Forum: Gesundheit - Haarausfall Frau

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Chrissi 14 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2013

Meine Frau nimmt Eiweiß und zusätzlich flüssig Aminosäuren. Dann noch Vitamine (Dosierung nicht bekannt). Und ich denke wir haben den Haarausfall verzögert wenn nicht zum Stillstand gebracht. Gruß Christian

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Karl G. 258 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2009

Hallo Jörg, ich würde dem Dok vertrauen . Er hat ganz sicher die richtigen Werte gemessen. Es ist nur leider so, das bei Mängeln es nicht immer reicht, einfach das Fehlende zu schlucken. Das gilt auch für Schilddrüsenhormone. Es gibt komplizierte Regelkreise im Stoffwechsel, die Umwandlung und Wirkung der Schilddrüsenhormone ausbremsen.Der TSH gibt an, wie die Hormone im Körper wirken.Mehr nicht. Selbst beste Ärzte, die alle wichtigen SD Werte messen, aber alles Andere ignorieren, verordnen dann einfach steigende Hormonsubstitution. Oft ohne Wirkung bzw. Besserung der Grundübel. Zink ist sehr wichtig für den Haarwuchs, aber auch die B Vitamine sind sehr wichtig. Misst man die , kommen oft noch gute Werte heraus. Trotzdem kann es sein, das man da , wo sie wirken, Mangel hat. Also würde ich einen nicht zu gering dosierten B Komplex ergänzen. Mangan wurde geprüft ? Zink arbeitet gerne mit B6 und anderen Bs und Mangan zusammen. Es gibt nicht wenige unter uns, die gerade an Zink und B6 Mangel haben. Ich nehme seit Jahren hochdosiert Zink ein, ca 100 mg täglich. Eine Messung kürzlich ergab Werte, die zu denken geben. Im Vollblut Oberkante, in den Zellen, wo es hin muss, knappe Unterkante. Trotzdem wächst mir stetig neues Haar nach seitdem ich Zink und vieles Andere ergänze. Zum Beispiel sehr ordentlich Vitamin C , auch, damit der Körper Eisen überhaupt aufnehmen kann. Eiseninfusionen wirken leider nur sehr kurzzeitig , ein Zuviel macht auch Probleme . Ich habe es damals probiert, heute ergänze ich gar kein Eisen mehr. Der Rest muss eben auch stimmen. Ich würde Deiner Frau empfehlen, was sie "noch und nöcher" konsumiert, wegzulassen. Es könnte ein Grund sein , das der Körper rebelliert und diese Form des Eiweisses gar nicht verträgt. MAP sind da ganz anders und sehr zu empfehlen. Durch die kristalline Form gibt es keine Unverträglichkeitsreaktionen, die ansonsten für Hormonchaos, besonders der Stresshormone sorgen können. Zu viel Stresshormone bremsen nicht nur die SD aus. Und Stress kann auch aus dem Darm kommen.....ist sehr häufig so. Da sollte man also auch drauf schauen. Stress " frisst " auch genug Nährstoffe weg, also würde ich ein gutes Multivitaminpräparat ohne Zusätze von Aromen, Zuckern , Farbstoffe usw. suchen und probieren. Und ich würde auch das Jod wieder nehmen. Nicht zu knapp . Es wird im Körper nicht nur für die SD gebraucht. Haarausfall durch Jod ist für meine Vorstellungen absurd. Jodmangel ist sehr verbreitet, Haarausfall auch. Ich denke eher, einzelne Nährstoffgaben bewirken eine Schieflage des ganzen Stoffwechsels, das kann auch negative Wirkungen auslösen. Wenn der Stoffwechsel durch Jod gepuscht wird, fehlen vermutlich die anderen Zutaten das auch zu realisieren. Ich wünsche Euch, das die Gesamtheit der Maßnahmen bald Wirkung zeigt, irgend Etwas alleine kann nichts bewirken. Genauso wenig wie fertige Hormone, die man nur noch schlucken muss. Gruß Karl

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

@Anna S. Welche Form von Zink nimmst Du denn und wie ist der Status heute? Danke, Daniel

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Hallo Karl, Falls die Ursache der Schilddrüsenprobleme Hashimoto ist, ist Jod sehr wohl kontraproduktiv, da es den autoimmunen Zerstörungsprozess anheizt. Die Gabe von Jod bei Hashi gilt inzwischen als Kunstfehler. Denn nicht nur die Schilddrüse wird schneller zerstört, sondern das Immunsystem läuft ständig auf Hochtouren, was Symptome wie Müdigkeit, Infektanfälligkeit oder die Anfälligkeit für Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten erhöht. Es ist nicht zu vergessen, dass Jod im L-Thyroxin ja enthalten ist. D.h. das Jod wird in anderer Form gegeben, ohne dass es zu einer Verstärkung des Zerstörungsprozesses kommt und wobei die Schilddrüse zur Ruhe kommt. Das wiederum beendet das ständige Up and Down der Blutspiegel, die enorm belasten können. Nichts für ungut. Monika

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Anna-Sophia S. 19 Kommentare Angemeldet am: 10.11.2009

Hallo Daniel, ich nehme Zink chelaeted 100, hab ich übers www gefunden. Heute hatte ich nur drei! Haare in der Bürste. Vorher nahm ich Zinkamin 30 mg (zugegebenermaßen nicht absolut regelmäßig), war aber zu wenig, im Labor wurde starker Zinkmangel festgestellt. Und sehr hohes Cortisol (281), Stress verbraucht ja mehr Zink. Im Burgerstein-Handbuch für Mineralien wird eine tägliche Zinkzufuhr bis 120 mg als unbedenklich angegeben. Ich werde im Frühjahr nochmal messen lassen. Viele Grüße, Anna

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

Anna, wieviele sind da drin? Ich habe eine 90er Packung "Zink Glycinat Chelat" ohne überflüssige Zutaten, nur Pflanzenzellulose (Kapsel, Füllstoff). Die Bioverfügbarkeit soll dabei besonders hoch sein.

