Forum: Gesundheit - Meinen Weg verloren

Hallo Sven,

speziell meine Rückenprobleme, also ständige Verspannungen in LWS und HWS konnte ich erst richtig beseitigen, als ich Milchprodukte weggelassen habe. Also nicht täglich mein Magerquark im Müsli und den Eiweisshake vorm Sport. Käse esse ich noch gelegentlich, aber alles andere bleibt weg. Zu krass ist die Veränderung bzgl. der Verspannungen. 

Es wurde bei mir übrigens noch heftiger seinerzeit, wenn ich Alkohol getrunken hatte. Also spielt da sicherlich (zumindest bei mir) die Übersäuerung eine entscheidende Rolle!

Ich habe parallel zu dem Verzicht auf Milchprodukte morgens 5-10 g Kaisernatron auf nüchternen Magen getrunken. Natürlich nicht dauerhaft! Es soll laut Kurt Tepperwein eine Basenflut auslösen und die in den Faszien verklebten sauren Schlacken binden und dann nach und nach ausleiten.

Es klingt mystisch, aber ich habe eines morgens auf der Arbeit in der Teeküche gemerkt, wie sich in meinen Oberschenkeln die Faszien lockern und somit den Druck im unteren Rücken wegnehmen. Seither sind meine chronischen Verspannungen im unteren Rücken weg!

Ob es jetzt nur die Milch war oder das Natron zusätzlich geholfen hat, kann ich nicht 100%ig sagen. Eines ist aber sicher, die Milchprodukte waren bei mir der Hauptfaktor. Das hab ich nämlich erneut getestet!

Hier noch der Buchtipp:
https://www.amazon.de/Jungbrunnen-Entsäuerung-Wohlbefinden-harmonisches-Säure-Basen-Verhältnis/dp/3442142075/ref=nodl_

Viel Erfolg wünsche ich dir

Beste Grüße

Timo

Hallo Sven, für den Neuanfang würde ich darauf achten genug Kalium, mindestens 4g täglich und Magnesium zu nehmen. Das hat sowohl entsäuernde als auch entspannende Wirkung, dazu Calcium und wenig Salz.

LG Harald

Ihr seid so super. Dann fange ich mal mit der Entsäuerung an. Das Buch von Dr. Pohl hatte ich schon mal. Habe ich aber wieder weg gelegt. Mein Problem ist auch, dass ich zu sprunghaft und und ungeduldig bin. @annte, was hast du noch gegen deine instabile HWS gemacht. Das ist meine Hautbaustelle. Was hat dir am meisten geholfen?

Danke!!!!

Hallo Sven,

das wichtigste war bei mir:

-Beseitigung von Nackensteifheit durch die Pohltherapie

-Entsäuerung Bindegewebe durch Basenwickel

-Beseitigung von Mangelzuständen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Eiweiß). Beim Eiweiß Auffüllen bin ich immer noch dabei. Ich denke, wenn ich das geschafft habe, wird’s richtig gut. Ich messe Werte regelmäßig nach und justiere die NEMS danach

-Ernährungsumstellung:

• Weglassen von Giften und unnatürlicher Nahrung (wenig und sehr selten Zucker, keine Pommes, keine Nudeln, selten Brot, selten Kartoffeln (wenn mit Schale)
• Jeden Tag eigene Zubereitung der Mahlzeiten möglichst aus Demeter Produkten (keine Fertigprodukte)
• Im Sommer jeden Tag Wildkräuter
• Zur Zeit morgens nur noch Rührei mit Speck
• Nur noch drei Mahlzeiten am Tag, keine Snacks

-Muskelaufbau !!! (ganzen Körper einbeziehen, keine Überlastung provozieren)

-Ausdauersport, Kraftsport, viel im Wald

-wenig Medienkonsum

-barfußlaufen und erden (Aufnahme von Elektronen)

-den Zugang zur Epigenetik

-die Erfahrung, dass auch bei schlimmsten Zuständen eine Verbesserung möglich ist und zwischenzeitlich Rückfälle im Befinden auftreten, bis es zu einer Stabilisierung kommt. So klettert man Stück für Stück auf die nächste Stufe des Wohlbefindens

VG 

Hallo Annte,

da ich jetzt schonmal jemand mit dem selben Leidensweg an der Strippe habe :-) würde ich doch gern noch etwas ausquetschen. Und es ist vollkommen ok wenn du sagst, das dass zu viel ist.

1. Welchen Kraftsport machst du? Bei mir hat sich dann immer alles verschlechtert.
2. Welche NEM nimmst du hauptsächlich. Ich habe gehört, dass bei einer instabilen HWS, unglaublich viel B12 verbraucht wird. Stimmt das?
3. Wir nimmt’s Du deine Wildkräuter zu dir? Machst du die Shakes?
4. Mach du Nacken Dehnung? Ich habe das Gefühl, dass es davon extrem schlechter wird
5. Läufst du? Also Joggen.
6. Wie füllst du Eiweiß auf? Durch Shakes? 

