Forum: Gesundheit - Krank seit einem Jahr ohne Besserung

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andi743 5 Kommentare Angemeldet am: 14.02.2018

Hallo zusammen,

Leider habe ich seit einem Jahr enorme Gesundheitliche Beschwerden. Begonnen hat alles vor ca. 1 Jahr mit stechenden Schmerzen in meiner Brust. Die Ursache konnte bis heute nicht geklärt werden. Ich war im laufe des letztes Jahres keine 2 Wochen am stück gesund. Neben den stechenden Schmerzen in der Brust, welche mich immer mal wieder auftreten habe ich seit ca. einem halben Jahr starke Bauchschmerzen, teilweise wache ich nachts davon auf. Die Bauchschmerzen und meine stechenden Schmerzen in der Brust kommen und gehen immer mal wieder. Weiterhin habe ich oft Halsschmerzen, brennende bzw. stechende Kopfschmerzen, Schnupfen, hochfrequentes Pfeifen im Ohr und ab und zu starken Hustenreiz und leichte Übelkeit. Weiterhin hatte ich an einigen Tagen gegen Abend mit Schwächeanfälle zu kämpfen. Auch bin ich trotz ausreichend schlaf kaum leistungsfähig tagsüber.

Zu mir:

Ich männlich und 22 Jahr alt. Bevor die Beschwerden angefangen habe, habe jeden bis jeden 2 Tag Sport gemacht (Fitnessstudio oder Joggen). Im Moment gehe ich zum Sport, wenn es meine Gesundheit zulässt und ich mich halbwegs fit fühle, leider ist das häufig nicht der Fall. Ich habe seit einem Jahr keinen Alkohol mehr getrunken und bin nicht übergewichtig. Auch auf Kaffee und Laktose verzichte ich inzwischen komplett. Ich schlafe inzwischen jede Nacht mindestens 8 Stunden und habe versucht meinen Stress auf ein Minimum zu reduzieren. All das bisher ohne Erfolg.

Was wurde bisher untersucht:

MRT des Herz, da Anfangs der Verdacht einer Herzmuskelentzündung bestand, im MRT wurde jedoch nichts gefunden. Es wurden Röntgenbildern meiner Brust und meiner Wirbelsäule aufgenommen auch ohne Befund. Ich habe mich einer Magenspiegelung unterzogen, auch ohne Befund. Es wurde ein MRT meines Bauchraums gemacht, auch ohne Befund.

Schilddrüsenwerte sind in Ordnung. Bei einem Blutbild, von vor ca. 1 Jahr, konnte mein ehemaliger Hausarzt feststellen, dass ich irgendwann in der jüngeren Vergangenheit Pfeiferisches Drüsenfieber gehabt haben musste. Dies konnte jedoch mein aktueller Hausarzt nicht bestätigen. Ein Allergietest, welchen der HNO-Arzt auf meiner Haut durchgeführt hat, besagt, dass ich angeblich allergiefrei bin.

Was habe ich eingenommen:

Im Laufe des letzten Jahres habe ich Schmerztabletten eingenommen, welche ich nicht vertragen habe. Ich habe Antibiotika eingenommen und ich sollte es mal mit Allergietabletten versuchen, welche ich auch nicht vertragen habe. Außerdem wurde mir bei den MRTs Kontrastmittel gespritzt.

Ich habe vor einem halben Jahr mein Glück bei einem anderen Hausarzt versucht, allerdings bisher ohne Erfolg. Kann mir von euch vielleicht jemand weiter helfen ? 

 

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 29.09.2015

Hallo Andi,

ganz klar: Großes Blutbild, am besten bei Dr, Strunz oder einem anderen Arzt oder HP, der/die sich damit auskennt oder Haarwurzelanalyse.

LG ingo

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andi743 5 Kommentare Angemeldet am: 14.02.2018

Hallo Ingo,

Danke für deine schnelle Antwort. Ich bin für jede mögliche Hilfe sehr dankbar.

Versteht jeder Arzt das gleiche unter einem großen Blutbild oder gibt da Unterschiede hinsicht welche Werte untersucht werden? 