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Jörg F. 15 Kommentare Angemeldet am: 30.05.2013

Hallo, leider waren bisher alle Maßnahmen den Haarausfall in den Griff zu bekommen nicht von Erfolg gekrönt. Dr. Strunz konnte nicht helfen, Gerstengras hilft auch nichts und und und... :-( Vielleicht ist es doch erblich bedingter Haarausfall. Hat jemand Erfahrungen mit dem gleichen Problem gemacht oder es gar in den Griff bekommen? Mit 32 wäre das leider relativ zeitig. Das einzige was ich mir noch vorstellen könnte, wäre vlt der Stress. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass man Haarausfall mit Entspannungsübungen wie Joga oder Tai Chi in den Griff bekommt, aber ein Versuch wäre es wert. Für neue Anregungen und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße

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Karola S. 152 Kommentare Angemeldet am: 20.03.2011

Hallo Jörg, Ich habe auch Haarausfall, schon jahrelang und habe diesen mit natürlichem Progesteron soweit im Griff, dass ich starkes Haarwachstum trotz Ausfall habe. Insofern sieht man mir das nicht an, ich habe keine dünnen Haare. In den letzten ca. 2 Jahren habe ich aber nur die Creme benutzt und die hat im Blut leider nicht zu dem gewünschten Anstieg an Pregoesteron geführt und somit auch alle anderen Symptome einer Östrogendominanz nicht beseitigt (des- halb auch weiterhin Ausfall). Jetzt bin ich auf Kapseln umgestiegen und ich fühle mich wesentlich besser, es kommt was an. Wie sich das auf den Ausfall auswirkt, muss man abwarten, ich nehme es erst 1,5 Zyklen. Progesteron hat auch eine positive Auswirkung auf die Schilddrüse mit ihren Hormonen. Und Schilddrüsenprobleme scheinen mir doch vorzuliegen bei Deiner Frau. Ein so schwankender TSH deutet auf Hashimoto hin, meist misst man zufällig immer normale Werte. Aber das war ja zum Glück bei Euch nicht so. Diese Erkrankung wird ganz oft erst sehr spät erkannt, weil Ärzte sich leider damit nicht auskennen. Ich empfehle dazu dringend das Buch von Kharrazin, er beschreibt ausführlich die Erkrankungsmuster und die zu messenden Blutwerte. Vanessa Blumenhagen hat ihren Ärztemarathon auch mal in einem Buch beschrieben (hab es aber nicht gelesen). Ich würde an Eurer Stelle mal eine Blutanalyse zu den Geschlechtshormonen machen lassen und die Werte nicht mit den üblichen Laborreferenzen vergleichen, sondern auf der Seite von Volker Rimkus nachsehen. Und dann ggf. mal probieren. Wie gesagt, die Creme ist nicht bei jeder Frau optimal, man muss das probieren und auch wenn Deine Frau noch jung ist, kann ein Mangel oder ein Ungleichgewicht schon bei 15-jährigen vorliegen. Aber bitte natürliches (bioidentisches) Progesteron verwenden und keine Speichelanalyse machen. Denn in der Speichelanalyse werden nur die freien (unwirksamen) Hormone gemessen. 80-90% der Hormone werden an SHGB gebunden und in die Zellen transportiert, dort schützen sie den Zellkern. Und die kann man im Blut bestimmen. Alle anderen bisherigen Maßnahmen hochdosiert weiterführen. Viel Erfolg Karola

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Karola S. 152 Kommentare Angemeldet am: 20.03.2011

Nachtrag: Geschlechtshormone bei der Frau bitte nur am 19.-21. Zyklustag messen, da nur dann Progesteron seinen höchsten Wert hat und eine Aussage im Verhältnis zum Östrogen getroffen werden kann.

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Andrea S. 31 Kommentare Angemeldet am: 19.06.2013

Ich kann mich hier leider auch einreihen. Es fing recht diskret vor 2 Jahren an, seit ich auf Strunz Ernährung umgestellt habe gab es einen Schub. Es gab aber auch zu der Zeit eine Hormonumstellung und viel Stress. Ich versuche es seit Monaten mit allen erdenkbaren NEMs (Zink, Vit C, Selen, Kieselerde, Curcuma, L-Cystein, Methionin, Glutamin, Biotin, B Komplex, Zink, Vitamineral) bislang kein Erfolg. Weizen habe ich seit über einem Jahr verbannt. Ansonsten 1EW Shake am Tag, oft auch ein MAP, ansonsten low carb. Die Uniklinik diagnostizierte Autoimmunkrankheit und macht wenig Hoffnung, dass das zu stoppen ist. Eisen und Jod im guten Normbereich. Es sei ein Entzündungsprozess durch fehlgeleitetes Immunsystem. Sie glauben der Stress war es. Nun schmiere ich Cortison. Bislang wenig zu merken. Inzwischen hat sich der Stress gelegt. Kein Effekt. Es ist zum heulen. Da das Immunsystem die Haaren wegknabbert ist auch Haarverpflanzung keine Lösung. Die Haare, die da sind, sind superschön geworden, die NEMS scheinen da zu helfen, aber an den Stellen wo die Haare weg sind, sind auch die Haarwurzeln im Eimer.

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