Forum: Gesundheit - Meine Erfahrungen mit Lithiumorotat 5 mg
Hallo Thorsten!
Vielen lieben Dank für deine Antwort! <3
Hämoglobin liegt bei 16,6 g/dl.
Damit komm ich mal zu dem Schluss, gar nicht an der Schraube zu drehen.
Hi Martin!
Ich nenn es halt mal Mangel, und möchte eher im höheren Referenzbereich landen.
Da ich unter anderem an Depressionen leide, und jetzt diesen niedrigen Wert aus dem Labor hab,
werd ich wohl einen Lithium-Versuch in Angriff nehmen. Denkst du, das könnte helfen?
Ich weiß zurzeit nur von einer Studie aus den USA. Da kam in etwa raus: mehr Lithium im Trinkwasser, weniger Suizide. (Nein, ich bin nicht suizidgefährdet. :) )
Lieben Gruß an auch beide!
Hi René,
"Sind diese Normalwerte richtig?
Falls ja, wie drehe ich jetzt am besten an dieser Schraube? Weil Eisen wäre dann ja voll okay, aber Ferritin optimierungswürdig ..."
Ja, der Normwertebereich hört sich plausibel an. Leichte Schwankungen gibt es von Labor zu Labor, je nach eingesetzter Analysetechnik.
Ja, Eisen ist gut. Ferritin könnte etwas höher sein, muss es aber nicht.
Ferritin ist ja die Speicherform von Eisen; quasi das Lager aus dem sich der Körper bei Bedarf bedient.
Ein großes Lager braucht man aber nur, wenn die "Warenströme" (rein/raus) starken Schwankungen unterliegen. Das andere Extrem wäre "Just-In-Time"; also dem Körper zu jedem Zeitpunkt des Bedarfs/Verbrauchs die genau richitge Menge zuführen. Dann bräuchte man nur ein sehr kleines Lager.
Übrigens sind hohe Eisen-Werte kontraproduktiv für Insulinsensitivität!
Wenn du mehr Ferritin willst, brauchst du natürlich nicht nur Eisen, sonder auch Eiweiß und Co-Faktoren / Enzyme. Allen voran Kupfer, B-Vitamine und Zink.
Für die aerobe Leitungsfähigkeit solltest du aber auch einen Blick auf den Hämoglobin-Wert werfen. Der darf ruhig >>15g/dl liegen.
LG,
Thorsten
Hallo Reneee,
"Im menschlichen Organismus sind geringe Mengen Lithium vorhanden; das Element ist jedoch nicht essenziell und hat keine bekannte biologische Funktion"
So gesehen ist deine Frage schwierig zu beantworten.
Ich schlucke z.Zt. 2-3mal/Woche Lithium als Ascorbat. Ca. 200mg/Dosis. Eine spürbare Veränderung habe ich nicht bemerkt.....noch nicht, vielleicht passiert ja noch was.
Wieso wurde bei dir ein Mangel angezeigt? das setzt ja voraus, dass es einen Soll-Wert geben muss. Ein Normwert ist nicht zwangsläufig ein Sollwert, sondern nur der Durchschnitt der Bevölkerung.
LG
Martin
Hallihallo!
Laut Labor habe ich einen Lithiummangel. Die Normwerte des Labors sind: 0,3 - 1,3 mmol/l
Mein Wert liegt bei: < 0,10 mmol/l
Ich werd mir wahrscheinlich das Lithiumorotat mit 5 mg im Netz besorgen.
Kennt jemand einen Rechner oder ähnliches, damit ich herausfinden kann, wie viel ich "auffüllen" soll?
Hi Thorsten,
LD50 für Uran liegt bei 100-200mg/kg (bei Ratten)
Da hat mich WIKIPEDIA mal wieder im Stich gelassen. Aber dennoch zeigt der Wert, wie weit man mit 3µg/l vom LD50 Wert entfernt ist. Ich sehe das als unkritisch an..aber Geschmacksache.
Lithium kann man ja auch anders schlucken.
LG
Martin
P.S.
wäre mal interessant zu wissen, was noch alles Nierenschäden erzeugt und bei welcher Dosierung
im fachinger ist kein uran gelistet. allerdingst ist strontium enthalten...nicht zu verwechseln mit strontium90, das radioaktiv wäre und aus kernkraftwrtken stammt.
UHi Martin,
“Ja, ist so und Orotsäure ist Teratogen (in entsprechender Dosierung, hat übrigens auch nen LD50-Wert, Uran nicht)“
Ja, stimmt. LD50 oral von Orotsäure liegt bei 2g/kg (bei der Maus). Da halten sich meine Bedenken bei 130mg/80kg in Grenzen. Ist darüberhinaus sogar (semi)essentiell und würde sogar einige Zeit als Vitamin B13 eingeordnet. In der richtigen Dosierung durchaus vorteilhaft.
LD50 für Uran liegt bei 100-200mg/kg (bei Ratten). Aber Nierenversagen muss ja nicht gleich tötlich sein und möchte ich auch nicht.
LG, Thorsten
Hi Thorsten,
Chemisch gefährlich sind vor allem wasserlösliche Uranverbindungen, welche analog zu Blei, Cadmium und Quecksilber vorwiegend die Tubuli der Nieren schädigen.“ (und die regenerieren sich wieder bei richtiger Ernährung!!)
muss ich nicht haben, wenn ich es doch so relativ einfach vermeiden kann. ![]()
Ja, ist so und Orotsäure ist Teratogen (in entsprechender Dosierung, hat übrigens auch nen LD50-Wert, Uran nicht)....mal wieder Not gegen Elend.
LG
Martin
"Da braucht man ja dann nicht mehr eigenverantwortlich selber denken und sich eine eigene Meinung bilden."
Wenn die eine Ansicht von einem Arzt vertreten wird, dessen News wir hier alle täglich - auch gern kritisch - lesen und die andere Ansicht von Thorsten St., dann habe ich bereits genügend nachgedacht, wenn mich die Meinung des Fachmanns überzeugt - auch wenn sich der andere für einen Fachmann halten mag ...
Das Mineralwasser, das ich trinke, hat im Übrigen nur 0,3 bzw. 0,41 Mikrogramm/ l - also nicht viel.
| Heppinger | Germany | 0,30 |
| Heppinger Extra Heilwasser | Germany | 0,41 |
http://www.strahlentelex.de/uran_Mineralwasser-Messwerte.htm
LIeber René,
bis jetzt sind mir noch keine Arsen- oder Uran-Mangelerkrankungen oder Symptome bekannt. Substanzen in gewissen Umfang vertragen zu können, bedeutet darüberhinaus nicht, dass sie auch tatsächlich benötigt werden.
Grundsätzlich hast du natürlich Recht. Die Dosis macht das Gift. Die Frage in diesem Fall (Uran) ist dann aber, wieviel nimmt man davon sowieso schon über andere Wege auf?
LG, Thorsten