Forum: Gesundheit - Die dunkle Seite des Vitamin C

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Peter M. 15 Kommentare Angemeldet am: 25.06.2007

So betitelt Welt-Online den neuesten Anti Vitamin Beitrag. Hier zu finden: http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article4355556/Die-dunkle-Seite-des-Vitamin-C.html Was haltet Ihr von dem Bericht?

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Angela P. 8 Kommentare Angemeldet am: 30.01.2009

Der Glaube kann Berge versetzen egal in welche Richtung. Da lese ich lieber die News vom Doc. Ich lebe jetzt! Bin glücklich und grinse in mich hinein. "Ich denke froh und heiter Glück ist mein Begleiter." Gruß

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Michael S. 75 Kommentare Angemeldet am: 18.11.2008

Hallo, Peter, das ist natürlich ein Ding. Ich habe mir den Artikel über die dunkle seite des Vitamin C einmal durchglesen und bin schon ganz schön von den Socken. Einfach so abtun kann man nicht, was da drin steht. Jetzt erinnere ich mich auch, schon immer mal wieder etwas in dieser Richtung gelesen zu haben. Franz Konz, der sich rohköstlich ernährende Urkösler schreibt so etwas auch in seinem Buch, warnt vor Vitaminpeäparaten. Meine Mutter ist an Krebs gestorben, obwohl sie verzweifelt gerade Vitamin C schluckte, viel, sehr viel. Der Krebs wucherte daraufhin noch mehr. Ich selber halte mich für fit, aber vielleicht ist das ja auch ein Irrtum. Lange Zeit, nämlich als ich mich zu 100% von Rohkost ernährte, nahm ich keine Präparate, was ich jetzt schon wieder längere Zeit tue. Auch die Traditionelle Chinesische Medizin lehnt Vitaminpräparate ab, und dort wird nicht rohköstlich gegessen, sondern im Gegenteil alles sehr lange gegart. Die Fünf-Elemente-Ernährung soll eine der gesündesten Formen der Ernährung sein mit außerordentlichen Heilerfolgen. Ich versuche sie schon eine Weile zu praktizieren, was aufgrund der langen Zubereitungszeiten aber gar nicht so einfach ist. Auf jeden Fall werde ich jetzt, ab sofort keine Vitaminpräparate mehr nehmen und erst einmal abwarten und weiter recherchieren, weiter meinen Sport machen und hoffen, dass alles im Lot ist und dort auch bleibt! Noch einmal schönen Dank für die NAchricht! Michael

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axel b. 42 Kommentare Angemeldet am: 20.11.2008

Hallo Peter, es ist ziemlich zeitaufwendig solche Sensationsmeldungen gut belegt zu widerlegen wenn man nicht gerade auf dem Gebiet arbeitet und den wissenschaftlichen Stand der Dinge im Kopf hat. Was mir bei Lesen des Artikels auffiel ist, daß die neue Erkenntnis, die uns die Dame Wissenschaftsjournalistin Elke Bodderas hier offerieren will, ausschließlich aus Laborversuchen resultiert: (Zitat) "Ihre Entdeckungen machten die Forscher ... bei Versuchen mit Zellkulturen ..." Daß Erkenntnisse aus Zellkulturen überhaupt nicht das Geschehen im lebenden Organismus widerspiegeln, weiß jeder der damit zu tun hat! Ich halte sowas für vorsätzliche Verdummung der Menschheit. Alle anderen Studien, auf die diese Journalistin eingeht, müßte man sich genau ansehen hisichtlich Durchführung und Ergebnis-Interpretation. Dazu gibt´s schon einiges von Dr. Strunz in den news und in seinen Büchern. Mir ist ad hoc noch eine news im Gedächtnis in der er auf die Studie eingeht, von der in den letzten zwei Sätzen des Welt-online-Beitrags die Rede ist. Nebenbei: ich kann mich auch nicht erinnern, daß z.B. Dr. Strunz Vit.C als Mittel zur Krebstherapie/Prophylaxe propagiert hat, schon gar nicht als alleiniges. Sehr hilfreich, gut fundiert und nachvollziebar hinsichtlich Krebstherapie und Prophylaxe finde ich die Bücher "Krebszellen mögen keine Himbeeren" und "Krebszellen mögen keine Himbeeren / Das Rezeptbuch", die schonmal jemand hier im Forum empfohlen hat. lg. a.

