Forum: Gesundheit - Haarausfall Frau

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

@Anna S. Welche Form von Zink nimmst Du denn und wie ist der Status heute? Danke, Daniel

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Karl G. 258 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2009

Hallo Jörg, ich würde dem Dok vertrauen . Er hat ganz sicher die richtigen Werte gemessen. Es ist nur leider so, das bei Mängeln es nicht immer reicht, einfach das Fehlende zu schlucken. Das gilt auch für Schilddrüsenhormone. Es gibt komplizierte Regelkreise im Stoffwechsel, die Umwandlung und Wirkung der Schilddrüsenhormone ausbremsen.Der TSH gibt an, wie die Hormone im Körper wirken.Mehr nicht. Selbst beste Ärzte, die alle wichtigen SD Werte messen, aber alles Andere ignorieren, verordnen dann einfach steigende Hormonsubstitution. Oft ohne Wirkung bzw. Besserung der Grundübel. Zink ist sehr wichtig für den Haarwuchs, aber auch die B Vitamine sind sehr wichtig. Misst man die , kommen oft noch gute Werte heraus. Trotzdem kann es sein, das man da , wo sie wirken, Mangel hat. Also würde ich einen nicht zu gering dosierten B Komplex ergänzen. Mangan wurde geprüft ? Zink arbeitet gerne mit B6 und anderen Bs und Mangan zusammen. Es gibt nicht wenige unter uns, die gerade an Zink und B6 Mangel haben. Ich nehme seit Jahren hochdosiert Zink ein, ca 100 mg täglich. Eine Messung kürzlich ergab Werte, die zu denken geben. Im Vollblut Oberkante, in den Zellen, wo es hin muss, knappe Unterkante. Trotzdem wächst mir stetig neues Haar nach seitdem ich Zink und vieles Andere ergänze. Zum Beispiel sehr ordentlich Vitamin C , auch, damit der Körper Eisen überhaupt aufnehmen kann. Eiseninfusionen wirken leider nur sehr kurzzeitig , ein Zuviel macht auch Probleme . Ich habe es damals probiert, heute ergänze ich gar kein Eisen mehr. Der Rest muss eben auch stimmen. Ich würde Deiner Frau empfehlen, was sie "noch und nöcher" konsumiert, wegzulassen. Es könnte ein Grund sein , das der Körper rebelliert und diese Form des Eiweisses gar nicht verträgt. MAP sind da ganz anders und sehr zu empfehlen. Durch die kristalline Form gibt es keine Unverträglichkeitsreaktionen, die ansonsten für Hormonchaos, besonders der Stresshormone sorgen können. Zu viel Stresshormone bremsen nicht nur die SD aus. Und Stress kann auch aus dem Darm kommen.....ist sehr häufig so. Da sollte man also auch drauf schauen. Stress " frisst " auch genug Nährstoffe weg, also würde ich ein gutes Multivitaminpräparat ohne Zusätze von Aromen, Zuckern , Farbstoffe usw. suchen und probieren. Und ich würde auch das Jod wieder nehmen. Nicht zu knapp . Es wird im Körper nicht nur für die SD gebraucht. Haarausfall durch Jod ist für meine Vorstellungen absurd. Jodmangel ist sehr verbreitet, Haarausfall auch. Ich denke eher, einzelne Nährstoffgaben bewirken eine Schieflage des ganzen Stoffwechsels, das kann auch negative Wirkungen auslösen. Wenn der Stoffwechsel durch Jod gepuscht wird, fehlen vermutlich die anderen Zutaten das auch zu realisieren. Ich wünsche Euch, das die Gesamtheit der Maßnahmen bald Wirkung zeigt, irgend Etwas alleine kann nichts bewirken. Genauso wenig wie fertige Hormone, die man nur noch schlucken muss. Gruß Karl

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Chrissi 14 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2013

Meine Frau nimmt Eiweiß und zusätzlich flüssig Aminosäuren. Dann noch Vitamine (Dosierung nicht bekannt). Und ich denke wir haben den Haarausfall verzögert wenn nicht zum Stillstand gebracht. Gruß Christian

