Forum: Gesundheit - Vitamin D als Immunmodulator, insbes. bei Covid-19
Thorsten, kein Wunder, das du da nicht mitkommst, das ist Querdenken!
Erstmal ist die Situation im hier und jetzt diejenige, dass die für viele ersehnten Lockerungen der Maßnahmen aufgrund der vorkommenden aggressiveren Virusstämme nicht in der Form und in den Zeiträumen eintreten , wie es erhofft und erwartet wurden.
Das Szenario erst einmal die Risikogruppen zu impfen und diese samit längfristig zu schützen als Voraussetzung für eine weitere Öffnung der Gesellschaft ist aktuell nicht mehr so greifbar wie einst geplant.
Liebe Foristen,
Zitat:
"61,5 Prozent der Deutschen leiden an einem Mangel des für das Immunsystem entscheidenden Vitamin D. 30,2 Prozent leiden sogar an einem schweren Vitamin-D-Mangel, im Sommer rund 10, im Winter über 50 Prozent. Dies geht aus einer Studie des Robert-Koch-Instituts von 2016 hervor.
Die Folgen sind enorm. Eine Auswertung verschiedener Studien zeigt: In der Gruppe mit niedrigen Vitamin D-Spiegeln gab es 83 Prozent mehr Atemwegsinfekte. Bei niedrigen Vitamin D-Spiegeln wurde eine Verdreifachung der Sterblichkeit an Atemwegsinfekten gefunden..."
Quelle mit weiterführenden Informationen:
https://corona-transition.org/appell-von-31-schweizer-arzten-sofort-vitamin-d-als-pravention-von-covid-19
LG, Albrecht
Albrecht,
es ist gut und richtig, immer wieder auf eine gute Versorgung mit Nähr- und Vitalstoffen hinzuweisen, wenn man ein leistungsfähiges Immunsystem haben will.
Vitamin D Status und Versorgung gehören da sicherlich dazu. Ein Alleinstellungsmerkmal wird dadurch für Vitamin D aber nicht begründet. Wo ein Mangel vorherrscht, wird es noch andere relevante Co-Mängel geben, die ebenfalls im Sinne eines kompetenten Immunsystems beseitigt werden sollten.
LG Thorsten
Hallo Thorsten,
wie sind dann die Aussagen zu den Studien, die sich auf Covid 19 beziehen und lediglich Vitamin D als Inhalt haben zu interpretieren? Wurden Cofaktoren gegeben, jedoch bei der Veröffentlichung der Studien nicht angegben? Oder geht es tatsächlich nur um Vitamin D allein?
Da gibt es diese Studie von der Universität Heidelberg, dass ein hochgeradiger Vitamin D Mangel das 18fache Risiko eines schweren Verlaufs vonCovid 19 mit sich bringt. (Video Dr. Spitz)
Diese französische experimentelle Studie bezogen auf ein Altenheim zeigte, dass die Überlebensrate der Vitamin D Versorgten (80.000 IE) bei 82,5 % lag, die der Vergleichsgruppe bei 44,4 %. Eine spanische Studie kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Ein deutscher Hausarzt versorgt ein Altenheim mit Vitamin D und es gibt dort keine Covid 19 Sterbefälle. (Video Dr. Spitz)
(Quellangaben zu den Studien in diesem Thread sind vom 21. und 24. 01. 2021)
Das 18fache Risiko eines schweren Verlaufs an Covid 19 bei signifikanten Vitamin D Mangel - von der offenen Frage der Cofaktoren mal agbesehen - begründet doch mindestens das Thema Vitamin D nicht einfach ad acta zu legen.
LG Claudia
Hi Claudia,
wurde in den Studien auch nach anderen Vitalstoffen gesucht, als Vitamin D?
Heben Vitamin D Defizitäre keinerlei weitere Mängel?
Der Mensch funktioniert i.d.R. systemisch.
LG Thorsten
Hi Thorsten,
haben demnach alle in den Vitamin D Studien eingeschlosenen Probanden unsystematisch reagiert?
LG Thorsten
Moment mal.....ist Claudia Thorsten?
Hi Angela,
das wuerde viel erklaeren!! ;)
Ich bin auch Thorsten... Wir sind eine multible Persönlichkeit:-)