Forum: Gesundheit - NEMs ohne Ende?

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Roger 958 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Elli,

die Vitamine/Spurenelemente sollte man im Zweifel messen und die Aminosäuren auch. Bei den pflanzlichen Inhaltstoffen (z.B. "Farbstoffe") muss ich Dir jedoch entschieden widersprechen, denn sie sind durch nichts zu ersetzen und u.a. für die Augen etc. unverzichtbar (siehe auch "Sehkraftverlust jetzt stoppen!", Bruce Fife). Wenn man sich aus "Omas Garten" ernährt, kann man evtl. auf einige NEM verzichten, aber Produkte der industriellen Landwirtschaft enthalten nur noch extrem wenig Mikronährstoffe (evtl. viele Schadstoffe). Viele Grüße!

Roger

 

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Elli 177 Kommentare Angemeldet am: 30.07.2021

Hallo Rainer und Thorsten und Roger,

es ist durchaus eine Frage, die ich mir wie Rainer auch schon gestellt habe. Bei mir ist es nicht ganz so viel. Wenn ich richtig gezählt habe, sind es bei Rainer ca. 30. Ich komme auf etwa 16, aber verteilt auf den Tag.

Das Problem ist möglicherweise - Thorsten hat es ja schon gesagt - dass man nach Messung etwas auffüllen will. Und da merke ich bei mir, dass ich da mit Multi-/Kombipräparaten nicht hinkomme. Da ist manches zuwenig drin und wenn man dann davon 2 oder 3 nehmen würde, ist anderes wieder zu hoch dosiert. Also bleibt oft nur eine Kollektion an Einzelpräparaten. 
Bei anderen Dingen müßte man vielleicht mal genauer hinschauen.

Q10 in höherer Dosierung als im Multi ist für einen 81jährigen sicher nicht falsch, selbst wenn er keine Statine nimmt. Grünteepilver, Leinsaat, Brennessel kann man ja auch als normale Lebensmittel zu sich nehmen. Grünteepulver, OPC, Cranberry, Kurkumin, Astaxanthin sind ja mehr die Antioxidantien. Braucht man da so viele. Würde nicht OPC reichen? Oder würde es reichen, sie abzuwechseln?

Chondroitin/Glucosamin und Ackerschachtelhalm geht ja in Richtung Arthrose. Hat Rainer das? Ich weiß  auch nicht, ob sowas zur Vorbeugung funktioniert. Da müsste man vielleicht auch mal die Ehefrau fragen, was mit den einzelnen NEMs erreicht werden werden soll. Die Idee mit Lecithin im höheren Alter ist ja vielleicht auch gar nicht schlecht. Es kommt aber immer auch auf die Ernährung an. Wenn man nicht mehr selber so viel kocht in diesem Alter, vielleicht sogar Essen auf Rädern, in dem alles zerkocht ist, bezieht (kenn ich von meinen Eltern nur zu gut), dann können die NEMs sicher noch manches ausgleichen.

Prinzipiell aber erstmal alle Achtung! Dass sich da in diesem Alter noch jemand mit NEMs beschäftigt und -wie schon gesagt wurde, sonst keine Medikamente genommen werden. Ich finde, die Ehefrau hat sich zumindest schon gut informiert. Vielleicht müßte man im einzelnen sortieren: was soll erreicht werden. Und tatsächlich mal nachmessen. Auch Q10 und Antioxidative Kapazität läßt sich ja messen (war bei mir übrigens im Keller - obwohl erst 60).

LG Elli

 

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Roger 958 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Rainer,

offensichtlich hast Du (wie Deine liebe Frau) alles richtig gemacht, denn in dem fortgeschrittenen Alter werden noch keine Medikamente benötigt. Bei Gelegenheit könntest Du die wichtigsten Vitamine/Spurenelemente (essentiell!) beim Privatartzt/HP im Blut testen lassen (Laborwerte siehe auch "Heilung erfahren", Dr. Strunz 2022) und bei Bedarf NEMs hinzufügen/pausieren: Messen - Auffüllen - Nachmessen. Weiterhin viel Erfolg!

Roger

 

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:-) 6540 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Rainer.

Sei mir nicht böse, aber wenn das alles Einzel-NEM sind, ist das ein Pillen-Cocktail, der jeden Krebs-/Chemopatirnten mitleidig mit dem Kopf schütteln lässt. 

Wenn du damit gezielt bekannte Mängel susgleichrn willst, ist das OK. Ansonsten eprde ich dir ein gutes Kombi-/Multipräparat empfehlen und nur noch im Einzelfall Einzel-NEM zu ergänzen. 

Das "E" steht ja für "Ergänzung" und nicht gür "Ersatz". Die Basis sollte also deine grundsätzliche Ernährung  liefern. 

Aber das ist nur meine Sichtweise. 

LG, Thorsten 

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Rainer R. 14 Kommentare Angemeldet am: 29.10.2011

Bin 81, nehme wie meine gleichaltrige Frau (und unter deren Anleitung) NEMs "ohne Ende", sprich allein zum täglichen Müsli: Vitamine A, B, B9 Folsäure, C, D, E, K2, Natriumpropionat, Spirulina, Lutein, Zink Advanced, Natriumselenit, Astaxanthin, Magnesium, Carnitin, Glucosamin/Chondroitin, OPC, Q10, Algen-Greens, Carotin, Cranberry+C, Lecitihin, Grünteepulver, Galaktose, Leinsaat, Brennesssel, Algenöl, Ackerschachtelhalm

Extra Citicolin, ALS, zuweilen Cucurmin.

Obwohl ich das Glück habe, keine rezeptpflichtigen Medikamente nehmen zu müssen (nur pflanzliche: Prostagutt), frage ich mich

  1. ob der 81-jährige Körper, insbesondere der Darm, diese Menge überhaupt verarbeiten kann oder größtenteils (kostenpflichtig) einfach ausscheidet
  2. ob einige Substanzen in Konkurrenz zueinander stehen, was das "Andocken" betrifft
  3. ob einige Substanzen sogar die Wirkung anderer aufheben.
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