Forum: Gesundheit - Graue Haare - es macht mich stutzig

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Muss natürlich krank heißen ;-) ...gar nicht erst krank wird...

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Ramona S. 876 Kommentare Angemeldet am: 07.06.2011

Daumen nach oben, Robert,

…Nur unter uns: Interessiert das die Masse? Also mehr als die 50 hier im Forum plus ggf. 50.000 in Deutschland?...

Ja, die ca. 50 mitlesenden und umsetzenden Menschen dürfen sich privilegiert fühlen.

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 27.09.2017

Robert - in meiner "Familie" gibt es zwei Fälle - einen, wo jemand versucht gesund alt zu werden, ohne Osteoporose und Schlaganfall (ich ;-) ), trotz 100% sitzender Tätigkeit, und einen, der versucht, nach jahrelanger schwerer Krankheit gesund zu werden - nachdem zwar einige Ärzte und Heilpraktiker helfen konnten und immer noch helfen, aber der Durchbruch bisher nicht geschafft ist!!

Ich weiß was du meinst - man muss schon spezielle Wege gehen, um überhaupt die Bereitschaft zu haben, so viel an eigener Arbeit und Verantwortung (und auch Experimentierfreude) reinzustecken! Bei körperlicher Bewegung scheitert es schon daran, dass die Leute gar nicht wissen, wie sie es organisatorisch in ihrem Tagesablauf unterbringen sollen. Aber meine Zukunftsvision ist, dass es einfach gesellschaftlich immer akzeptierter und normaler wird, sich diese Zeit zu nehmen - da sind wir halt Vorreiter! Ohne große sportliche Ziele "einfach so", für die Gesundheit, einen Teil des Tages der Bewegung (besser: Anstrengung) zu widmen. Wenn das irgendwann alle machen dann stellt sich die Frage des "ob" nicht mehr, höchstens die des "wann, was und mit wem".

Und ja, momentan fühle ich mich einigermaßen privilegiert. Und momentan hätte auch wahrscheinlich nicht einmal Deutschland die Ressourcen, um 80 Mio. Menschen weizenfrei zu ernähren, geschweige denn mit hochwertigem Fleisch. Das ist so ein Problem jenseits aller intellektuellen Höhenflüge, was mal ganz praktisch nach Lösungen schreit. Zumal wenn wir uns dem natürlicheren Leben wieder mehr annähern wollen (also nicht: Tier-KZ oder gar Zuchtfleisch aus der Petrischale, mit dem jetzt manche anfangen....)

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admin 406 Kommentare Angemeldet am: 14.06.2004

„Trotzdem schreitet das altersbedingte ergrauen langsam voran…“

Vorab: Ich glaube nicht, dass das mit dem Alter zu tun hat!

Also graue Haare gibt es nicht. Dafür aber Haare mit Farbe und farblose Haare. Sind Haare mit Farbe und farblose Haare gleichzeitig vorhanden, dann schimmert es eben grau - im Spiegel oder wenn dich andere Menschen anschauen.

Zurück zum Alter: Ich hatte mit Anfang 30 selbst schon einen grauen Gesamteindruck von meinen Haaren. Nicht nur ich. Auch habe ich alles mögliche probiert - das freilich nicht gewirkt hat. Und musste während des anstrengenden Promotionsstudiums auch noch entsprechende Kommentare ertragen.

Erst die Blutanalyse und die Kommentare von Dr. Strunz sowie meine fortlaufende Beschäftigung mit dem Thema und den Unterlagen der Blutanalyse haben die Lösung aufgezeigt. Bis ich es verstanden habe, hat es lange gedauert - obwohl mich viele Mitmenschen als schlaues Bürschchen bezeichnen. Naja.

Wir müssen verstehen, dass ein Haar entweder mit Farbe oder farblos von innen nach außen wächst. Und für die Haarfarbe ist das Folgeprodukt von Phenylalanin verantwortlich - die Aminosäure Tyrosin. Hinzu kommen Vitamine wie B12 oder Folsäure. Also nimmt man täglich die Aminosäure Tyrosin, Vitamin B12 und Folsäure zu sich. Wirklich täglich. Dauerhaft. Weil es sehr lange dauert, bis man eine Veränderung bemerkt. Später kann man erneut über die dauerhafte Einnahme nachdenken.

Was passiert dann?

Dann muss man einfach in den Spiegel gucken. Immer noch ein grauer Gesamteindruck, aber deutlich weniger farblose Haare. Ui, und jetzt gucken wir aber noch einmal ganz genau hin: Da gibt es Haare, die von der Wurzel bis zur Hälfte wieder mit Farbe wachsen und die obere Hälfte ist farblos. Scheint das Rezept von Dr. Strunz zu funktionieren. Also nichts anderes als ein Beweis, dass Haare mit Farbe oder farblos von innen nach außen wachsen.

Bedeutet: Man kümmert sich dauerhaft um die vorgenannten Aminosäuren und Vitamine, dann sollte man eines Tages jedes farblose Haar verloren haben.

Man muss sich bewusst sein, dass man sich wirklich täglich vorgenannte Aminosäuren und Vitamine zuführen muss. Darüber hinaus, dass es sehr lange dauert, bis man die entsprechende Wahrnehmung der positiven Wirkung bzw. Veränderung hat. Also Kopf ausschalten, einfach machen und später den Kopf wieder einschalten und neu darüber nachdenken.