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Pearl M. 85 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2012

Ich hatte auch massiven Haarausfall und konnte mir nicht erklären, warum. Erst zwei, drei Jahre später, als ich LCHF ausprobierte und aufgrund dessen mehr Eiweißhaltiges bzw. Fleisch aß, hörte der Spuk auf. War wohl eine Kombination aus Eisen- und Eiweißmangel. Meine Haare sind wieder dicker geworden, noch nicht so, wie zuvor, aber deutlich sichtbar. Viel Erfolg!

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Anna-Sophia S. 19 Kommentare Angemeldet am: 10.11.2009

Hallo Jörg, ich hatte auch seit Jahren Haarausfall. Früher hatte ich eine Schneewittchenmähne, dann durch Kinder und Stillzeiten immer starken Haarausfall - alle sagte, das sei normal. Ich hatte mich resignierend dran gewöhnt, bis ich wegen einer anderen Sache (Tumor in der Brust) im September 2013 beim Doc war. Die Blutanalyse ergab für mich erstaunliche Defizite. Ich "strunze" seit vielen Jahren, aber eben "freihändig". Neben einigen Aminosäuren und Eisen fehlte bei mir besonders eklatant Zink, obwohl ich seit Jahren 30 mg täglich nehme. Jetzt nehme ich 100 mg - und siehe da, plötzlich (nach etwa 6-8 Wochen) stoppt dieser elende Haarausfall! Übrigens hatte ich auch mal eine leichte Schilddrüsenunterfunktion, das habe ich aber in den Griff gekriegt (durch Selen, Bewegung, Ernährung). Jedenfalls heisst es ja immer, dass Zink für Haut und Haare wichtig ist - aber so drastisch hatte ich mir das nicht vorgestellt! Vielleicht hilft Euch diese Rückmeldung, alles Gute für Euch beide!

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Jörg F. 15 Kommentare Angemeldet am: 30.05.2013

Hallo, vielen Dank für Eure Antworten! Tja, das ist wirklich schwierig. Der TSH Wert lag bei ca. 2 als die Endokrinologin gemessen hatte. Deswegen hatte sie Jod verschrieben, mit der Bitte die Frauenärztin das beim nächsten Mal prüfen zu lassen. Die FÄ hatte aber keine Lust und so nahm das Unheil seinen Lauf. Dr. Strunz meinte dazu nur, dass der TSH Wert unrelevant sei. Entscheidend seien alleine nur die freien Hormone und die waren top. Es könnte höchstens so eine latente Schilddrüsenunterfunktion sein. Aber auch da fanden sich keine Anzeichen im Blut, denn der eine Wert, wie immer er auch gleich heißt, war normal. Lt. diversen Internetquellen ist es jedoch so, dass dieser Wert nur in 80% aller Fälle überhaupt ausschlägt. Also bleibt ein gewisses Restrisiko, dass tatsächlich was an der Schilddrüse "faul" ist. Das würde sich auch mit der Meinung der Heilpraktikerin decken. Die pocht schon seit Jahren darauf, dass irgendwas mit der Schilddrüse nicht stimmt... Wie dem auch sei, der Selenwert wurde vom Labor mit 97 bestimmt. Also gibt es seit 5 Wochen brav "pure encapsulations Selen 200mg" jeden Tag. Jod hat sie eingestellt, auch wenn Dok Eiweiss + Selen + Jod empfiehlt. Zu heikel eben... Mit dem MIttel Minoxidil haben wir uns noch nicht beschäftigt. Da werden wir uns mal schlau lesen. Die Ärzte empfehlen ihr i.A. die Hormonkeule "Regaine".... Na dann, hoffen wir mal das irgendetwas von den ganzen Mittelchen in Form der NAhrungsergänzungsmittel anschlägt... Am besten bald. Viele Grüße, Jörg

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Reinhard B. 47 Kommentare Angemeldet am: 01.10.2013

