Forum: Gesundheit - Hybride

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Karel, gegen den drohenden Muskelverlust gibt es nur eins: Krafttraining und viel viel Eiweiß. Mit Krafttraining erhöht sich die Fettverbrennungsrate im Ruhezustand exorbitant. Versuch’s mal, es wirkt Wunder! Die Hormone stellen sich um, der Mensch wacht auf! Ich kann es in jeder Hinsicht nur empfehlen. Es ist mindestens genau so wichtig wie das Ausdauertraining. Wenn ein übergewichtiger Mensch gar keine Möglichkeit hat, ein angemessenes Training zu praktizieren, bleibt eigentlich nur Eiweiß als Hauptnahrungsquelle (mit Gemüse)und sonst fast nichts. Mein Ding wär’s nicht, aber wenn man keine andere Wahl hat … LG, Michaela

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hi Michaela, Bewegung ist die Methode der Wahl, natürlich. Die meisten Menschen haben aber zu wenig davon aufgrund ihres Berufs. Krafttrainig find ich zudem fruchtbar langweilig und stumpfsinnig. Lieber laufen, Joga... oder Kampfsport. Oder alles. Muskelverlust gibt's natürlich nur, wenn man sich unterkalorisch ernährt und kein Fett verbrennen kann. Verzichtet auf zu viele Kohlenhydrate, dann könnt Ihr wieder Fett verbrennen lernen und nehmt keine Muskeln mehr ab. Ist ja nicht so kompliziert und auch leicht zu merken. Fett abnehmen kann man natürlich nur bei negativer Energiebilanz, ist ja eine Selbstverständlichkeit. Also Bewegung oder kalorienreduzierte Ernährung. Einfach nur das für die Gesundheit erforderliche Fett essen, z.B.2 Esslöffel Olivienöl + Omega-3, alles andere sichtbare Fett: WEGLASSEN. Dann nimmt man ab. Zum Gewicht halten, wieder mehr gesundes Fett hinzunehmen, kreativ sein, leckere Dinge essen. Viel Spass beim gesund leben, abnehmen und mühlosem Halten des erreichten Wunschgewichts. Fröhliche Grüße Karel

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Krafttraining ist fruchtbar - stimmt. Langweilig und stumpfsinnig nur für die, die richtiges Krafttraining noch nie betrieben haben, und meinen, dass mit 5kg-Hanteln (für Männer!) oder 1kg "Hanteln" für Frauen die Muskeln aus dem Tiefschlaf zu erwecken seien. Jeder Spargeltarzan erzählt mir immer wieder von der faulen Ausrede, daß Krafttraining angeblich träge, schwer und langsam macht, und es als langweilig abtut - aber nur weil es weh tut! Nix für Memmen jedenfalls.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Karel, dem modernen Menschen fehlt nicht nur die Bewegung, sondern auch der Widerstand. Krafttraining ist tatsächlich kein Spaß sondern Arbeit. Jetzt muss ich dann doch mal die paläoanthropologische Begründung hinzuziehen (ungern, aber ich kann nicht widerstehen): Seit 2,5 Mio Jahren muss der Mensch schwer arbeiten. Schwer! Auch mal anaerob wenn's sein muß. 37km/h hinter der Gazelle her und dann mit sehr schwerem Gepäck beladen zurück nach Hause. Das macht man nicht im Fettverbrennungsmodus, und das ist auch kein lockerer Spaziergang. Die Motivation und die Freude (siehe news über Darwin)lag mit Sicherheit an dem tollen Ergebnis der Jagd. Also ich kann's Dir nur immer wieder ans Herz legen: tu wofür der Mann geschaffen ist! Dann musst Du Dir auch nicht mehr den ganzen Tag über KH den Kopf zerbrechen. LG, Michaela

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hi Michaela, ich werbe für weniger Kohlenhydrate, weil man sich dann eben nicht mehr den Kopf zerbrechen muss. Ein oder zwei Dinge ändern, das war's. So einfach ist das. Den Kopf zerbrechen sich nur die, die es noch nicht geschafft haben. Grüße Karel