Kann so eine Untersuchung jeder Hausarzt durchführen oder sollte ich einen Spezialisten aufsuchen? 

Wie finde ich einen guten Arzt der sich mit dem Thema auskennt?

Wie sieht es mit den Kosten bei einer solchen Blutanalyse aus?  Übernimmt die zumindest teilweise die Krankenkasse. Ich studiere und habe nicht so viel geld uverig. Ich habe Wenn ich eine solche Analyse selbst bezahlen muss was kostet mich das ca.? 

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

grosses blutbild = ca 10 €

was soll das bringen?

 

 

du musst viel mehr messen

du findest hier zum blut viele infos, lies dich in ruhe ein


du brauchst dann dafür einen orthomolekularmediziner
andere können das nicht wirklich alles deuten


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Ivan S. 149 Kommentare Angemeldet am: 20.11.2014

Mit grossen Blutbild wird doch eher die orthomolekulare Blutanalyse gemeint sein und die wird kaum von den Krankenkassen bezahlt. Ich schätze dass da, unter 400€, kaum was finden ist. Der günstigste Weg wäre sich die typischen Dr. Strunz Messwerte downzuladen, zu einem Labor gehen und sich dort das Blut analysieren lassen. Danach kommt die grosse Arbeit das Ergebnis zu interpretieren. Da wirds darauf hinauslaufen diverse Spurenelemente, Eiweisse, Vitamine (Mg, Zink, Selen ..Vit-D, Vit E, ..Omega-3...) aufzufüllen, einen gesunden Lebensstil mit entsprechender Ernährung (Kohlenhydrate nicht aus Zucker/Mehl) mit viel Bewegung zu führen, mental zu enspannen und so dem Körper die Grundlage schaffen dass er sich selbst heilt. Kann eine Weile dauern, es gibt aber genügend Bsp in den Strunz-News wo genau dieses Vorgehen dem Körper zum Gesundwerden hilft, und das ohne explizit gegen einzelne Krankheitssymptome anzugehen.

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2017

Hallo Andi,

 

hat das große Programm nach Dr.Strunz bei meinem Hausarzt durchgezogen. knapp 700€.

Kannst Du aber auch schritt für Schritt machen. Das Aminogramm z.B. hat knapp100,- gekostet.

Obs die Kasse zahlt, weiss ich noch nicht, habs noch nicht eingereicht (bin privat versichert).

Wenns Deine Kasse nicht zahlt, frag einen Steuerberater ob Du das absetzen kannst. Das ist wenigstens etwas.

Wenn Dein Hausarzt nichts findet, es dir aber schlecht geht, dann würd ich das Geld unbedingt investieren.

Hier kannst Du Dir die Werte downloaden: http://www.drstrunz.de/media/frohmedizin_082-091.pdf

Die Hormone sind übrigens am teuersten.

Anfangen würd ich mit Aminogramm, Mineralien und Vitamine. Dann sieht du ziemleich schnell, was Du über Ernährung und NEM ausgleichen kannst. Ach ja, orientiert Dich wie der Doc an den oberen Grenzwerten.

Wenn Das nichts hilft, such die nen Hausarzt der selber ambitionierter Sportler ist und idealerweise sich auch mit orthomolekularer Medizin befasst.

Grüße

 

 

Martin

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Plebejer 451 Kommentare Angemeldet am: 23.06.2014

Ivan S. hat die Königin der Vitamine vergessen, das Vitamin C! Ohne sie läuft nix (mit x)!

Als Ascorbinsäure in der Apotheke für sehr wenig Geld zu haben!

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Yellowbubb 235 Kommentare Angemeldet am: 09.09.2016

Hallo Andi,

beim Pfeiferischen Drüsenfieber bin ich hellhörig geworden. Wie kam dein ehemaluger Hausarzt auf dieses Ergebnis und warum konnte das dein jetziger Hausarzt nicht bestätigen?

Ich hatte 2004 das Pfeiferische Drüsenfieber (EBV-Virus), was damals unbehandelt geblieben ist, weil es als normale Bronchitis diagnostiziert wurde. Seit 2016 weiß, daß ich an einer chronischen EBV leide, welche für eine Vielzahl meiner Probleme verantwortlich sein kann.

