Forum: Gesundheit - Vitamin D als Immunmodulator, insbes. bei Covid-19

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

(... in korrekter Schreibweise heisst das dann : intermittierendes Fasten)

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Thomas V. 5674 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

225 mg Zink/d. Wie soll man das einnehmen UND einlagern? Bei mehr als 10-20g Zink pro Dosis, wird es wieder ausgeschieden. 

Soll jemand auch 30000iE Vitamin D nehmen, der schon einen Spiegel von 100ng anliegen hat, oder...welcher Wert sollte angestrebt werden?

Sinnvoller würde ich es erachten, wenn man sagen würde, im Fall einer Infektion...besser schon vorher, sollten Spiegelwerte von X vorliegen, bei Vit.D zB 60 bis 100ng.

Vitamin C bei vorliegender Infektion sollte intravenös verabreicht werden. Oral wäre in der Situation wenig hilfreich. So wurde/wird das in Südkorea gemacht. Krankenhauspersonla nimmt vorbeugend oral Vitamin C ein und bei einer Infektion wird es intravenös gegeben.

Ob es sinnvoll ist, die Kohlenhydrate wegzulassen weiss ich nicht. Das würde AMPK fördern und damit das Immunsystem schwächen. Andererseits würde AMPK auch das Virus schwächen...ist die Frage, wer mehr davon profitiert. Selbiges gilt für das Fasten.

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:-) 6503 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hi Thomas, 

mit den genannten Dosen an Zink und Vitamin  D bei beginnender Symptomatik hätte ich kein Problem. Auch nicht, wenn die entsprechenden Spiegel eigentlich schon ausreichend hoch wären.

Eine Infektion "verbraucht" deutlich mehr Zink und Vitamin D, als normal. Eine kurzzeitige Überdosierung würde ich für unkritisch halten.

Wer sowieso bestens Versorgt ist sollte erst gar nicht in die Situation geraten und Symptome entwickeln und zur kurzzeit-Hochdosis greifen müssen.

Aber!! Mit Zink und D ist es nicht getan. Die Eiwrißversorgung im Allgemeinen und die Lysinversorgunv im Speziellen sollten auch passen. Der beste Dirigent/Modularer (Vitamin D) bringt nichts, wenn da nichts zum Dirigieren/Modulieren ist. Und der Beste Synthesehelfer (Zink) ist nutzlos, wenn nicht ausreichend Baumaterialien vorhanden sind.

Ach so, größere Dosen Vitamin D sinnvollerweise mit Vitamin K(2) und Vitamin A kombinieren. Vitamin C gerne im einstelligen Gramm-Bereich. Und auch weitere Co-Faktor nicht vergessen (B-Vitamine). Viel Zink reduziert die Kupferaufnahme, also auch hier aufpassen.

Usw.,  usw. .

Und schwupps sind wir weg von Einzelsubstsnzen  und bei einem nahezu ganzheitlichen Ansatz.

LG Thorsten 

 

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Thomas V. 5674 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Moin Thorsten, da hast du ja exakt meine Vorgehensweise bei Infekten beschrieben:-)

Hinzufügen möchte ich noch Glutamin!

Betreffend Zink und Kupferaufnahme, nimmt man Zink als Bisglycinat, vermeidet man die Störung der Kupferaufnahme.

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Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hallo,

Vitamin d kann man gar nicht so schnell überdosieren. Selbst wenn man eine Zeitlang 20000i.e. nimmt, passiert da nichts. Wichtig ist nur K2 dazu zunehmen. Ich muss jeden Tag mindestens 10000i.e. nehmen sonst fällt mein Wert schnell runter. Wir waren vorgestern bei unserer Hausärztin zur Auswertung unseres Blutbildes. Mein Sohn hat einen Wert von 29ng/ml, sie meinte das ist gut, für mich ist es ok könnte aber höher sein. Darauf erwiderte sie, es gibt junge Menschen, bei denen misst sie 5 oder 6. Das hat mich doch sehr erschüttert. Bei den alten Leutchen im Altenheim wird er kaum höher sein, da sie ja kaum nach draußen kommen. Warum wird an diesem Punkt nicht angesetzt? Es gibt doch Studien.

