Forum: Gesundheit - News: Bor

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Ole 1786 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Nicole,

"ich nehme Bor gegen Gelenksbeschwerden...... Es hilft mir sehr gut."

Gratuliere ! Alles richtig gemacht!

 

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Nicole C. 428 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2019

Hallo,

ich nehme Bor gegen Gelenksbeschwerden (wegen der Wechseljahre, bin fast 54) und seit kurzer Zeit wegen Östrogenspiegel und Vitamin D-Vermeidung von Osteoporose - zusätzlich zu meinen anderen NEMs. Es hilft mir sehr gut.

liebe Grüße, Nicole

 

 

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SK 267 Kommentare Angemeldet am: 11.11.2024

Hallo zusammen,

was ist denn von Wikipedia zu halten?

Damit müsste ich mir als Baden-Württembergerin keine Sorgen machen, weil ggenug Bor vorhanden ist?

Viele Grüße
SK

Zitat:

In Mineralwässern wurden durchschnittlich 500 μg/l Bor gemessen, mit einem Wertespektrum zwischen weniger als 20 μg/l und 3230 µg/l.[19]

Der Gehalt im Grundwasser sowie in Binnengewässern liegt in Deutschland im Bereich von 10 bis 50 μg/l, wobei in Baden-Württemberg von einem Hintergrundwert (ohne anthropogene Beeinflussung) im Grundwasser von 50 μg/l ausgegangen wird.[19]

In der Außenluft sind in Deutschland im Durchschnitt 0,016 µg/m³ und im Trinkwasser Werte von 10 bis 210 μg/l gemessen worden. Im Boden liegt die Konzentration an Borax zwischen 88.000 und 177.000 µg/kg bezogen auf das Trockengewicht.[21]

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Carlos 1107 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Jepp Ole, alles verlogene Banditen.... Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, Verbraucherzentrale, Scientific American,  Journal of Food Compotition and Analysis, Journal of American College of Nutrition, Spektrum, Utopia, Standard, die Zeit, ... sind als Quelle unglaubwürdig.

Echt alles Lobbyarbeiter, die vermutlich mit Bill Gates zusammenwirken und auch beim großen Komplott mitgewirkt haben (mrna). Fällt alles unter Lügenpresse. Klar.

Nee stimmt, die Böden sind zu 100 % ausgelaugt. Kyra und Co. wissen das alles besser und sind objektiv. 

 

 

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Ole 1786 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Carlos,

Herrlich deine Quelle ("Verbraucherzentrale") und ihre Quellennachweise....

....Lobbyarbeit der Düngerindustrie

"Position zu „Bodenfruchtbarkeit und Düngung“ des Bundesarbeitskreis Düngung (BAD) im Industrieverband Agrar e.V., Stand 1/2024"

 

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Carlos 1107 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

https://www.klartext-nahrungsergaenzung.de/wissen/projekt-klartext-nem/sind-unsere-boeden-und-pflanzen-arm-an-naehrstoffen-17734

 

Hallo Roger,

ganz so drastisch scheint es nicht zu sein (Rückgang Mikronährstoffe von bis zu 90%).  Selen und Jod sind wohl die Mangelkandidaten.

 

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Roger 1438 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Carlos,

beim Trinkwasser gibt es lokale Unterschiede und kennst Du den Borgehalt Deines Trinkwassers? Außerdem trinken viele Bürger Mineralwasser bzw. stilles Wasser (Borgehalt je nach Hersteller bzw. Produkt). Bei den pflanzlichen Produkten hat der Gehalt an Mikronährstoffen in den letzten 100 Jahren um bis zu 90 Prozent abgenommen und evtl. Mängel sollten deshalb mit NEM ausgeglichen werden. Bei Beschwerden wäre deshalb die geringe Menge von täglich 6 mg Bor zu empfehlen und viele Privatärzte/HP können einige Mängel bereits an den Symptomen erkennen (ein Labortest wird bei Bor selten oder nie durchgeführt). Viele Grüße!