Was heißt für dich, Stress reduziert?

Viele Grüße

Thomas

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andi743 5 Kommentare Angemeldet am: 14.02.2018

Hallo Thomas,

vielen Dank für deine Antwort. Als mein Ursprünglicher Hausarzt hat vor ca. einem Jahr als die ganzen Beschwerden begonnen haben bei einem Blutbild festgestellt, dass ich irgendwann im laufe des Jahres davor den EB-Virus gehabthaben musste. Also das zu diesem Zeitpunkt als die Blutanalyse geamcht wurde die Infektion mit dem EB Virus nicht mehr akut war. Ich habe meinen akutellen Hausarzt auf diesen Befund angesprochen, aber er war nicht der meinung, dass eine abgeschlossene EBV Infketion für meine ganzen Beschwerden verantwortlich sein könnte. 

Wie kann man ein chronisches EVB leiden feststellen ? Welche Probleme verursacht der Virus bei dir ? Mein Arzt meinte das so Pfeifferisches Drüsenfieber bei sehr vielen Menschen zum Ausbruch kommt und das fast alle erwachsenen Menschen den Virus in sich tragen. Damit habe ich mich mit dieser abgeschlossen Infketion nicht weiter befasst. Gibt es dazu genauere Untersuchungsmöglichkeiten und Behandlungsmöglichkeiten ? Könnten meine Probleme von so etwas kommen ?  Macht es sin eine bestimmte Art von Ärzten mit diesem Thema aufzusuchen ? 

Zu meinen Beschwerden: Sie unterscheiden stark, im bezug darauf wo sie auftreten und wie stark. Kleinere unterschiede im Wochentakt größere Unterschiede im Monatstakt. Weiterhin habe ich das gefühl meine Beschwerden wandern, mal ist es der Kopf mal der Bauch mal die Brust.

Vor einem Jahr noch hatte mit Pendeln Studieren Arbeiten und sport einen 15 Stunden Tag bis ich wieder nachhause gekommen bin. Und dann so ca 6,5 Stunden schlaf. Inzwischen bin ich umgezogen muss nicht mehr Pendeln gehe nicht mehr Arbeiten und Studieren gleichzeitig und schlafe jede Nacht mindestents 8 Stunden. Trozdem geht es mir wesentlich schleter und ich bin häufiger krank als noch einem Jahr. 

Viele Dank für eure Hilfe.

Viele Grüße 

Andi

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 27.09.2017

Hi Andi,

es ist prima, dass du deinen Stress reduziert hast! Denn der trägt sicher mindestens teilweise zu deinen Beschwerden bei. Stress verbraucht besonders viel Nährstoffe, und die fehlen dir jetzt immer noch!

Ich weiß wie's im Studium ist mit wenig Geld - wie sah und wie sieht denn deine Ernährung aus? Bei mir gab's jahrelang Nudeln mit Käse ;-) Und das bedeutet eben auch Nährstoffmangel.

Antibiotika belasten zusätzlich! Sie werden leider heute noch viel zu viel verschrieben, ohne auf die Nebenwirkungen zu achten. Ohne Bakterien können wir nicht leben!

Also was du auch so schon machen könntest: Darmkur mit Bakterien, das hier aus dem Shop ist so hoch dosiert wie wohl kein anderes; Mineralstoffmangel verursacht diverse Muskelprobleme, du könntest mal gesteigert sowas wie frubiase Sport nehmen oder mineralstoffreiches Wasser; gutes Gemüse, so dunkelgrün wie möglich (gib nicht auf, es wird zu Anfang Darmprobleme machen); und dann besorgst du dir glückliche Eier und isst davon so viele du kannst und dir leisten kannst. Außerdem geh ruhig laufen, aber so LANGSAM wie möglich...und/oder du befasst dich mal mit Meditation.

Die orthomolekulare Blutmessung und Auffüllen von allem was fehlt ist natürlich der Königsweg.

Gute Besserung!

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