Danke auch an alle Anderen, Sven

Hallo Sven,

1. Anfangs habe ich Kieser gemacht. Dadurch hat sich gar nichts getan. Heute mache ich eine abwechslungsreiche Mischung aus Übungen mit eigenem Körpergewicht und mit Gewichten und anderen Hilfsmitteln. Ist ein ziemlich anstrengendes Training. Und bringt richtig was.
2. Ja genau. Ich nehme jeden Tag ca. 5000 Microgramm B12. Bei Bedarf auch mehr. Außerdem nehme ich noch ca. 20 Vitamine und Co abends und morgens (auch abgestimmt auf mein langsames COMT-Gen). Bei erhöhtem Bedarf noch ein Multi ein bis dreimal am Tag. Ab und zu lasse ich mir Infusionen geben mit Vitaminen und Mineralien
   
3. Die Kräuter nehme ich roh zu mir als Salat oder als Kräuterquark kleingeschnitten mit Nüssen und Früchten oder z.B. gekocht als Spinat (z.B. Brennnessel) oder als Quiche usw.
   
4. Ja aber sehr vorsichtig. Ich lege mich  z.B. auf den Bauch und lege den Kopf zur Seite ab. Das mache ich so 10 min auf jeder Seite bis es mir zuviel wird. Klingt vielleicht komisch. Aber vor einiger Zeit konnte ich den Kopf nicht auf der Seite ablegen.
   
5. Ja. Aber auch sehr vorsichtig. In Barfußschuhen.
   
6. Ich habe es bisher mit Shakes und Amino- Kapseln versucht. Das hat nur zum Teil geklappt. Jetzt habe ich morgens noch das Rührei dazugenommen und die Shakes erhöht (2-3 am Tag) und auch die Kapseln noch dazu. Ich hoffe, dass ich es jetzt schaffe auf einen guten Wert zu kommen.
   

VG

Hallo Sven,

gegen Panik die hatte ich mehrfach täglich auch hat mir geholfen:

1. Keto ein paar Wochen. Ruhe kehrt ein. Viel Eiweiß!

2. Ausdauer und Kraftsport

3. Streß muß weg. Und Panik/Angstgedanken, damit bleibt der Streß. Am besten ein Hobby suchen und sich damit beschäftigen. Lenkt ab ist was neues. So bin ich auf den Hund gekommen.....

4. NEMs vorallem Magnesium und das was fehlt.

5. Check die Nebennieren mit einem Speicheltest für Burnout. Bei mir wurde kein Adrenalin mehr produziert und wenn dann heftig. Adrenalin und Cortisol beeinflussen den Blutzucker! Bei mir war es nur die Nebenniere. Nix Psyche. Die kommt  kann dann wenn  man Angst vorhvor der Panik bekommt.  behandeln mit Phytoco****.

LG, Caddel

Vielen Dank ihr Lieben! Dann werde ich noch mal wieder auf den Weg machen :-)

Hallo Annte,

ich mache jetzt seit vier Tagen die Übungen von Helga Pohl. Besonders die "Nackenuhr", finde ich sehr heftig.

Irgendwie fühlt es sich an, als ob ich eine sehr schwache HWS Muskulatur habe. War es bei dir am Anfang auch so, dass sich die Probleme erst verschlechtert haben? Ich merkte jetzt auch, an welchen Stellen die Muskulatur an der HWS arbeitet und an welchen nicht. Und, was ich noch viel krasser finde, was der Nacken für einen Einfluss auf den ganzen Körper hat. 

 Ich bleibe erstmal dran!

 Liebe Grüße

 Sven

Hallo Sven,
am Anfang war es ganz krass bei mir. Ich hatte ja meine gesamte Muskulatur aufgrund von Gewichstabnahme und einer Verletzung mit Ruhigstellung verloren.
Mein Nacken und auch meine restliche Muskulatur war so schwach, dass ich sogar beim Autofahren die Kurven als schlimm empfand. Nach dem Upright MRT, wo man ja einige Minuten mit gedrehtem Kopf usw. sitzen muss, hatte ich ein halbes Jahr lang stärkere Nackenschmerzen. Ich habe lange Zeit keine eigenen Übungen gemacht, sondern nur geführt durch den Pohltherapeuten machen lassen. Er hat auch viel das Bindegewebe behandelt. Anfangs war mein Nacken und Rücken voll mit Schmerzpunkten. Heute fühlt sich alles gut an, wenn man die Bereiche anfasst. Wenn ich heute eigenen Übungen mache und ich merke das ist zuviel für den Nacken, dann hör ich damit sofort auf und sag auch z.B. im Training dem Trainer, dass diese Übung nicht geht. Dann bekomme ich eine andere Übung.
Wenn es sich bei Dir verschlechtert, würde ich überlegen, ob es zu viel ist. Dann lass den Nacken erstmal etwas außen vor und stärke den unteren Rücken usw. Ich finde schon, dass es bei einer Verschlechterung ein Anzeichen von Überlastung ist und damit in dem Moment zu viel. Vielleicht musst Du langsamer vorgehen. Vielleicht kannst Du Dir auch professionelle Hilfe holen. Ich hatte als wichtigste Hilfe den Pohltherapeut, einen privaten Umweltmediziner und noch mehrere Heilpraktiker. Ganz ohne diese Hilfe wäre es für mich sehr schwer geworden, weil die Symptome ja auch so stark waren, dass ich kaum meinen normalen Alltag bewältigen konnte.

LG