Forum: Gesundheit - Graue Haare - es macht mich stutzig

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 06.09.2017

Steffen S:

Interessante Verlinkung!
 
Weiß geworden durch einen kurzen Hawaii Aufenthalt?

Ich habe mehrere Jahre in Florida gelebt und bin auch jetzt ca. 6 Monate im Jahr dort. 

Meine Haare sind aber nicht weiß geworden. Auch mein Mann hat seine dunklen Haare noch (obwohl er oft mit dem Boot raus aufs Wasser zum Angeln fährt/Stichwort: UV). 

Muss wohl eine ganz besondere Sonne da auf Hawaii sein ...

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 27.09.2017

Ich denke schon, dass wir alle beim Thema "graue Haare" völlig umdenken müssen!

Bei einer chronisch kranken Freundin von mir werden die seit ca. 15 Jahren ergrauten Haare seit einiger Zeit nach und nach wieder dunkler.... also, die grauen Haare werden natürlich nicht dunkel, aber sie wachsen in ihrer ursprünglichen Farbe wieder nach.

Sie war halt schwer krank, Leaky Gut, chronische Müdigkeit, Fibromyalgie, hat jahrelang KEIN Protein mehr vertragen etc. pp., d.h. Nährstoffaufnahme wird wohl gegen null gegangen sein und der Stoffwechsel kurz vorm Stillstand.

Seit ein paar Jahren geht es langsam aber stetig bergauf - und ja, seit einiger Zeit spritzt sie sich B12 und wir "behandeln" mit massenhaft Proteinshakes!

Es ist also kein Wunder - vor dem Hintergrund, dass einfach Nährstoffe gefehlt haben und der Stoffwechsel nicht richtig funktioniert hat.

Hunde bekommen ja auch graue Haare, aber nicht am ganzen Leib. Im Alter nehmen wir Nährstoffe nicht mehr so gut auf, wie ich es verstanden habe, also graue Haare sind schon ein Stück weit "natürlich". Aber wenn man eben spritzt oder sehr gezielt hohe Dosen zuführt - warum soll das nicht reversibel sein? Es ist eben kein absoluter Zustand, sondern eine Konsequenz bestimmter Bedingungen. Wenn sich die Bedingungen ändern, ändert sich auch wieder der Zustand.

Ich finde das Konzept sehr glaubwürdig, dass prinzipiell alles regenerierbar ist.

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Ich könnte mir vorstellen, dass der Doc einfach auf die Wichtigkeit, alle 47 Vitalstoffe im Blut vorliegen zu haben, nochmals hinweisen will oder verdeutlichen will und dann so eine Story raushaut...die nicht zu 100% stimmt.

Es wäre aber schon grenzwertig, wenn man sagt: Seht, keine grauen Haare mit 70 und dann gefärbt. In der Tat wäre das eine leichte Beschädigung der Glaubwürdigkeit. Vielleicht auch nur eine Potion Eitelkeit ;-) ...hihi...steht ja nun auch nicht jeder drüber. Ich auch nicht! Natürlich nicht.

Erinnert mich dann ein wenig an das Thema LC + Augentropfen ggf. wegen trockener Augen/Schleimhäute.

Aber direkt zum Thema, wo noch keiner drauf hingewiesen hat. Kupfermangel ist lt. Burgerstein häufig involviert bei frühzeitigem Ergrauen, also bei Personen, die mit 20 oder mitte 20 schon echt grau werden. Wie mein Schwager...er nimmt jetzt Kupfer ;-) ...mit Zink im vorgegebenen Verhältnis 1:10 (Cu:Zi).

VG

Robert

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Danke Thorsten für den Link auf die alte News.

Ok, oxidativer Stress und Kupfer hängen u.a. bei der SOD1 zusammen.

Ganze ehrlich: Das ist doch ein extrem interessanter Hinweis ...oder Idee, die ich grad durch die alten News bekommen habe, dass man den individuellen oxidativen Stress (der im Übermaß nicht gut ist...) am grauen Haar erkennt! Interessant, oder?