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Ja aber hatten wir den ähnlichen wie gleichen Käse nicht schon mal vor kurzem in einem anderen Blatt? Vit.C+E schädlich für Sportler, und die Raucherstudie und das Beta-Karotin, gähn... Gruß Erich PS: Logische Folge aus dem Artikel: Zur Krebsvermeidung möglichst vitaminarme Nahrung - oder?

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Peter, ich fürchte, dass Frau Elke Bodderas auch nicht mehr von der Sache versteht als wir. Trotzdem hat sie einen Artikel gegen Vitamine gebastelt. Und wie sollte es anders sein, auch wieder das Betacarotin bei Rauchern bemüht. Vitamin C und E als Antioxidantien schützen die Zellen vor dem Zerschiessen durch freie Radikale. Auch Vorläuferzellen von Krebszellen werden geschützt? Tja, weiss ich nicht, kann aber sein. Deshalb Verzicht auf den gesamten Schutz? Und darauf hoffen, dass freie Radikale eben diese unerwünschten Zellen töten und die anderen nicht? Da habe ich jetzt Verständnisprobleme. Fett und Vitamin C im Magen = freie Radikale? Das ist mir auch neu. Sehr gut überprüfbar sind die Behauptungen des Artkels ja wieder einmal nicht. Keine Quellenangaben. Vermengung von wissenschaftlichen Ergebnissen mit eigenen Meinungen usw. Da ist alles drin, was wir gelernt haben, im Aufsatz nicht zu tun. Hier wäre wirklich mal Dr. Strunz gefragt, was da Sache ist.

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Dirk S. 43 Kommentare Angemeldet am: 07.10.2008

Hallo Peter, von diesem Bericht halte ich überhaupt nichts, da weder die Menge des verabreichten Vitamin C noch weitere Umstände beschrieben worden sind und vermutlich eine isolierte Betrachtung statt gefunden hat. Um die notwendige Dosis im Körper zu erreichen ist eine Infusion von Vitamin C notwendig und zudem eine Ernährung, welche die Zufuhr von "Zucker" Kohlenhydraten usw. stoppt, weil die Krebszellen 30 Mal mehr Energie benötigen. Stand alles kürzlich in den News von Dr. Strunz und bei der behandelten Patientin ist der maßgebliche Tumormarker bisher stark gesunken. Messen, aufgefüllt und nachgemessen. Der Artikel ist unter http://www.drstrunz.de/news/2009/08/090803_krebs.php abrufbar. Viele Grüße Dirk

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Michael S. 75 Kommentare Angemeldet am: 18.11.2008

