Forum: Gesundheit - Liposomales Vitamin C selber herstellen Erfahrungsbericht

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UlliS 402 Kommentare Angemeldet am: 02.08.2003

Ich habe dazu noch einen kleinen Nachtrag. Ich weiß nicht ob das jedem so klar ist:

Für Infusionen wird Natrium-Ascorbat verwendet. Liposomales Vitamin C enthält reine Ascorbinsäure. Natrium-Ascorbat ist nur halb so wirksam wie Ascorbinsäure. Auch wenn man davon ausgeht, dass die Liposome nicht zu 100% aufgenommen werden, ist Liposomales Vitamin C effektiver als die gleiche Menge per Infusion verabreicht.

Gruß Uli  

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2017

Hm, nachvollziehbar.

Denn wie in dem Link erwähnt, wird nicht resorbiertes Vit C durch Wasserzufuhr im Darm ausgeschwemmt.

Das sollte dann tatsächlich ordentlich Durchfall erzeugen, bei 50g/d.

Ich schätze ich werd meine nächste Ladung mal nicht als Mg-Ascorbat liposomieren und auch in entsprechender Menge konsumieren.

Das mit dem Natrium-Ascorbat werd ich mal bei meiner nächsten Infusion am 30.4. hinterfragen.

Danke für den Hinweis Uli. In wieviel Portionen aufgeteilt nimmst Du denn dein Eigenprodukt?

LG

Martin

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UlliS 402 Kommentare Angemeldet am: 02.08.2003

Hallo Martin,

ich nehme 3-4 Portionen über den Tag verteilt, möglichst nüchtern.

Ascorbinsäure wirkt als Elektronen-Donor. Reine Ascorbinsäure kann zwei Elektronen abgeben, Natrium-Ascorbat nur eines.

LG Uli

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Julian Z. 4 Kommentare Angemeldet am: 26.07.2018

Hallo zusammen,

ich bin nun etwas verwirrt. Die Frage aller Fragen ist für mich noch immer nicht geklärt.

Kann man nun Liposomales Vitamin C / OPC / etc. pp. selber herstellen oder nicht?

Bzw das was man dann selber hergestellt hat, auch wenn es durch die Größe nicht Liposomal ist, hat es denn trotzdem eine höhere Bioverfügbarkeit? 

Ich habe mir gerade alles bestellt und bin nun am Überlegen es wieder zurück zu schicken. Dann gebe ich lieber das Geld für ein fertiges Produkt aus, oder?  

Danke für eine Antwort

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2017

Hallo Julian,

ja, du kannst das selber herstellen. Allerdings in vernünftiger Qualität nicht mit den billigen handelsüblichen Ultraschallgeräten.

Da ist ein relativ teures GErät mit entsprechender Leistung notwendig.

Z.B. von

Wenn Du Dich also nicht als Dauerkonsument engagieren willst, bist Du vermutlich mit einem Fertigen Produkt besser bedient.

Vorteil vom selbermachen: Du kannst auch andere Stoffe liposomieren. Z.B. MagnesiumAscorbat, .... Die so nicht käuflich zu erwerben sind.

 

GRüße

 

MArtin

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Julian Z. 4 Kommentare Angemeldet am: 26.07.2018

Also kann ich mit einem 50 Watt Ultraschallgerät nichts reißen? So gar nichts? Bringt es denn wenigstens etwas oder ist der Prozess derselbe wenn man es einfach umrührt?

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HappyH 13 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2017

Hallo Julian Z,

ich stelle Lipo-C seit 3-4 Monaten selber her nach dem Rezept s. http://qualityliposomalc.com/process/index.html  mit 160 g Vit C insgesamt in 40 % igem Alkohol , Wasser und Lecithin-Granulat.. 

Ich halte mich strikt an die Anweisungen, und da ich kein Ultraschallgerät besitze , muss es halt mit Mixen und abkühlen im Wechsel gehen. Und siehe da :

Zum ersten Mal ist damit mein Vit C-Spiegel auf 4,8 mg/l gestiegen, nachdem weder wöchentliche Vit-C-Infusionen (7,5 g) bzw 3 x tgl. fertig gekauftes Lipo-Vit C im kleinen gelben Päckchen etwas bewirkt hatten (Dauerzustand 2,1-2,5 mg/l ) ! Es wirkt und kommt an - was will ich mehr? 

VG Happy

 

 

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Asgard 114 Kommentare Angemeldet am: 13.08.2013

Hallo HappyH,

wärst du so freundlich uns deinen Herstellungsprozess zu beschreiben?

Würde es sehr gerne ausprobieren!

Liebe Grüße

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HappyH 13 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2017

Hallo Asgard,

hier nochmal der liink:

http://qualityliposomalc.com/process/index.html  , ( ist die Anleitung auf Englisch)

Geräte: Eine etwas größere Glaskanne, Digitalwaage mit Zuwiegefunktion, Plastikrührbesen.

Zutaten

254,6 g Wasser (destilliert), dazu

337,8 g 40 % Alkohol (z. B. Birnenbrand)

In diese Flüssigkeit 160,5 g Vit-C-Pulver einrühren und vollständig auflösen.

Erst dann 197,1 g Lecithin-Granulat einrühren, ca. 1/4 der Lecithinmenge zurückbehalten, weil es im Mixer sonst zu schwergängig ist.

Das Ganze in den Mixer geben, kurz durchmischen und den Rest des Lecithiins dazugeben, ca. 2-3 Minuten mixen.

Die Temperatur am Mixbecher mit der Hand prüfen, sollte nur leicht warm werden.

Anschliessend iin den Kühlschrank stellen, ca. 1 1/2 -2 Stunden, dann

ein 2. mal mixen, bis alles wieder handwarm wird, wieder in den Kühlschrank usw.

Nach 5-6 mal Mixen/Kühlschrank die Blasen/den Schaum auf der Oberfläche abheben (ich schmeiss nix weg, lässt sich wunderbar als Hautcreme verwenden), die leicht gelbliche , pastöse Masse dann in dunkle Glasflaschen geben und in den Kühlschrank stellen, soll sich ca. 10 Tage halten. Davon gönn ich mir 3 x 1 Esslöffel voll täglich. 

VG HappyH

 

 

 

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Asgard 114 Kommentare Angemeldet am: 13.08.2013

Super, Dankeschön! Werde es testen! Und wieviel nimmt man davon ein? 

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