Roger

 

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Carlos 1107 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Roger, du hast es ggfls. nicht richtig gelesen. Im Trinkwasser ist zu viel Bor ein Problem. Bor gilt als Indikator für Verunreinigungen, insbesondere durch Waschmittel und Dünger.  In den Böden sind durch die Düngung der Landwirte auch hohe Borwerte. Ich weiß nicht wo du die Info her nimmst, dass zu wenig Bor in den Böden ist. Nochmal- die Wasserwirtschaft hat ein Problem mit zu viel Bor im Trinkwasser.  Ich kann doch nicht pauschal für alles das Argument übernehmen, dass Böden ausgelaugt sind. Ich muss auch empfohlene Stoffe kritisch betrachten. Auch sollte ich nicht pauschalieren, das fast jeder Stoff ab gewissen Mengen toxisch ist. Bor scheint ja ab gewissen Mengen sehr problematisch zu sein ( s. Trinkwasserverordnung ). Waschmittel und Düngung sind für mich nicht vertrauenserweckend. In der betreffenden news wird Bor empfohlen ohne auf den Stoff näher einzugehen. Ich übernehme nicht blind irgendwelche Empfehlungen, die einzelne Personen vertreten. Hierzu habe ich das Beispiel genannt mit der Bormanie bzgl. Steigerung Testosteron. Es gibt keine wissenschaftliche Basis für diesen Zusammenhang, aber die Leute haben das Zeug gefuttert. Es mag ja sein, dass Bor in geringen Mengen positive Wirkungen hat. Weiterhin kritisch sehe ich den Zusammenhang, dass Bor isoliert Rückenschmerzen beseitigt. Mag aber so sein.        

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Roger 1438 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Carlos,

in extrem hoher Dosis kann fast jeder Stoff toxisch wirken und bei so kleinen Versuchstieren erscheinen 12 mg Bor recht viel. Das Trinkwasser wird regelmäßig kontrolliert und in der industriellen Landwirtschaft haben die Pflanzen wegen dem schnellen Wachstum kaum Zeit, Spurenelemente aus der Erde aufzunehmen. Außerdem sind die Böden durch die intensive Bewirtschaftung häufig ausgelaugt. Deshalb macht die Gabe von täglich 6 mg Bor bei Beschwerden sehr viel Sinn (siehe auch "77 Tipps für Gelenke und Rücken", Dr. Strunz 2021). Viele Grüße!

Roger

 

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Carlos 1107 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Bor ist auch ein Indikator für landwirtschaftliche Belastungen (Klärschlamm , Dünger ) und Abfallablagerungen. Die Trinkwasserverordnung sieht einen Grenzwert von 1 mg/l . Die WHO möchte auf den Wert auf 0,5 mg/l senken. Höhere Dosen über 10 mg/l sind für Fische toxisch. Konkret ist Bor ein Indikator für Verunreinigungen im Abwasser, insbesondere durch Waschmittel und Dünger. In höheren Dosen ist Bor unstreitig giftig , auch für den Menschen.  Borhaltige Mineralien weisen eine hohe Toxizität gegenüber Gliederfüßer auf, was auch ihren Einsatz als Insektizide begründet. Andererseits ist Bor an biochemischen Prozessen beteiligt. Ob Bor eine essentielle Funktion für den Menschen hat, ist unklar. Die Wissenschaft hat keine eindeutige Antwort. Bor ist im Trinkwasser und in den Böden (durch Düngung, etc. )ausreichend vorhanden. Das Problem besteht eher im zu viel zum Beispiel im Trinkwasser, welches dann nicht mehr getrunken werden kann. Die u.g. Ratten sind durch die Dosis "vergiftet" worden. Wir sollten da auch etwas differenzieren. Ist es immer eine gute Idee Empfehlungen ungeprüft zu übernehmen ? 

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