Forum: Gesundheit - Energie aus dem Körperfett pro Zeiteinheit

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Thomas V. 5657 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Robert, du beantwortest die deine Frage selbst;-)

Du fragst, warum ich meine, dass unter DauerLowCarb die Glucosetoleranz schwindet, die Menschen vor 5000 Jahren hatten gar nicht so viele Carbs zur Verfügung.

Absolut korrekt!

Das Ergebnis siehst du bei allen heutigen Naturvölkern! Inuit, Indigene, sie haben das Problem, konfrontiert mit Carbs, unserer Ernährung, entgleist bei denen der Stoffwechsel sehr schnell, schneller als bei uns!

Sie sind nicht so Glucosetoleranz wir wir! Wir haben uns eben doch schon etwas an die Carbflut angepasst, nur noch nicht genug. 

 

 

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 06.10.2019

"Sie sind nicht so Glucosetoleranz wir wir!"

Dafuer sind die aber mehr Grammatiktoleranz wir wir! wink

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Thomas V. 5657 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Hast deine Tastatur kein "ü"...????

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 06.10.2019

weder hat sie eins noch hasst sie eins - keine Ahnung ob sie eins hast

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Thomas V. 5657 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

OK, StW...du hast gewonnen:-))

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thomas,

"Das Ergebnis siehst du bei allen heutigen Naturvölkern! Inuit, Indigene, sie haben das Problem, konfrontiert mit Carbs, unserer Ernährung, entgleist bei denen der Stoffwechsel sehr schnell, schneller als bei uns!"

Das ist absolut korrekt, bei denen passiert das in der Tat viel schneller als bei uns, da die erst vor ca. 100-200 Jahren damit konfontiert wurden. Ich würde aber auch nicht sagen, dass "wir" das gut abkönnen, denn in Amerika gelten inzwischen 43% als adipös, 88% als stoffwechselkrank und bei den Ü60 sind 98% stoffwechselkrank. Deutschland liegt da noch etwas besser...da HFCS erst letztes Jahr zugelassen wurde ;-) ...daher werden wir aufholen. Das wird sukzessive auch bei uns den Zucker verdrängen weil billiger.

Aber ja...es ist so: Wir "Kaukasier" sind schon ein wenig an den Anbau vor allem von Getreide gewöhnt. Daher halte ich ein gutes Sauerteigbrot auch für ok, wenn man Gluten verträgt. Denn das haben die Schweizer bei Weston Price auch schon gegessen und kein Karies davon bekommen. Erst wenn die Marmelade da drauf kam, sind die Zähne kaputt gegangen...logisch. Ich würde beinahe vermuten, dass auch die indigenen Völker ein Sauerteigbrot abkönnen...so mein Bauchgefühl. Solange mein Bacon+Eggs drauf macht ;-) ...und keine Marmelade oder schlimmeres!

Aber im nächsten Buch führe ich die Gefahren von eben (individuell) zu vielen KH nochmal schön auf, auch neue Studien...also für mich neu, die ich entdeckt habe. Nun ja, eigentlich die LC-Gemeinde hat die Studien entdeckt...ich trage nur zusammen und stelle dar. Da wird das nochmal dargestellt, das wir vielleicht doch nicht so top angepasst sind und bitte vergiss auch nicht die Studie an den 400 jungen Männern, bei denen der Kraft-Test gemacht wurde...wo 12 auffällig waren, ohne es zu merken (Kapitel TOFI im Fastenkompass).

Das ist ja das Gefährliche: Man merkt das nicht! Man kann es nur messen...

VG,

Robert

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Thomas V. 5657 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Indigene Völker kommen mit Sicherheit auch mit Sauerteig klar. Indianer des Amazonasgebietes haben Maniok kultiviert und damit gebacken. Maniok enthält sehr viele Kohlenhydrate.

Vermutlich hätten indigene Völker auch keine Probleme mit größeren Mengen Kohlenhydrate z.b. aus Reis. Problematisch wird es erst wenn zu den Kohlenhydraten noch die Fette kommen. Genau das ist ja unser Problem. Wir essen sehr viele Kohlenhydrate aber auch noch sehr viele Fette und am liebsten alles zusammen und davon dann zu viel.

Asiaten essen sehr viele Kohlenhydrate aber die Mahlzeiten enthalten sehr wenig Fette.

Die Vorgehensweise der Nahrungsmittelindustrie, allen Gerichten auch noch Zucker zuzusetzen setzt dem Ganzen die Krone auf. Das hält auf Dauer kein Stoffwechsel durch.

Die von dir genannte, amerikanische Variante, ist natürlich das Fieseste was es gibt! Ich glaube noch ungünstiger geht eine Nahrungsmittelzusammensetzung wirklich nicht.

 

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:-) 6473 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Ich würde aber auch nicht sagen, dass "wir" das gut abkönnen, denn in Amerika gelten inzwischen 43% als adipös, 88% als stoffwechselkrank und bei den Ü60 sind 98% stoffwechselkrank."

Und wann hat das eigentliche Übel in den USA wirklich angefangen? In den 60er und 70er Jahren sahen die Zahlen deutlich besser aus. Obwohl es auch "damals" schon Reis, Kartoffeln, Erdnüsse, Getreide, Brot und ähnliches gab. Daran alleine kann es also nicht gelgen haben.

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Thorsten,

da kommen mehrere Dinge zusammen. Für den Gesunden ist ein gutes Stück Sauertreigbrot kein Thema. Oder auch 2 oder 3 am Tag. Auch eine Portion Nudeln ist kein Problem. Das sieht im Kranken Menschen leider vollkommen anders aus! Und davon war hier im Thread mal wieder die Rede...das sind auch die Leute, die vor Dr. Strunz sitzen. Daher dann, beim Prä-Diabetes: NoCarb ...bzw. nach meinem Spech LowCarb bis der Insulinspiegel normal ist.

Aber ja...von Getreide so stoffwechselkrank zu werden geht auch, da muss man sich aber richtig Mühe geben (siehe Gänsemast alias Stopfleber). Die Gefahr, und da sind wir uns ja einig, steckt im Zucker und wie Thomas schreibt, in der Kombination von Zucker und Fett, auch gern Kuchen genannt. Leider schmeckt das - auch für mich - sehr lecker. Oder anders. Einer sagte mal, dass auch der Steinzeitmensch unseren Fast-Food-Fras gegessen hätte...hätte er die Möglichkeit gehabt. Wir mögen leider die Kombi: Kohlenhydrate + Fett...aber vor allem: Zucker+Fett.

VG,
Robert

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Thomas V. 5657 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Zucker und Fett ist das, was wir als Süßigkeit bezeichnen, obwohl Fettigkeit es besser treffen würde.

Eine der wenigen Süßigkeiten ohne Fett sind Gummibärchen.

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