Forum: Gesundheit - Muss ich mich wirklich Impfen lassen?

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Alexandra S. 14 Kommentare Angemeldet am: 25.08.2016

Hallo,

ich habe eine Frage......Mein Hausarzt drängt mich seit Wochen das ich meine Wundstarrkrampf Impfung und Tetanus Impfung auffrischen lassen muss.....Da ich ein Gegner von jeglichen Spritzen und Tabletten (Chemie) bin, und das schon immer ,sträubt sich irgendwie innerlich alles gegen diese Impfungen. Ich habe Angst das diese meinem Immunsystem und somit meinen Thrombozythen ( krankheitsbedingt waren diese sehr lange im Keller) schaden und da habe ich keine Lust dazu. Was meint ihr? Sind diese Impfungen wirklich notwendig ? Ich wende mich an euch denn die Antwort von meinem Hausarzt kenn ich zugute :-(  Vielen Dank für euer Feedback

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2013

Bei Tetanus würde bei mir der "Spaß" aufhören- den potentielle Nutzen erache ich hier als viel höher als den potentiellen Schaden. Dies sagt natürlich nichts über den Einzelfall aus, also ganz konkret nach einem erlittenen Impfschaden. Klar, denn DEN sieht man- aber den dadurch verhinderten Tetanusfall (bzw. zig verhinderte Fälle) sieht man natürlich nicht. Das ist die emotionale und vorergründig rationale Komponente.

Somit wird es zu einem reinen Zahlenspiel- und dieses geht deutlich zugunsten einer Impfung gegen Tetanus aus.

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:-) 6476 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Ich bin ganz bei Markus.

Die Sporen des Tatanus Bakteriums sind eigentlich allgegenwärtig. Ein in den Fuß getretener Dorn o.Ä. reicht u.U. schon für eine Infektion.

Einfach mal bei Wikipedia den entsprechenden Artikel lesen und sich dann eine Meinung bilden, ob man das Risiko eingehen will.
Ob eine Impfung / Auffrischung nötig ist, läßt sich durch eine entsprechende Titer-Bestimmung im Vorfeld ermitteln.

Was ich mir als sinnvoll und hilfreich im Falle einer anstehenden Impfung vorstellen könnte, ist ein guter allemeiner Gesundheitszustand und ein gut versorgter Körper ohne nennenswerte Mangelerscheinungen/ Mangelzustände.

LG,
Thorsten

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2013

@Sylvia

 

natürlich weiss ein gelernter Milchwirt viel Interessantes über Impfungen zu verzählen. Alles klar, keine weitere Fragen{#emotions_dlg.laughing}

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:-) 6476 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hans Tolzin !?!

Mehr braucht es dazu eigentlich nicht...

"Er bezeichnet sich als Journalist, tritt als genereller Impfgegner, AIDS-Leugner und Ritalingegner auf und befürwortet die Germanische Neue Medizin (GNM) von Ryke Geerd Hamer. Seiner Ansicht nach soll Homosexualität "heilbar" sein und Poliomyelitis (Kinderlähmung) wahrscheinlich durch das Pestizid DDT verursacht werden. Von einer medizinischen Qualifikation ist nichts bekannt.
[...]
Tolzin schreibt auch für den Kopp-Verlag, bekannt für die Verbreitung von Ansichten aus den Bereichen Esoterik, Verschwörungstheorien, Ufologie, Alternativmedizin und Pseudowissenschaft. Der Kopp-Verlag verlegt ferner Werke von bekannten Antisemiten oder Propagandisten brauner Esoterik und steht in Verbindung zur deutschsprachigen rechten Szene. Der Kopp-Verlag bezeichnet den Laien Tolzin als "kompetentesten Referenten über die wahren Hintergründe der Ebola-Panikmache"."

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Maybe 122 Kommentare Angemeldet am: 12.01.2017

Menschen sind schon komisch. Erst werden Millionen von diversesten Krankheiten grauenvoll dahin gerafft, dann erfinden sie das Impfen und nachdem das SUPI funktioniert hat,  haben JETZT die Leute wieder Angst vorm impfen.  Verrückt oder? 