Beim nächsten Friseurbesuch fallen bei mir wieder einige Millimeter an farblosen Haaren weg. Finde ich sensationell und ich bin sehr gespannt wie ich dann ausschaue. Man wird älter und älter und schaut dann plötzlich wieder jung aus? Da stimmt etwas nicht!

Leider habe ich vergessen, wann ich mir Tyrosin gekauft habe - das wäre interessant. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass ich bis spätestens Ende 2018 größtenteils alle farblosen Haare beim Friseur gelassen habe und die meisten Haare mit Farbe nachgewachsen sind. Sind ganz schön viele dort oben.

Des Weiteren bin ich sehr darauf gespannt, wann es mein Umfeld bemerkt und mich darauf ansprechen wird. Schauen wir einmal, wann es den entsprechenden Jubelschrei gibt. Muss man in der ganzen Republik hören :-)

Ah - eine dringend notwendige Zwischenanmerkung: Warum vergleicht man sich immer mit anderen Menschen und früheren Generationen? Vererbung. Die Gene? Was sollen die dafür können, wenn anfangs Tyrosin in deinem Blut vorhanden ist und dann plötzlich fehlt? Leuchtet mir nicht ein. Wesentlich bessere Idee: Um die eigenen Blutwerte kümmern!

Was noch viel spannender ist: Warum fehlt einem Menschen mit 30 Jahren schon Tyrosin im Blut? Anderen Menschen erst mit 40 oder 50 Lebensjahren? In den jungen Jahren ist bei Menschen genügend Tyrosin im Blut vorhanden. Was ist in der Folge dafür verantwortlich, dass der Spiegel von Tyrosin im Blut von Menschen sinkt und folglich die Haare farblos nachwachsen. In anderen Worten: Wer oder was verbraucht die Vorräte von Tyrosin im Blut?

Das Schlusswort ist wie immer das gleiche: Danke Doc! Ich hab die Auswertung der Blutanalyse verstanden. Wenn es Sie nicht gäbe…

PS: Dr. Strunz hatte auch früher keine weißen Haare. Was die Vorschreiber wohl übersehen haben, dass sich Dr. Strunz damals die Haare blond gefärbt hatte. Kommt mir bekannt vor. Diese Spinnerei teilen wir...

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bluesisk 246 Kommentare Angemeldet am: 16.05.2016

"Also nimmt man täglich die Aminosäure Tyrosin, Vitamin B12 und Folsäure zu sich." 

 

Die gennanten Stoffe sollten bei Fleisch- und Eierkonsumenten reichlich im Blut vorhanden sein.

 

Wozu sie also substituieren?

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admin 406 Kommentare Angemeldet am: 14.06.2004

Sorry, daran beteilige ich mich nicht und ich falle auch nicht auf deinen Beitrag herein.

Funktioniert nicht :-)

Entschuldigung!

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bluesisk 246 Kommentare Angemeldet am: 16.05.2016

Hä?

 

Sorry, mein Beitrag hat wirklich keinen doppelten Boden, interpretiere da bitte nichts hinein.

Die Frage stellt sich mir tatsächlich und ich suche eine Antwort, mehr nicht.

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Nils 547 Kommentare Angemeldet am: 30.11.2016

Ich finde die Frage von bluesisk auch ganz normal und unverdächtig !

Ich verstehe daher deinen Beitrag nicht, Peanut.

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Rob-Lee 9 Kommentare Angemeldet am: 18.07.2017

Peanut, 

vielen Dank für deinen hilfreichen und ausführlichen Erfahrungsbericht!! Weiß ich  zu schätzen. 

Dieses Forum bräuchte mehr Leute wie dich. 

Hast du noch einen ganz groben Tipp, wie viel der einzelnen Stoffe nötig sind? Ist mir klar, dass es individuell ist und auf die aktuelle Situation/ Höhe der derzeitigen Blutwerte ankommt usw. Nur vielleicht ganz grob, ob von  beispielsweise Tyrosin schon 500 oder 1000mg ausreichen würden oder ob man gleich etwas höher starten sollte? 

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Herbert A. 102 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2013

Hallo Peanut,

völlig richtig, was Du sagst. Biochemie funktioniert. Erstens wissen wir inzwischen genug. Zweitens kann das jeder an sich selbst überprüfen und beweisen. Stattdessen streitet man sich um des Kaisers Bart bzw. des Meisters Haare.

B9 und B12 sind fast immer der Schlüssel. Na ja, alle B-Vitamine, alle Aminos usf. Ich habe Tyrosin nicht eigens betont, wohl aber Methionin – auch so ein Stoff, den man nicht überschätzen kann.

Es hat keinen Zweck, Kritik zu üben, solange man nicht komplett aufgefüllt hat. Strenggenommen braucht man zunächst überhaupt nicht zu messen. Messungen sind nur für die Feinabstimmung notwendig. Bis dahin genügt es, das eigene System anhand der Symptomatik, der Leistungsparameter, des Wohlbefindens, der Energiesituation usw. scharf zu überwachen.

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