Hallo, Peter, ich hatte vorhin schon einmal auf Deinen Beitrag reagiert, vielleicht etwas vorschnell. Ich hoffe jetzt, dass dieser hier doch nicht erscheint. Gerade bin ich noch ein Weilchen durchs Netz spaziert und habe nach Artikeln zu Vitamin C und Krebs und so weiter Ausschau gehalten. Es gibt eine endlose Zahl und beurteilen kann man die als Laie natürlich alle nicht. Selber ausreichend Erfahrung zum Thema ist ebenfalls schwer, da müsste man vielleicht schon top fitte 100 Jahre alt sein, um ein Urteil fällen zu können. Nun ist aber bekannt, dass es mächtige Interessen gibt, denen eine allzu gesunde Lebensweise eher nicht so behagt, zum Beispiel der Pharmaindustrie. Es ist auch bekannt, dass immer wieder angebliche Testergebnisse, die die nicht vorhandene oder schädliche Wirkung von Vitaminen beweisen würden, lanciert werden. Gerade Testergebnisse, die beispielsweise in Dänemark entstanden und dort auch veröffentlicht wurden, sollen relativ häufig nicht stimmen. Als ich gerade VITAMIN C und KREBS in die Suchmaschine eingab, habe ich mindestens soviel positive wie negative Ergebnisse erhalten. Eine Studie sprach von eindeutig krebshemmender Wirkung bei hohen Vitamin-C-Gaben über einen längeren Zeitraum. Da fällt mir auch gerade ein Dr. Rath (wird glaube ich so geschrieben), der wissenschaftliche und gut recherchierte Beweise haben will, dass Vitamine eben doch außerordentlich wirksam sind und die angeblich schädliche Wirkung allein eine böswillige Erfindung der Pharmaindustrie sei. Kein Schwein blickt hier noch durch. Ich nehme schon relativ lange wieder zwei Multipräparate ein, Vitamine und Mineralstoffe, zusätzlich Vitamin C, Zink, Vitamin E und Selen, manchmal noch extra Magnesium. Damint fühle ich mich gut und sehe auch so aus. Natürlich beeinflussen aber auch mich solche Berichte wie "Die dunkle Seite des Vitamin C". Selbst wenn man alle Informationen zum Thema aus dem Netz zusammenträgt, dürfte die völlige Gewissheit nicht gegeben sein. Schwer, schwer, schwer! Ich weiß momentan also nicht so richtig, wie ich mich fürderhin vor allem bezüglich Vitamin C verhalten soll. Gleichzeitig weiß ich aber auch, dass sowohl Linus Pauling als auch Professor Manfred von Ardenne recht alt geworden sind. Pauling wohl 94 Jahre, obwohl er seit Anfang der 1960er Jahre an schwer bösartigem Prostata-Krebs erkrankt war und erst seit dieser Zeit damit anfing, sich mit Vitaminen, speziell mit Vitamin C zu beschäftigen. Er soll zwar schließlich an diesem Krebs auch gestorben sein, aber eben erst 34 bis 35 Jahre später und mit eben 94 Jahren. Diese 34 oder 35 Jahre hat er exorbitant große Mengen Vitamin C zu sich genommen, nämlich täglich 12 bis 20 Gramm, eher wohl 20 Gramm täglich. Ansonsten hat er sich normal bürgerlich ernährt, soweit ich das weiß, hat also auch ganz normal Kohlenhydrate in sich hineingeschaufelt und sich wahrscheinlich eher nicht sportlich betätigt, was ich hier aber nur mal annehme. Ich werde jetzt erst einmal weiter durchs Netzt stromern und nach Informationen suchen. Vielleicht schreibt Dr. Strunz ja auch noch ein bisschen was dazu! Michael

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Jens R. 2 Kommentare Angemeldet am: 13.05.2009

Hallo. Nichts halte ich davon! Hatte ich gestern auch gelesen. Am Ende des Artikels steht ja auch, daß aber weiterhin Obst gegessen werden soll. Da ist ja schließlich auch Vit. C drin. Außerdem wirst Du immer vermehrt solche Artikel zum Lesen bekommen. Da die finanzielle Unterstützung für Pro- und Contra-Artikel ja nicht die selbe ist! Da stehen Pharma Milliarden gegen Zwergenbeträge (zumindest vergleichsweise).

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Matthias K. 26 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

Als ehemaliger Wissenschaftler (bin kein Mediziner) müsste ich kurz und knapp schreiben: (1) Wer hat den Artikel geschrieben? Frau Elke Bodderas, eine Zeitungs-Redakteurin, keine Medizinerin. Sie erörtert sehr fachspezifische Studien. Aufgrund Ihre Ausbildung und ihrer Vita (hat sie eine?) ist sie wohl kaum in der Lage, die Studien qualifiziert zu beurteilen. - Das wär's eigentlich schon, Diskussion beendet. (2) Na gut, noch ein übliches Kriterium: Quellhinweise? Keine. Das wäre schon allein ein KO-Kriterium. (3) Wertaussagen, Vorurteile: "In Deutschland schluckt jede dritte Frau und jeder fünfte Mann hochangereicherte Kapseln, Pulver oder Brausetabletten, ohne dass sie es nötig hätten." (-> mehr als die DGE empfiehlt...) (4) Und zum Schluss wieder diese Sport-Studie. Hatte Hr. Dr. Strunz ja schon bewertet. Über so einen Boulevardzeitungs-Müll muss man nicht diskutieren. Man liest gleichartiges nur leider ständig.

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