Forum: Gesundheit - Steinzeiternährung

Sicher interessant zur Diskussion der Ernährung im Paläolithikum: Auf der Homepage von Dr. Moosburger, -aber nicht von ihm selber unter pub129pdf aus der "Wiener klinischen Wochenschrift 2009"

Hallo Erich, ist das der Aufsatz "Die Ernährung des Menschen im evolutionsmedizinischen Kontext" unter dr-moosburger(at)at?

Danke Erich für den Artikel. Interessant fand ich vor allem, dass die Inuit angeblich vielfach Arteriosklerose haben, war mir neu. Erklärung? Zu viel Fett allgemein wahrscheinlich, wenn es stimmt. Ansonsten eigentlich das schon bekannte, wenn auch nicht eine explizite KH Reduktion. Chris

Googelt mal die Stichworte Mäuse Arteriosklerose Internisten Netz". Da findet sich was, dass sich im Zusammenhang mit der Behauptung dass die Inuit zu Arteriosklerose neigen, interessant liest. ich hätte ein Erklärungsansätze, aber was denkt der Rest hier?

Die Ergebnisse von Tests an Mäusen sind für mich so wichtig wie: Kann sein, kann nicht sein... Sind Menschen Mäuse? Sind Menschen Fruchtfliegen? Ich bin überzeugt davon, dass Mäuse von den Ergebnissen, die an Mäusen getestet wurden durchaus provitieren könnten, wenn das jemanden interessieren würde... Und ich bin auch davon überzeugt, dass ALLE Mediziner das wissen! Wer ein Haustier hat, wird empfinden was es bedeuten würde einen "Tierversuch" an der "Kreatur" durchzuführen, mit dem Ergebnis: Müssen wir auch am Menschen testen..., weil sonst wissen wir ja nicht wie es beim Menschen wirkt... Gruß Erich PS: Je mehr ich Google, desto mehr kommt mir die Erkenntnis des Aristoteles...

Das Mäuseexperiment ist sicher interessant. Allerdings frage ich mich dabei was es bedeutet, wenn die schreiben: "Atherosklerose bei den Tieren mit der kohlenhydratarmen Ernährung doppelt so weit fortgeschritten wie bei den Tieren, die mit Nahrung westlicher Zusammensetzung gefüttert worden waren"??? Nach der Studie mit dem Selen, bin ich vorsichtig bei solchen Aussagen. Was wurde genau gemessen? Und was ist dann das Doppelte davon? Zudem sollte man beachten, dass die Mäuse ja einen Gendefekt hatten. Was passiert also, wenn man diesen Gendefekt nicht hat? Könnte es sein, dass die Eskimo einen solchen Gendefekt haben?

...danke Karel für den Hinweis, interessant und passt zu den Inuit, wenn es stimmen sollte. Ich kann es mir schon vorstellen. Nur Wal kann am Ende doch nicht so zielführend sein... Dann schon eher wie die Japaner. Chris

Na, wenn das so ist. Ich dachte, man müßte es im Gesamtzusammenhang sehen (das mit den Menschen und den Mäusen). Aber ich bin ja für jeden Zuspruch dankbar auch den wohl unfreiwilligen indirekten ;-)

Hi Monika, Gendefekt? Wer weiß... aber sowohl die Eskimos als auch die armen Mäuse bekamen wohl sehr wenige Vitamine, Antioxidanzien und sowas. Grüße Karel

Hi Monika, Gendefekt? Wer weiß... aber sowohl die Eskimos als auch die armen Mäuse bekamen wohl sehr wenige Vitamine, Antioxidanzien und sowas. Grüße Karel