Forum: Gesundheit - Magersucht - kritische Gedanken zu den aktuellen News

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B. S. 274 Kommentare Angemeldet am: 30.03.2009

@Leandra: RESPEKT! Ich weiss wie schwer das ist! Du hast grosses Glück gehabt, dass Dir das Buch von Strunz in die Hände gefallen ist - ich mein es gibt über Ernährung - Magersucht etc pp. soviel Literatur und unterschiedliche Meinungen. Bleib dabei Du hast meine volle Bewunderung!

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Leandra Respekt! Du hast es selbst in die Hand genommen und gewonnen. Du hast nicht aufgegeben, bist neugierig geblieben, aktiv geworden, hast Dein Hirn eingeschaltet und selbst gedacht. Glaub den Ärzten nicht alles. Informier Dich und entscheide mit. M.

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hi Leandra, vielen Dank für Deinen Beitrag. Der Erfolg zählt immer. Allerdings frage ich mich, ob Dein Bericht typisch für Magersüchtige ist. Die Ursachen sind vermutlich nicht immer dieselben und die Lösungsansätze auch nicht. Sandra kann ich auch zustimmen. Lg Karel

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hi Rainer, es war nicht als Plädoyer für reichlich Kohlenhydrate gemeint... aber Deine 5% Körperfett finde ich beeindruckend...! Grüße Karel

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Rainer, Bettina, Marion, Doris, also, diese aggressive Front verstehe ich jetzt gar nicht. Mag sein, dass es auch noch andere Gründe für Magersucht gibt. Aber Leandra, die hier so bewundert wird, ist genau das Beispiel, das ich meine. Immer Unwohlsein und Völlegefühl nach dem Essen. Und deshalb einfach immer weniger essen, bis halt gar nichts mehr im Magen landet. Sie hat ihr Problem mit wenig KH gelöst. Kann sein, dass das andere nicht schaffen, weil sie es eben nicht wissen, dass es die KH sind. Wo ist euer Problem?

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hi Reinhard, ich denke, dass es nicht so gut ankommt, wenn man eine bedrohliche Krankheit mal nebenbei erklären möchte und deren Bedeutung dabei kurzerhand ins Gegenteil umkehrt ("gesünder als viele von uns"). Aber ich denke, es war gar nicht so gemeint, wie es rüber kam. Also könnten sich eigentlich alle wieder beruhigen. LG Karel

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo nochmal, jetzt habe ich nochmal Wikipedia bemüht um sicher zu sein, dass ich nichts versäumt habe. Ich habe nicht. Lauter ziemlich schwammige Ursachen, nach dem Muster von Gerichtsverfahren gegen Gewaltverbrecher. Vater Säufer, Mutter Hure, aus dem Mädchen/Buben kann ja nichts werden. Oder anders herum, damit ich nicht wieder missverstanden werde: Oh Gott, 8 Jahre in der Hand eines Vergewaltigers. Dieses Mädchen muss kaputt sein. Aus dieser Opferrolle kommen Betroffene schwer wieder raus. Das müssen sie aber, wenn sie ein glückliches Leben führen wollen. Sie müssen sich selbst an den Haaren aus der Scheiße ziehen. Die Mitmenschen werden das nicht tun. Einmal Opfer, immer Opfer. Mit meinem Beitrag wollte ich denjenigen Mut geben, das zu tun. Ihre Opferrolle zu vergessen und auch sich selbst anzunehmen, in dem ich ihnen sage, dass sie im Grunde ganz normale Menschen sind, die einfach nur Nahrungsschrott nicht wollen. Ist das nicht ein Weg, der gangbar ist? Eine Chance, glücklich zu werden?

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David P. 43 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2011

Hallo zusammen, offensichtlich bin ich ebenfalls einer von jenen die das Thema nicht ganz überblicken...denn ich denke nicht unbedingt das bei Leandra´s Magersucht eine "schwerwiegende Erkrankung" zugrunde liegt, wie Doris bei Magersucht pauschalisiert. Ich denke viel mehr das es schlichtweg ein seelisches Ungleichgewicht ist. Spass am eigenen Körper gewinnen sollte bei "Magersucht" oberstes Gebot sein. Durch Sport und Low Carb z.B. Behauptung: Wer seinen Körper liebt kann jede noch so augeprägte Magersucht überwinden ! Zweite Behauptung: Magersucht in kein Symptom eine "üblen Krankheit" sondern eines der mächtigsten Signale die dem menschlichen Organismus zur Verfügung stehen um auf ein Ungleichgewicht im Lebensstil hinzuweisen...welcher Ausprägung dieses Ungleichgewicht auch immer sein mag... Daher kann bei Magersucht auch so selten ein zugrunde liegende Krankheit erkannt werden (körperlicher oder Seelischer Natur) Es gibt oft schlichtweg keine "Krankheit" die dies verursacht ! Belehrungen an mich bin nur Sachlich und mit Quell-Verweisen wenn möglich...will nicht unsinnig diskutieren. Danke !

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B. S. 274 Kommentare Angemeldet am: 30.03.2009

Danke Doris. Danke Karel - Du hast es auf den Punkt gebracht.

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Die meist Mädels, es sind nur 5% Jungs von Anorexia betroffen, sind nicht zwingend mit zu früher und aufgezwungener Sexualität konfrontiert worden. Sie sind häufig auch überbehütet und mit großen Anforderungen erzogen worden. Leistungsorientiert. Und die Magersucht ist dann manchmal das einzige Mittel, über sich selbst zu bestimmen. Sie finden leider nur diesen Weg... Die Pathogenese ist multifaktoriell. Pauschalisierungen völlig unangebracht. Anorexia könnte tiefenpsychologisch sicherlich aufgearbeitet werden. Aber leider haben Anorexia Patientinnen selten eine Krankheitseinsicht. Das erschwert die ganze Sache unglaublich. Selbst in Therapie verschen sie die Therapeuten u. Ernährungsbegleiter auszutricksen mit allen nur erdenklichen Mitteln. Keine Krankheitseinsicht eben. Diese kommt meist zu einem späteren Zeitpunkt. Keine Quellenangaben. Weil es das Thema ist, welches für mich u.a. gerade Prüfungsrelevant ist und ich es pauke. Wer mehr erfahren möchte darüber braucht einfach nur googlen und wird finden, was er braucht. Warum wird ein seelischer Aspekt einer Essstörung nur als schlichtweg bezeichnet?? Wenn die Seele krank ist, kann der Körper wohl kaum gesund sein!? Der kranke Körper ist bei vielen Störungen "nur" das äußere Zeichen. Der Hilferuf der Seele doch einmal genau hinzuschauen. Lies einmal unter Somatoforme und dissoziative Störungen in Wiki oder anderen Seiten... schlichtweg nicht einfach. LG Sandra

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