Forum: Gesundheit - Vitamine für Kleinkinder

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Gerit P. 224 Kommentare Angemeldet am: 07.01.2011

Hallo Aexa, die Praxis sieht leider so aus, dass der typische Kinderarzt bei Tem. ab 38,5 spätestens 39 Grad darauf drängt, fiebersenkende Medikamente zu geben. Aber erst ab 39 Grad wird das Fieber interessant und richtig sinnvoll, denn erst dann bekämpft es Viren und Bakterien! Allerdings gibt es dabei einige wichtige Regeln, die es zu beachten gilt. Ist natürlich aufwendiger, als Medikamente zu verabreichen. Das macht weniger Arbeit und das Kind ist schneller wieder fit. (Erstmal..., ist natürlich kurzsichtig gedacht,wie oben beschrieben) Ich bin bereit, mehr Aufwand zu betreiben und das Optimale für meine Kinder zu tun. Liebe Grüße Gerit

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Martin K. 178 Kommentare Angemeldet am: 14.05.2009

Vielen Dank Euch, für die aufschlussreichen Beiträge! Leider habe ich bei der Ernährung nur rudimentären Einfluss (Mama und Tochter haben da ihren eigenen Kopf). Fiebersenkende Mittel gebe ich bisher frühestens ab 39° C. Das werde ich überdenken. Mit meinem Körper experimentiere ich betreffs Ernährung / NEM / alternative Medizin etc. sehr gerne, bloß bei meiner Tochter bin ich bisher nicht so mutig ;-) Werde mich da jetzt reinarbeiten.

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Gerit P. 224 Kommentare Angemeldet am: 07.01.2011

Hi Martin, auf das, was Dir die "normalen" Ärzte und Apotheker raten, kannste eh nix geben... Ich habe bei all´meinen drei Kindern mit 12-14 Monaten begonnen, NEMs zu geben. Alle NEMs für Kinder, die ich kenne, werden empfohlen ab einem Alter von 4 Jahren, wahrscheinlich, weil sie vorher nicht erprobt wurden. Ich habe einfach die Dosis halbiert, fertig. Und ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Es gibt das orthomol junior zB, ich nehme aber ein Produkt aus Amerika, da mehr drin ist und es günstiger ist. Dass die Kinder mit Eintritt in den Kindergarten öfter Infekte haben, ist vollkommen normal. Die werden dort schlagartig mit unzähligen Krankheitserregern konfrontiert und das Immunsystem wird trainiert. Das gehört mit in die Kindergartenzeit, so dass sie dann für die Schule gerüstet sind und dort kaum krank sein müssen. Die große Frage ist allerdings, WIE geht ihr mit der Krankheit um. Das ist nämlich ein Thema für sich. Das übliche Procedere ist ja bedauerlicher und unsinniger Weise: ein bißchen Fieber, sofort Gabe von fiebersenkenden Mitteln und dann kurz Besserung, plötzlich macht sich ein größeres Geschehen breit: Mittelohrentzündung, Bronchitis, Angina usw und die Antibiotikagabe durch den schulmedizinisch orientierten Kinderarzt ist vorprogrammiert. Als Folge wird das Immunsystem so geschwächt, dass die Anfälligkeit gegenüber den nächsten herumschwirrenden Keimen stetig ansteigt und eine Erkrankung die nächste ablöst. Das ist dann leider nicht normal, aber der Alltag in den meisten Familien. Ich habe wunderbare Erfahrungen mit dem naturheilkundlichen Umgang gemacht. Habe mich selbstverständlich umfassend damit beschäftigt (z.B. Homöopath Dr. Friedrich P.Graf). Das Entscheidende ist der Umgang mit dem Fieber. Bis auf erhöhte Körpertemperatur dürfen Kinder heute allerdings kein Fieber mehr haben. Ich lasse meine Kinder fiebern, beachte dabei aber einige wichtige Regeln und erlebte bisher so jedes Mal (!), dass die Krankheit "im Keim erstickt wird" oder ganz glimpflich abläuft. Z.B bei Mittelohrentzündung, die extrem selten auftrat, gabs ein, zwei Mal ein Schmerzmittel, wenn Wickel nix halfen, und dann war´s schon wieder vorbei. Bronchitis u.a. Krankheiten habe ich durch dieses Vorgehen nicht erlebt. Klar, öfter mal noch ein Magen-Darm Virus, der sich nach nur einem Tag wieder verabschiedet, besonders, wenn er mit Fieber begann. Bei meinem großen Sohn (9J), wenn er seltenster Weise mal davon erwischt wird, bleiben die Symptome ein paar Stunden, dann ist alles wieder vorbei. Bei ihm ernte ich, seit er in die Schule geht, die Früchte dieses eben beschriebenen Vorgehens. Er ist unglaublich fit und belastbar, wenn es ihn überhaupt mal erwischt, dann ist das in Windeseile wieder vergessen, Infekte, Erkältungen gibts bei ihm so gut wie gar nicht mehr (toi, toi, toi...) Der mittlere Sohn (fast 5J) geht in den Kindergarten, ist öfter mal krank, aber es bleibt fast immer nur bei ein/zwei Tagen hohem Fieber, etwas Schnupfen und dann beginnt wieder die Erholungsphase. Da es ihm erlaubt ist zu fiebern, kann sich sein Immungedächtnis entwickeln und er bildet schön natürliche Abwehrkräfte und geht gestärkt aus jeder Erkrankung hervor. Meine kleine Tochter (fast 2J) war jetzt das allererste Mal krank, einen ganzen Tag bis zu 40,5 Grad Fieber, am 3.Tag alles wieder gut, nur noch ein bißchen schlapp. Zum Kinderarzt gehe ich fast nur wg der U´s, falls ich doch mal seinen Rat brauche, gibts homöopatische Mittelchen, die bisher immer die Lösung brachten. Achja und Antibiotika kennen meine Kinder nicht. Zitat Dr. Friedrich P. Graf: "Die Erhaltung und Förderung der Fieberfähigkeit mit Hilfe der uns seit Generationen bekannten Krankheitserreger wird früh in der Kindheit zur entscheidenden Weichenstellung gegen das Krebsleiden und gegen die heute so verbreiteten Allergie- und Autoimmunkrankheiten." Das ist wirklich ein tiefgreifendes Thema und lohnt sich, damit auseinanderzusetzen. Nur mit dem "normalen" Kinderarzt braucht man darüber nicht zu diskutieren. Ist wie mit den Vitaminen. Der Alltag in den Arztpraxen, die Massenabfertigung, gibt ja auch gar nicht mehr her. Es wäre Zeit, Aufklärung und Geduld erforderlich. Die Gabe von Medikamenten ist effektiv und zunächst wirkungsvoll, nur kurzsichtig und nicht im Sinne einer Frohmedizin und Gesunderhaltung. Abschließend: Ich achte bei meinen Kindern auf gesunde Ernährung, Sport, Bewegung an der frischen Luft, Vitaminzufuhr (Multivit., Mg, Vit.D und Vit.C extra) und den o.g. Umgang mit Krankheit und habe damit rundum beeindruckende Erfahrungen. Liebe Grüße Gerit

