Forum: Gesundheit - Die Stoffwechselkrankheit Depression und das finstre Mittelalter

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Kann es sein, dass Depression mit Trauer verwechselt wird? Depressionen sind doch begründet auf einer Stoffwechselerkrankung. Wie kann das Trauma des z.B. Todes eines geliebten Menschen eine Stoffwechselerkrankung auslösen? Und wie wäre so eine Extremsituation mit NEM zu lösen? So nach dem Motto: Mein geliebter Partner ist zwar tot, aber mir geht es gut, weil ich genügend Aminoblablavitakaufmich genommen habe? Mir fehlt die Differenzierung bei einem so wichtigen und vielschichtigem Thema. Ich glaube auch daran, dass leicht depressive Menschen mit dem Laufen gute Erfolge erzielen können, aber hat jemand schon mal einen wirklich schwer depressiven Menschen zum Laufen gebracht? Ich behaupte mal, dass dies -wenn überhaupt- die extreme Ausnahme darstellen würde, und daher kein geeignetes Mittel zur Therapie darstellt.

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Manuela R. 10 Kommentare Angemeldet am: 09.09.2009

Hallo Karel, die angeblich guten Psychologen haben Wartezeiten über Monate und zu den anderen brauch man ja dann auch nicht wirklich gehen. Und so lang kann und will man ja auch oft nicht warten... mit den anderen Worten sagst du genau das was ich denke: selbst wenn man top Blutwerte hat und es kommt eine Ausnahme Situation ( Plötzlicher Tod eines Angehörigen) sind kurzfristige Depressive Zustände verständlich. schöne Grüße aus dem Süden, Manuela

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Ulrike H. 101 Kommentare Angemeldet am: 20.10.2008

Hallo, auch ich finde man kann nicht alle Psychologen und Psychiater über einen Kamm scheren, genauso wenig kann man immer alles mit Laufen oder NEM lösen. Also ich musste erst erkennen das Depresssion auch wirklich eine Krankheit sein kann, und erst durch Medikamente und Therapie kam wieder das Interesse am Leben, und dann anschließend am Laufen - Gesunde Ernährung - NEM. Die endgültige Motivation haben dann wirklich die Bücher von Dr. Strunz gebracht und die Informationen drumherum. Mein Mann würde ohne Psychiater und Medikamente zum damaligen Zeitpunkt wohl nicht mehr leben. Also immer ein Gesamtkonzept sehen. LG Ulrike

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Karel, da kann ich dir weitgehend zustimmen. Aber ich finde auch unseren Umgang mit Schicksalsschlägen nicht richtig. Wenn irgendetwas in dieser Richtung passiert, hat man immer das ganze Mitleid dieser Welt auf sich. Und das kann an sich schon zu einer immensen Belastung führen. Und es kann dazu führen, dass man im Selbstmitleid versinkt, was für einen selbst eine Katastrophe ist. Alles schon erlebt.

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Wolfgang B. 791 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

Guten Morgen, die beste Lösung auf Schwierigkeiten liegt in der Vorbereitung, alles gelassen zu nehmen. Das ist lernbar. Alles Gute,

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hallo Leute, die News zu dem Thema haben mich recht nachdenklich gemacht. Sicher stimmt's dass die Normalbürger alle schlecht versorgt sind mit Eiweiß, Nähstoffen usw. Das macht auch die Psyche anfällig für Erkrankungen wie Angst und Depressionen. Aber ich denke, dass auch ein Mensch der nach den richtigen Ernähungsgrundsätzen lebt, diese Probleme bekommen kann. natürlich ist jedes seelische Problem auch immer ein Problem, dass sich über die entsprechenden Stoffe im Gehirn nachweisen lässt, die man messen kann. Denken ist schließlich Chemie... Aber wenn einer depressiv ist, weil seine Freundin verunglückt ist oder nach einem Autounfall Angst hat, wieder in ein Auto zu steigen, dann kann man ja wohl nicht meinen, dass Typtophan essen reicht. Ich würde denken, die beste Lösung wäre, eine vernünftige Nahrungsmittelergänzung + die richtige psychologische Hilfe. Naja, dann kommt noch hinzu, dass die Psychotherapie in Deutschland genau so hinterwäldlerisch ist wie die Medizin. Das liegt schon an den Gesetzen, die veraltete Methoden wie Psychoanalyse oder Verhaltenstherapie zur einzigen Norm machen, die die Kassen bezahlen. Dabei gibt es nachweislich wirksame Methoden, die hierzulande nur durch die Lobby der Etablierten klein gehalten werden und zwar auf Kosten der Patienten. Das verhält sich genau so wie die Pharmaindustrie zu Nahrungsergänzungsmitteln. Die machen auch runter, was ihnen kein Geld bringt. Es gibt ja auch Psychotherapien, die tun all das was unser Dok selbst vorschlägt, Meditation, positives Denken usw. und natürlich noch viel mehr... und die Vergangenheit aufzuarbeiten bringt zwar oft nichts, nur aber manchmal halt eben doch, nur nicht so wie es die Kassen bezahlen...nicht mit den Methoden von vorgestern und nicht in unserer wundervollen Bürokratie. Joa, man kann nicht alle Mediziner über einen Kamm scheren, denn es gibt ja unsern Doktor Strunz... und deshalb kann man auch nicht alle Psychologen über einen Kamm scheren... nur die meisten ;-) Aber ich hab selbst einen Bekannten, der sagt ihm hat die Therapie super genützt, weil sein Problem vorher einfach nicht verschwinden wollte. Also... soviel dazu... Schöne Grüße allerseits Karel

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