Und warum haben sie Angst? Aus dem diffusen Gefühl heraus dass diese ganze Impferein nicht gut sein kann... 

 

Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich finde impfen GUT.

 

 

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Ich kann Dir sagen, warum man nur das Impfen lassen sollte, was unbedingt sein muss. Schau Dir mal an, mit was die Impfungen stabil gehalten werden. Da finden sich so tolle und "total" gesunde Stoffe wir Quecksilber wieder. Aber auch Aluminium. Danke...versuchte ich gerade ausm Körper rauszubekommen.

Das wäre so ein Grund, aber als Erwchsener steckt man das weg.

Ansonsten: Absolutes Ja zum impfen, wenn man fitt ist. Man sich ein wenig auf im Netz informieren, aber alles in allem: Impfen als Erwchsener.

Interessant ist trotzdem folgenes ;-) ...es gab noch nie ein Todesopfer durch Wundstarrkrampf, wenn der Mensch mindestens einmal im Leben einen Grundschutz hatte...sagt einem auch kein Arzt, wa.

Aber trotzdem: Impfen! Da bin ich noch bei der Medizin, der normalen. Aber wenn ich ein Baby häte...mit dem Wissen. Whow...ich weiß nicht. Ich würde waren bis es 1 Jahr ist, glaub ich. 1-2 Jahre. Dann erst impfen. Aber...ganz schwierige Entscheidung!

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Maybe 122 Kommentare Angemeldet am: 12.01.2017

Ah Quecksilber, Aluminium....! In welchen Mengen denn? Da hat jeder Thunfisch mehr und jede Konservendose und jede Alufolie. DAS ist kein Argument. Impfschäden?? bei der Pockenimpfung in den 60 Jahren? Das waren lebende Viren / Bakterien . Heute halte ich das Impfen für safe. 

Wenn man die Kinder in Indien impft , damit sie nicht blind werden , finden das alle toll und richtig. Hier in Deurschland hat man "größere" Bedenken. Weil wir satt und verwöhnt sind und uns überlegen fühlen! Sind wir aber nicht. Krankheiten machen keinen Unterschied Zwischen Indien /Afrika/Westeuropa . Ich habe alle meine Kinder impfen lassen, auch gegen Windpocken. Wir waren mal in einem sehr noblen Kinderhotel , mein Sohn war 6 Monate alt und es gab eine Mutter die seelenruhig ihr krankes , von Windpocken geplagtes Kleinkind durch den Pool zog. Windpocken sind ja nicht schlimm....! Mein Sohn ist so schwer krank geworden mit Komplikationen am Mittelohr und hat heute noch schlimme Narben. Es hätten auch Masern sein können.NEIN. Für mich ist Nichtimpfen Körperverletzung , ich hab da eine klare Haltung.cheers.

 

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Thomas V. 5660 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

konfrontiert wurde ich mit dem impfthema vor der geburt meines ersten sohnes vor 5 jahren. vorher war das für mich kein thema und völlig normal, impfen zu lassen.

ich beschäftigte mich von da an mit der thematik und lieferte mir unter anderem mit einer naturheilpraktikerin wort- und emailgefechte. diese frau brachte es fertig, mich von einer neutralen position zum thema, direkt auf die seite der impfbefürworter zu katapultieren!

sie schickte mir mails, nach prüfung der quellen standen mir die haare zu berge! da wurde von den gegnern die abstrusesten argumente ins feld geführt. autismus durch impfen - das thema ist längst vom tisch, wird aber immer wieder genannt. schädliche zusammensetzungen bestimmter impfstoffe, die längst geändert wurden usw. behauptung: impfungen schützen nicht vor der erkrankung, maskieren die erkrankung nur, wodurch diese schwer zu behandeln ist (...) alle impfgegner, die ich googelte entpuppten sich als zwielichte gestalten, ohne jeden wissenschaftlichen hintergrund.

als mein sohn zu infekten neigte, war die begründung der naturheilpraktikerin überimpfung (...) 

für mich sind die impfgegner die reinste sekte, die immer wieder mit längst widerlegten argumenten hausiert, die jede erkrankung zum impfschaden hochstilisieren, die rein ideologisch argumentieren.

