Forum: Gesundheit - Vitamin D als Immunmodulator, insbes. bei Covid-19

0 Lesezeichen
Roger 960 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Thomas,

es ging um die Bewertung von wöchentlich 20000 i.E. Vitamin D der Oma. Ich glaube Dir gern, dass Du trotz der Vitamin D Gabe regelmäßig erkältet bist, aber ich kenne die Ursache nicht (z.B. Dr. Strunz fragen, bei Bedarf die Bücher/Publikationen von Dr. Kremer/Barcelona ansehen). Bei der intrazellulären Immunabwehr hat die Mutation von Viren keinen Einfluss (die Mutation der Mutation auch nicht: letzte Woche in UK von Forschern untersucht) und das ist ein erheblicher Unterschied zur extrazellulären Immunabwehr (Antikörper). Viele Grüße!

Roger

 

5 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Auch 20000iE/W sind sehr wenig. Besteht dann ein Mangel an A und/oder Magnesium, dann wirkt das bisschen D nicht einmal richtig.

Außerdem ist bekannt, das eine tägliche Einnahme deutlich besser in der Immunabwehr, als eine wöchentliche Hochdosis. 

Aber es ist doch schon, das es Oma so gut geht!

6 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Thomas V. 5682 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Ach ja.. Ich sagte nicht, das ich regelmäßig erkältet bin;-)... Ich sagte, es kommt vor, trotz Vitamin D...

6 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Albrecht,

erstmal einen ganz herzlichen Dank für Deine Initiative zur Eröffnung dieses Themas. Es ist wohl zur Zeit der wichtigste Thread im Forum.

Vielleicht kannst Du mir als Vitamin D Experte ds Forums bei der Frage helfen, inwieweit die Ergebnisse der Vitamin D Studien auf Vitamin D allein oder auch auf die Cofaktoren von Vitamin D zu beziehen sind. Ich stehe da auf dem Schlauch und finde keine weiteren Informationen.

Ein Beispiel zu der Studie der Uni Heidelberg, die besagt, dass ein signifikanter Vitamin D Mangel das 18fache Risiko eines schweren Verlaufs an Covid19 mit sich bringt. (Video Dr. Spitz) Liege ich da falsch, wenn ich diese Aussage nur auf Vitamin D beziehe? Laufe ich Gefahr, bei einem 18facen Risiko ein causales Verhältnis falsch zu interpretieren, obgleich tatsächlich lediglich eine Korrelation vorliegt? Wenn bei einer franözsischen experimentellen Studie 80.000 IE gegeben wurden bei 82,5 % Überlebensrate der Vitamin D Gruppe gegenüber 44,4 % der Vergleichsgruppe in einem Altehnheim, wie kann man solche Art von Studien allgemein interpretieren?

Solltest Du Lust und Zeit für eine Antwort haben, so würde sie mich sehr interessieren. 

LG Claudia

 

2 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 2158 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Claudia,

die von Dir erhoffte Antwort kann ich mangels fundierten Wissens nicht geben.

Weil  aber die von Dir angeführten Studien die Cofaktoren nicht erwähnen und diejenigen, die die Studien durchgeführt haben, wohl traditionell ausgebildete Mediziner waren, gehe ich davon aus, dass den Cofaktoren keine Bedeutung zugemessen wurde, weshalb diese weder erwähnt noch gemessen wurden. Und dass diejenigen mit Vitamin D Mangel vermutlich auch von den Cofaktoren viel zu wenig hatten. Denn wer Vitamin D nicht kennt, wird die Cofaktoren erst recht nicht kennen.

Das führt mich zu der Schlussfolgerung, dass die positiven Ergebnisse allein durch die Verabreichung von Vitamin D erreicht wurden. Und vielleicht wären die Ergebnisse noch besser ausgefallen, wenn auch die Cofaktoren erhöht worden wären.

Was aber sollte Dich davon abhalten, neben Vitamin D ( +Vitamin K2 ) auch Vitamin C, Vitamin A, Selen, Zink und Magnesium zu nehmen ? Oder Dritten die Versorgung mit diesen Substanzen nahezulegen. Denn genau diese NEMs gehören seit einigen Jahren zu meiner täglichen Ernährung ( lange bevor es Covid19 gab ), weil ich verschiedensten Quellen Hinweise auf die positiven Auswirkungen dieser Substanzen entnahm, und ich kann nur feststellen, dass es mir gut tut, ( ich halte das für eine Bestätigung des Satzes: wer heilt, hat Recht) und lade jeden ein, das an sich selbst auszuprobieren. Wobei zum Ausprobieren gehört, im Frühjahr und im Herbst den Vitamin D Spiegel messen zu lassen und nach Bedarf die Einnahme anzupassen.