Ich bin 44 und habe ganz leichte Silberstreifen an den Seiten. Bin gespannt ob des so bleibt die nächsten 10 Jahre, wo ich doch jetzt seit einem Jahr das volle Programm gehe mit Antioxidantien, ist ja nicht nur C+E...ist ja viel mehr. Und meine antioxidative Kapazität (kann man bei GanzImmun per Blut messen lassen) auch deutlich besser geworden ist. Die genannte Aminisäure habe ich gut im Blut...und Eiweiß nehme ich nun ja auch seit 6 Monaten massiv ein :)...dank dem Doc an der Stelle. Da ist er mit Perlmutter ja einer der wenigen, die da so runterbeten: Eiweiß...Eiweiß...Eiweiß...!

VG

Robert

 

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Nils 547 Kommentare Angemeldet am: 30.11.2016

Hallo Stefanie,

zu deinem letzten Beitrag betr. G. ...:

das hast du sehr gut und zutreffend ausgedrückt !!!

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Nils 547 Kommentare Angemeldet am: 30.11.2016

im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten fasse ich mich jeweils kurz -

und muss hier nicht jedes Detail meines Tagesablaufs und mein ganzes Leben anderen Leuten hier im Forum genau und in aufdringlicher Weise erläutern, ob es jemanden interessiert oder nicht - wie gesagt, im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten -

wenn du dich angesprochen fühlst, um so besser

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Thomas V. 5676 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

ich geh davon aus, dass es einen unterschied macht, ob der Haarausfall alters- oder krankheitsbedingt ist.

mit anfang 50 hatte ich kreisrunden haarausfall. nachdem die haare wiederkamen, waren diese weiss. inzwischen haben sie wieder ihre natürliche färbung. 

trotzdem schreitet das altersbedingte ergrauen langsam voran, ist so eine art natürliche einzelhaarsträhnung:)

lasst so etwas mal beim frisör machen...ist richtig teuer{#emotions_dlg.laughing}

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 06.09.2017

Christine:
Es ist also kein Wunder - vor dem Hintergrund, dass einfach Nährstoffe gefehlt haben und der Stoffwechsel nicht richtig funktioniert hat.

Ich bin/war genauso krank. Mir hat es an allen Ecken und Enden gefehlt, was Nährstoffe anbelangt. Beim Erhalt des ersten Blut-Erbnisses, welches mindestens 40 Werte enthielt, bin ich fast vom Stuhl gefallen ...


Mindestens 12 Jahre lang muss dieser Zustand schon angedauert haben. Der Mensch ist zäh.
Ich war mehr als im Keller mit sämtlichen Werten.
Leaky Gut, Allergien, wohl CFS - die gesamte Bandbreite.

Habe aber keine grauen Haare. Bin 45 Jahre jung.

Also, die Vitaminmangel-Theorie sehe ich eher als ... na ja, im Hinblick auf graue Haare wirklich unrelevant an. Da hätte ich weiß sein müssen!

Oder sowas kommt erst nach 20, 30 Jahren was auch immer - aber dann kann man es wieder dem "Alter" in die Schuhe schieben (und vielleicht den Freien Radikalen) ... 

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 27.09.2017

Andrea: Ich sag ja nicht, dass es zwangsläufig so sein muss. Ich vermisse hier den Augenroll-Smiley. {#emotions_dlg.laughing}

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Mark S. 7 Kommentare Angemeldet am: 08.01.2018

Bei grauen Haaren und Thesen dazu wird einfach die Luft ganz dünn.

Würde man nachweislich graue (es sind ja tatsächlich weiße) Haare durch was auch immer (Redukstion oxidativen Stresses, optimale Aminosäure / Vitamin / Mineralstoffzufuhr) recolorieren können, käme das der Lizenz zum Gelddrucken gleich.

 

Das Problem ist, dass man den Erfolg / Misserfolg direkt sehen kann.

 

Und auch Tiere ergrauen übrigens; ganz unterscheidlich trotz identischer Ernährung.

 

Man sollte die Finger von grauen Haaren lassen oder einen wissenschsftlich eindeutig haltbaren Beweis antreten.

 

Ich stelle mich gerne selbst zur Verfügung :-)

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