nur ein beispiel für das impfen: masern, jeder hundertste erkrankte stirbt. aber nur jeder tausendste geimpfte erleidet einen impfschaden.

der behandelnde kinderarzt sah das ganze differenziert. er meinte, über bestimmte impfungen lässt er mit sich reden, andere wieder müssen einfach sein. das deckt sich mit der meinung von robert und thorsten st.

meiner meinung nach, sind praktizierende impfgegner, die ihre kinder nicht impfen lassen parasiten. ihre rechnung geht nur auf, weil ihre ungeimpften kinder den herdenschutz geniessen, im kreis der geimpften kinder. sinkt die impfquote unter ein bestimmtes level, wird es zu vermehrten erkrankungen kommen und die reihen der impfgegner werden sich schnell lichten! die frage impfen oder nicht wird sich dann von selbst beantworten.

 

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:-) 6476 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Pro und Contra Impfen ist nicht nur ein Wespennest, das ist ein Hornissennest, in das das man mit Anlauf hineinklatscht!

Da sind die Fronten noch verhärteter, als bei Veganern und Omnivoren, als bei Juden und Islamisten. Man braucht ja noch nicht mal gegen Impfungen zu sein. Eine differenzierte, teilweise kritische Sichtweise reicht oftmals schon aus, um als unverantwortlicher Kindermörder gebrandmarkt zu werden.
Dabei gibt es auch bei dem Thema kein Schwarz oder Weiß, sondern nur unterschiedliche Stufen von Grau.

@ Susanne:
"Ich habe alle meine Kinder impfen lassen, auch gegen Windpocken. Wir waren mal in einem sehr noblen Kinderhotel , mein Sohn war 6 Monate alt und es gab eine Mutter die seelenruhig ihr krankes , von Windpocken geplagtes Kleinkind durch den Pool zog. Windpocken sind ja nicht schlimm....! Mein Sohn ist so schwer krank geworden mit Komplikationen"

Bei allem Mitgefühl für die Komplikationen und Narben deines Sohne, aber da kann ich nur sagen, da hat die Impfung ja toll funktioniert!
Ob ein wirksamer Impfschutz besteht, kann man im Zweifelsfall durch eine entsprechende Titer-Bestimmung feststellen lassen. Das wäre auch eine praktikable Möglichkeit, die Notwendigkeit einer Auffrischung abzuklären.
Und wenn dein Sohn zu dem Zeitpunkt noch nicht geimpft war, wäre es nach durchgemachten Windpocken wahrscheinlich auch nicht mehr nötig gewesen.

"Für mich ist Nichtimpfen Körperverletzung"
Genau das meine ich mit Impf-Fundamentalismus und Hornissennest!!!
Differenziertes Vorgehen und Handeln wird auch schon gar nicht mehr zugelassen und toleriert.

Abartig!

Es liegt in der ureigensten Verantwortung von Eltern, das Beste für ihr Kind zu wollen. Dazu kann auch das gezielte verweigern von (bestimten) Impfungen gehören oder aber auch die Wahl des passenden Zeitpunktes (Sprachfähigkeit, kompetentes Immunsystem, frei von anderen Infekten) oder auch die Beschränkung auf Einzelimpfstoffe.

"Für mich ist Nichtimpfen Körperverletzung"
Mit der gleichen Argumentation könnte ich alle Autofahrer oder Raucher als Kindermörder hinstellen.

Grotesk!

 

So, und jetzt zerreißt mich {#emotions_dlg.tongue_out}

LG,
Thorsten

 

 

 

PS: Für die, die es überlesen haben, ich bin kein (generller) Impfgegner. Nehme mir aber eine differenzierte Sichtweise heraus.
Impfkritisch ist nicht gleichbedeutend mit Impfgegner.

 

PPS: Die meisten impfkritischen (!) Menschen/Eltern sind das nicht leichtfertig, sondern sind in den meisten Fällen (zumindest den mir bekannten) ausgesprochen gut informiert (und zwar nicht von obskuren Alternativ-Heilern oder Verschwörungs-Internetseiten) oder vorbelastet (Impfschäden in der Familie oder im Sozialen Umfeld).

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