Noch ein Wort zum Vitamin C. Oral eingenommen bringt es wohl etwas.  Je kränker ein Körper ist, umso mehr Vitamin C kann man aufnehmen, ohne Durchfall zu kriegen. Ich kann 15 -20 g ohne Durchfall nehmen. Eine Alternative zur intravenösen Gabe ist das liposomale Vitamin C. Da geht über den Darm gar nichts verloren und kommt sogar noch besser in jeder einzelnen Zelle an. Es ist nur etwas teurer, man kann es sich aber auch selbst herstellen. 

Lg Angela 

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Thomas V. 5674 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Angela, beim Vitamin C sehe ich weniger die Durchfallproblematik,eher das Ausscheiden des C's.

Deswegen nehme ich C nur noch als Retardkapsel. Bei Infekten 3x täglich 2g mit 25mg Zink.

Durchfall bekam ich noch nie vom C, nicht einmal, als ich es als Pulver Löffelweise zu mir nahm, zum Frühstück, im Wasser gelöst etc. Das waren über denTag verteilt sicher 10g

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Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hallo Thomas ja die Retardkapseln nehme ich auch teilweise. Ich habe Vitamin c in 7 verschiedenen Formen und nehme alles im Wechsel. Das Pulver habe ich vom Magen nicht so gut vertragen, obwohl ich Natron dazugegeben habe. Wieviel nimmst du dann ohne Infekt?

Lg Angela

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Thomas V. 5674 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Angela, normalerweise nehme ich morgens 1g als Retard, das wars. Früher nahm ich 3 bis10g am Tag, fühlte sich aber auch nicht anders an.

1x machte ich bei einem Infekt den Versuch, gleich zu Beginn 2g alle 30Min ( Ascorbinsäure als Pulver) zu nehmen. Irgendwann hatte ich Magengrummeln, nach 3 Std brach ich ab. Ich machte das zwischen 19 und 22 Uhr. Der Infekt verlief wie immer.

Inzwischen wissen wir ja, das der Körper das C recyceln kann, wie auch Vitamin E.

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo !

http://orthomolecular.org/resources/omns/v17n01.shtml

Im Verteiler von A. W. Saul ist ein Dokument, das mit 25 Studien die Wirksamkeit von Vitamin D bei Covid 19 belegt. Herauszuheben ist, dass 2 Studien aus Frankreich kommen, die klar den günstigen Einfluss von Vitamin D bezogen auf die ältere Bevölkerung aufzeigen.

Das Frankreich (und GB) das Thema offiziell ernster nehmen als Deutschland hat Dr. Strunz in seinen News erwähnt: 

httphttps://www.strunz.com/news/in-der-not.htmls://www.strunz.com/news/in-der-not.html

Mit einer vernünftigen Vitamin D Versorgung der Risikogruppen kann man diese jetzt schon bedeutend schützen. Somit würde sich ein Spielraum ergeben, mit dem man mehr allgemeine Bewegungsfreiheit in der Gesellschaft zulassen könnte. Das würde den Argumenten des Virologen Prof. Kukeles (aktueller Corona-Kompass, ÖR-Produktion) auch zusätzlich mehr Rückenwind geben.

(Ich warte immer noch auf den Zeitpunkt, wann das Thema Vitamin D (und ggf. Cofaktoren und zusätzliche Stoffe wie z.B. Zink - abgesehen von der Impfung) als Kontra-Argument großflächig in den Medien als Gegenargumentation zu einem langen Lockdown mit einer Ziel-Inzidenz von 25 auftaucht. Die Lockdown-Sekundär-Schäden sind einfach so groß und bedeutend, dass eine sinnvolle und tragbare Alternative immer dringender wird.)  

LG Claudia

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Albrecht 2115 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Claudia,

"Die Lockdown-Sekundär-Schäden sind einfach so groß und bedeutend, dass eine sinnvolle und tragbare Alternative immer dringender wird"

Das ist völlig richtig.
Die regierungsamtliche Strategie: Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns ist nur mehr von Falschen, aber nicht das Richtige. Sie erinnert fatal an Selbstmord aus Angst vor dem Tod.

LG,   Albrecht

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