Hallo Jörg, Zahlreiche gute Tipps stehen ja schon in den obigen Postings. Deswegen nur noch ein paar wenige Anregungen: 1. die Seite haarerkrankungen.de kennt ihr wahrscheinlich schon. 2. Minoxidil vermutlich auch 3. Wenn man die Ursache nicht im Körper finden kann, dann liegt sie ggf. außerhalb. Ich meine Allergien. Also verwendet ihr z.B. andere Reinigungsmittel, seid ihr umgezogen, habt ihr den Bodenbelag erneuert, neue Möbel gekauft, habt den Obst-/Gemüsehändler gewechselt (Pestizide), ist in eurer Nähe irgendein Unternehmen das Schadstoffe ausstößt, usw.. Evtl. mal die Raumluft vom Experten messen lassen. 4. Hoffnung: Etwas laienhaft formuliert: Es wird an einer möglicherweise perfekten Methode, einen beliebig dichten Haarschopf herzustellen, geforscht. Stichwort: Haarmultiplikation. Dabei werden ein paar Haare vom Kopf entfernt, in gewünschter Zahl nachgezüchtet und die Nachzucht dann „eingepflanzt“. Ist recht vielversprechend. Grüße Reinhard B.

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Antonia B. 84 Kommentare Angemeldet am: 23.02.2012

Hallo Jörg, das mit den unterschiedlichen Messwerten hatte meine Mutter auch. Wir hatten mir Dr. Strunz darüber gesprochen und er erzählte uns, dass in allen Laboren unterschiedliche Werte gemessen werden, er selbst hätte wohl deshalb für seine Praxis um die 10 verschiedenen Labore getestet. Wurde denn Jod gemessen oder auf Verdacht gegeben? Am besten wäre es wohl, sich beim Endokrinologen wegen der Schilddrüse vor zu stellen. TSH ist so eine Sache, bei mir war TSH immer im Normbereich! Trotzdem bekomme ich L-Thyroxin 75, da meine freien Hormone zu niedrig waren. TSH ist der Regulator aus dem Gehirn, der der Schilddrüse sagt"produziere mehr oder weniger Hormone", entscheidend sind aber die eigentlichen Schilddrüsenhormone T3 und T4, die müssen intakt sein, denn nur sie geben dem restlichen Körper Impulse und nicht TSH. Deswegen wirklich zum Spezialisten gehen, Antikörper ggf. gleich mitbestimmen lassen, genauso wie Jod und Selen. Wegen dem Auffüllen: Eiseninfusionen! Innerhalb von 2 Wochen tolle Blutwerte und neues Lebensgefühl erlangen. Ich habe ca 3-4 Monate später überall ganze Büschel von Haaren bekommen. Nach nun erst einem Monat bitte noch nichts erwarten. Mir hat übrigens das Mittel mit dem Wirkstoff Minoxidil auch erheblich geholfen, anfangs verstärkt sich der Ausfall, aber mittlerweile habe ich volles Haar und nur noch gelegentlich saisonal-bedingten Haarausfall. Insgesamt aber kein Vergleich zu vorher, hatte auch fast kahle Stellen, mittlerweile ist alles auf ein völlig normales Maß zurück gegangen, bin äußerst zufrieden. LG Gretchen

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Heike S. 151 Kommentare Angemeldet am: 02.12.2013

Hallo Jörg, der TSH Wert deiner Frau ist VIEL zu hoch. Das deutet auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hin. Bitte geht zu einem Nuklearmediziner, der wird auch einen Ultraschall der Schilddrüse machen und diverse Antikörper testen. Wenn die Schilddrüse nicht in Ordnung ist, betrifft das den kompletten Körper. Dieses kleine Organ ist verantwortlich für den ganzen Stoffwechsel des Körpers. Irgendwie kann ich gerade nicht verstehen, wieso Dr. Strunz bei einem TSH von 5,2 nicht Alarm geschlagen hat?! Naja ich denke, er wird schon seinen Grund gehabt haben. Nur kapieren tue ich das nicht. Ein TSH von 1,0 (plus/minus) ist optimal. Nur leider liegt in vielen Laboren noch ein obererer Grenzwert von bis zu 4,0 vor. lg Heike