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

INFEKTE Sind in der KiTa nicht normal. Normal bei Kindern, die sich schlecht dort und zu Hause ernähren: Weisse KH. FIEBER Superwichtig. Engreifen: Erst, wenn es nicht mehr ok ist, Arzt fragen. ERNÄHRUNG * BEWEGUNG Wie bei Erwachsenen halt ... Wer dort nicht ansetzt, legt ungünstige Weichen für später.

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Lisa Maria S. 115 Kommentare Angemeldet am: 07.11.2008

Hallo! Also ich habe in einem sehr großen deutschen Vitaminshop im Internet schon Vitamine speziell für Babys gesehen..auf englischen Vitaminshop-Seiten sowieso..ich würde nochmal ein bißchen googeln.. lg,lisa

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Tanja S. 38 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2012

Hallo Martin, meine Kleine (neun Monate) war Ende letzten Jahres auch NUR krank, Mittelohrentzündung (Trommelfell geplatzt), Magen-Darm-Grippe UND UND UND.... Wir haben alles wieder in den Griff bekommen, indem wir NUR noch Gemüse mit Fleisch füttern, ein Fruchtquetschi (BIO) am Tag geben und mit ihr mindestens eine halbe Stunde an die frische Luft gehen. Da meine Kleine noch keine Zähne hat, habe ich ihr auch hin und wieder eine Vitamintablette (so Brausetablette) in ihrem Getränk aufgelöst habe. Dieses Getränk gab es aber ausschießlich zu den Mahlzeiten. Ich hoffe ich konnte dir vielleicht ein wenig helfen, Liebe Grüße Tanja

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Martin, nimm eine Pre-milch, am besten von Milupa. Die hat keine Stärke und ist praktisch wie Eiweisspulver mit Mineralien und Vitaminen für Erwachsene.

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Martin K. 178 Kommentare Angemeldet am: 14.05.2009

Meine Tochter ist inzwischen 14 Monate alt und ein Infekt jagt den nächsten (geht seit zwei Monaten in die KiTa). Die Kinderärztin will ihr keine Vitamine geben wegen Überversorgung (...). War auch schon in zwei Apotheken, in beiden wollte mir keiner Vitamine für Kleinkinder verkaufen! Ich habe nun im Internet nachgeschaut, aber so richtig zufrieden mit den Angeboten bin ich auch nicht. Meine Vitamine möchte ich auch nicht verwenden, da diese ja für Erwachsene konzipiert wurden. Kennt jemand ein gute Präparat für Kleinkinder in welchem auch alle wichtigen Vitamine/Spurenelemente in angemessener Dosis enthalten sind? Danke!

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