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Hallo Heiko, Mann/Frau A läuft 1h 10km, braucht ca. 400kcal Mann/Frau B läuft 1h 20km, braucht ca. 1000kcal (Angaben zu kcal sind angenäherte Hausnummern) Wenn A die gleiche Menge isst (unter der Voraussetzung einer ausgeglichenen Energiebilanz) wie B, dann hat B eine negative Energiebilanz von 600kcal (entspricht ca. 90g "Körper"-Fett oder 150g KH) B hat mehr Hunger, aber muß er/sie deshalb zwingend mehr essen? Oder anders: B isst 600kcal mehr als A, dann hat auch er/sie eine ausgeglichene Energiebilanz, nimmt zwar nichts ab, aber sein Training bringt sicherlich mehr Wachstumsreiz, als das langsame Training des A. Es sind also verschiedene Parameter, die zu beachten wären. Für unseren Fall des 1-Stunden Laufs ist der Fall jedoch klar. Gleiche Zeit-schneller Laufen-höherer Energieverbrauch. Und den Einwand, dass wir keine Maschinen sind kenn ich, und berücksichtige ich mit. Aber auch lebende Organismen können sich nicht grundsätzlich über naturgesetzlich festgelegte Möglichkeiten der Energiegewinnung hinwegsetzen. -Ich ess doch fast garnichts, und nehm trotzdem zu... Gruß Erich

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Karel, na ja, bisher kam es eher so rüber, als würdest Du die KH grammweise nachzählen. O.k. Du wirbst für KH-Entzug, wem könnte das nach all Deinen Beiträgen noch entgangen sein. Ich dagegen halte es für angebracht, sich auch mal zuzutrauen, im anaeroben Bereich zu trainieren. So hin und wieder. In der Steinzeit konnten Sie es ja auch. Was sagst Du dazu? Ich behaupte: Das ist der wahre KH-Entzug! KH-Entzug durch Höchstleistung! LG, Michaela

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hi Michaela, die Kohlenhydratbeispiele im letzten Jahr sollten ja nur mal plastisch vor Augen führen, dass es tatsächlich und wahrhaftig heute mehr Kohlenhydrate in der modernen Ernährung gibt als anno dazumal. Außerdem rate ich jedem, sich mal eine Tabelle anzusehn mit Nährwertangaben. Das braucht man, um die Ernährung effektiv umzustellen. Hat man das erreicht, muss man allerdings nichts mehr groß zu beachten, außer die zu kohlenhydrathaltigen Sachen rauszulassen. Total einfach. Mit gesundem Fett kann man dann die Kalorienaufnahme beliebig einstellen, entspannt und ohne Fessattaken wie bei zu viel KH. (wenig Fett = Gewichtsverlust, viel Fett = Gewicht halten, sehr viel Fett = langsame Zunahme) DAVON abgesehen, bei welcher Gelegenheit sollte der Steinzeitmensch im aneroben Bereich trainieren? Zählte bei dem nicht ganz überwiegend die Ausdauer? Wer sich kohlenhydratlastig ernährt, hat zwischendurch immer einen Blutzuckeranstieg auch wenn er ihn durch Training schneller senkt. Das geht immer über Insulinausschüttung und birgt somit evtl. das Risiko eine Insulinresistenz zu entwickeln. Und wie war dass außerdem, das KH die Bauchspeicheldrüse direkt schädigen sollen? (Stand ja vor einiger Zeit in den News) Ich bleib dabei, angemessenes Krafttraining ist gesund und sinnvoll (und ich mach noch keines - zugegeben), aber zu viele Kohlenhydrate sind und bleiben verkehrt. Schöne Grüße Karel

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Hoher Muskelanteil = hohe Speicherkapazität von Glykogen, und NICHT! insulinpflichtig. Auch das ist ein Vorteil einer großen Kuskelmasse.

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Insulin bringt Blutzucker in die Zellen

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