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Jörg F. 15 Kommentare Angemeldet am: 30.05.2013

Hallo in die Runde! Leider konnte meine Frau den Haarausfall in den vergangenen 6 Monaten immer noch nicht in den Griff bekommen. Es wurde im Urlaub im September und Oktober gar schlimmer. Also haben wir doch einen Termin bei Dr. Strunz für Ende Oktober vereinbart. Folgendes kam heraus: Methionin und Threonin deutlich unter Grenzwert, Leucin und Isoleucin auch grenzwertig. Zink mit 0,60 deutlich zu niedrig. Ferritin 51 trotz monatelanger Einnahme von Eisenpräparaten. Magnesium 21, laut Dr. Strunz zu niedrig. Selen 97, auch zu niedrig. Aluminium 46,6 also fast am oberen Grenzwert. Lithium 1,12 viel zu niedrig. Vitamin D 36nmol/l mickrig. CRP-Wert 6,20 mg/l viel zu hoch. Cortisol 258 viel zu hoch. EBV Werte um das 30-fache überschritten. Seltsam hierbei war, dass der Zinkwert nur 10 Tage zuvor beim Hautarzt doppelt so hoch gemessen wurde. Evtl. lag der niedrige Wert an einer Erkältung? Jedenfalls besteht die Therapie seit Mitte November in der Aufnahme von Zink-, Selen-, Eisentabletten. Magnesium, Gluthation, Omega-3, Vitamin D3, Eiweissshakes noch und nöcher. Gebracht hat es bisher überhaupt nichts. Die Haare gehen weiter munter aus, es gibt kein Zeichen der Besserung. Dr. Strunz meinte auf E-Mail Anfrage nur, der Haarausfall hört auf, sobald die Werte wieder aufgefüllt seien. Bald hört der Haarausfall aber schon aus dem Grund auf, dass keine Haare mehr da sind. So schlimm sieht es leider aus (kahle Stellen werden immer größer). Die Nerven liegen blank. :-( Wir sind allerdings auf einen Zusammenhang aufmerksam geworden. Meine Frau Ware Ende April 2012 beim Endokrinologen. Dieser hat ihr wegen unregelmäßiger Periode Jodtabletten 200mg verschrieben. Die hat sie 100 Tage eingenommen. Anfang September fing nach 3-4 Monaten der Haarausfall an. T3 und T4 Schilddrüsenhormone waren beim Endokrinologen okay, aber der TSH Wert lag bei ca. 2, also angeblich zu hoch. Ein halbes Jahr später wurde bei der Frauenärztin ein TSH Wert von 3,x gemessen. Mitte Oktober beim Hautarzt 4,8. Ende Oktober bei Dr. Strunz 5,2. Meine Frau hat durchgängig Jod eingenommen. Dies hat sie nun vorsichtshalber abgesetzt. Laut Dr. Strunz ist der TSH Wert unbedeutend. Eine Autoimmunerkrankung schließt der Dr. aus, da irgendein Entzündungsmarker, der ausschlagen müsste, nicht ausgeschlagen hat. Laut Netz schlägt dieser aber nur in ca. 80% der Fälle aus. Eine weitere E-Mail Anfrage wurde ignoriert und blieb unbeantwortet, hat wohl nicht ins Schema gepasst. Recherchiert man im Netz, findet man einige Beiträge von Frauen, die über Haarausfall durch Jod-Supplemention klagen. Kann es also sein, das der Haarausfall vom "Wundermittelchen" Jod verursacht wird??? Das womöglich eine latente Schilddrüsenunterfunktion Auslöser ist? Die Frage ist, bekommt man den zu hohen TSH Wert wieder weg oder muss man zu Hormonen greifen? Viele Grüße an Alle!

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