsmedium dient und nicht wie früher kritische Berichterstattung macht. Was Thomas bewschreibt ist Gesinnungspolitik und grüne VERBOT UND GEBOTPOLITIK. ES nervt !

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Carlos, genau das ist es, was mich und eben auch viele andere ärgert - die Verbotspolitik. Da gibt es Menschen in der Politik, die meinen zu wissen, was für jedermann gut ist, und was schädlich ist, sei es bei der Ernährung, oder in Klimafragen. Das vermeintlich Schädliche wird dann einfach verboten, oder in eine Form der Ideologie gepresst, die missionarische unter das Volk gebracht wird.

Offenbar gibt es um die 15% Mitbürger, die so ein Vorgehen auch noch gutheissen und solche Leute wählen.

Schlimm ist nur, bei genauem Hinsehen, sind deren Aussagen häufig auch noch falsch, Beispiel Fette, Ernährungs"empfehlungen" zum Fleisch-und Getreideverzehr, Einsatz von NEMs...oder auch Horrorszenarien zum Klimawandel, der natürlich eine Klimakatastrophe ist. UV-Strahlung wird zur UV-Belastung...es gibt noch 100te Beispiele, wie über die Sprache emotional Einfluss auf Fakten genommen wird.

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Moin Thorsten, zur Abwechslung muss ich sich mal korrigieren...kommt ja nicht so oft vor.

Vom Werbeverbot/Kinder betroffen sind nicht nur Lebensmittel mit einem Fettgehalt größer 17%, darunter soll auch ein Naturjoghurt fallen mit einem natürlichen Fettgehalt von 3.8 bis 4.2%! Der auf 1.8% Fettreduzierte darf als gesund beworben werden (...)

Jeder von uns weiss, was mit fettreduzierten Lebensmitteln angestellt wird, damit man die Fettreduzierung nicht schmeckt.

Welche Milchprodukte, ausser Käse haben eigentlich 17% Fettgehalt und mehr?

Dein Einwand, wer ernährt sich schon DGR konform, geht ins Leere, wenn es um eine Ernährungsberatung über klassische Ernährungsberater geht. Ein Freund von mir liess sich gerade dazu ausbilden und war erstaunt, daß die Beratung DGEkonform zu erfolgen hat! Würde er anders beraten, er würde durch die Prüfung fallen. Bevor er sich ausbilden liess, las er schon bei Edubily;-)

Wie viele Ernährungsberater werden sich später wohl anderenorts informieren und ihre Beratung entsprechend anpassen? Ich vermute, nicht viele.

 

 

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Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Hi Thomas,

... da gibt es Menschen in der Politik, die meinen zu wissen, was für jedermann gut und was schädlich ist ....

Hast Du in Deiner Aufzählung nicht etwas vergessen?

Viele Grüße

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Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hast Du in Deiner Aufzählung nicht etwas vergessen?

Worauf willst du hinaus?

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