LG, Albrecht

6 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Albrecht,

bei der Frage betreffend der Wirkweise unter Einbeziehung der Cofaktoren geht es mir erst einmal gar nicht um meinen persönlichen Vitamin D Gebrauch.

Es geht mir darum herauszufinden, ob und inwieweit das Thema Vitmin D und die Vielzahl der beeindruckenden vorliegenden Studienergebnisse massentauglich ist. Allerdings ist mein Nicht-Wissen größer als mein Wissen. Ich bin von der vorerst abstrusen und schrägen Idee besessen, eine großflächige Aufklärungskampagne könnte einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Na ja, es heisst ja andereseits, wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen. Aber da war ich schon einmal und das hat überhaupt nichts gebracht. (Vielleicht habe ich mich auch nur in eine Idee total verbissen, um diese ganze Pandemiesituation mental besser aushalten zu können.)

Daher habe ich das Thema noch einmal so kontrovers wie möglich in die Diskussion gebracht. Um herauszufinden, was an dem Thema dran ist und wie man es am geschicktessten kommunizieren kann. Hmhh, Nicht-Wissen... Wenn vor langer Zeit jemand zu Buddha kam, und ihm sagte: "Ich habe da ein Problem etwas zu verstehen, ich weiß nicht was es ist." Dann sagte Buddha soetwas ähnliches  wie: "Erstens weißt Du was es nicht ist. Wenn du zweitens weißt, was es nicht ist, kommst Du der Lösung immerhin schon ein kleines Stück näher...."

LG Claudia

 

3 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Albrecht 2158 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Claudia, 

"Ich bin von der vorerst abstrusen und schrägen Idee besessen, eine großflächige Aufklärungskampagne könnte einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten."

Deine Idee ist weder abstrus noch schräg.

Aber wir haben ja alle seit fast einem Jahr erlebt und erleben es täglich weiterhin, welch ungeheure Macht die unisono tönenden Leitmedien haben, wenn es darum geht, die ( alleinige) Erwartung der Menschen auf den Impfstoff als den Messias auszurichten, begleitet  vom Totschweigen oder  Diffamieren Andersdenkender.

Mir ist es ( lange vorCorona ) nur im engsten Umfeld gelungen, ein paar Wenigen die vorteilhaften Wirkungen von Vitaminen und Mineralstoffen nahezubringen. Damit wird man leben müssen.

LG,    Albrecht

7 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Albrecht da muss ich dir total recht geben. Ich finde auch, dass es schwierig ist, andere Menschen von der Wirksamkeit von Vitaminen und Mineralstoffen zu überzeugen. Selbst in der eigenen Familie ist das nicht so einfach. Ich freue mich immer total, wenn jemand auf mich zukommt und fragt, wie er bestimmte Sachen nehmen kann. Meine Schwägerin läßt jetzt ihren Vitamin d Wert messen und nimmt neuerdings auch Vitamin c. Sie hat irgendwie gar nicht so ganz verstanden,  warum ich mich so gefreut habe. Selbst in der engsten Familie dauert es etwas. Meine Tochter hat mir neulich ganz stolz ihre Kiste mit diversen NEMs gezeigt und meinte: "Mama das sieht aus wie bei dir." Man muss es den anderen Leuten nur vorleben, aber ich glaube das dauert noch eine ganze Zeit,  bis viele Menschen die Wirkung der Nährstoffe erkannt haben, zumal ja die Medien immer nur die Gefährlichkeit aller Vitamine und Minralstoffe suggerieren. Hier spielen halt leider andere Interessen eine Rolle, aber das ist wieder ein anderes Thema. 

LG Angela 

10 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Hallo,

warum eigentlich andere überzeugen wollen?

Die sind doch alle (meistens) schon groß.

Wer was wissen will, der fragt doch.

Geht es hierbei nicht immer um das eigene Ego? Minderwertigkeit?

Schönen Gruß

4 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Das hat mit Minderwertigkeit gar nichts zu tun. Man redet ja auch nicht mit jedem darüber. Die meisten Menschen kommen ja gar nicht auf die Idee in der Richtung zu forschen, nur wer gesundheitliche Probleme hat, fängt an, sich damit auseinanderzusetzen. Deswegen sage ich ja, vorleben ist immer der beste Weg und dann kommen irgendwann die Fragen. Jeden überzeugen zu wollen das würde mein Energielevel zu arg strapazieren.

11 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Copyright © 2013-gegenwärtig Magento, Inc. Alle Rechte vorbehalten.