Forum: Gesundheit - Was ist nur los mit mir?

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Jean S. 554 Kommentare Angemeldet am: 12.03.2016

Hallo Moni,

 

Ja Vitamin K2 solltest Du bei hohen Vitamin D Dosen unbedingt zuführen und dazu genug Kalzium.
Bei hohen Vitamin Dosen nimmt der Körper vermehrt Kalzium auf, Vitamin K2 sorgt dafür dass das Kalzium
dahin gelangt wo es hingehört: in die Knochen!
Schlimmstenfalls schwimmt das Kalzium im Blut und sezt sich dann unerfreulicherweise in den Arterien ab...halt nicht so toll. Darum ist Vitamin K2 so wichtig in dem Fall. Du könntest zB 200 Mcg in Form
von MK4 oder MK7 einnehmen. (MK4 und MK7 sind die 2 Formen / Varianten von Vitamin K2)

 

Liebe Grüße,

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Jean S. 554 Kommentare Angemeldet am: 12.03.2016

Hallo Moni,

 

Bezüglich Aminosäuren bei mangelnder Kraft und geistiger Klarheit denke ich spontan an Tyrosin.
Könnte einen Versuch wert sein.Trotzdem denke ich dass du zuerst auf eine gute Allgemeinversorgung mit hochwertigem Eiweiß fokussieren
solltest: Fleisch / Fisch / Quark / Eiweißpulver.

Liebe Grüße,

 

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Alexandra F. 65 Kommentare Angemeldet am: 28.07.2015

Hallo Moni,

wann war Deine letzte Blutuntersuchung? Ich würde jetzt ganz aktuell um folgende Werte bitten, das sind ein paar "Basics":

Vitamin D 3 

Ferritin

Vitamin B 12 und B 9 (Folsäure)

Gesamteiweiss 

Magnesium

Selen

Zink

Hämoglobin

Das sollte Deine Krankenkasse bezahlen. Mit den Werten kannst Du Dich ja dann bitte nochmal hier melden, da Dein Hausarzt die meisten Werte vermutlich als ok einstufen wird. Lass dir am besten eine Kopie geben... 1 Tablette Vigantoletten a 1000 Einheiten konnte  nicht helfen. Dekristol 20.000 heisst das Mittel der Wahl und du benötigst ein Rezept dafür und musst es auch selber zahlen (kleiner Tipp: in online Apotheken geht's meistens sehr viel günstiger). Und das Vitamin K nicht vergessen

Deine Ernährung ist sehr kohlenhydratlastig und definitiv fehlt deinem Körper (und damit deinem Immunsystem) Eiweiss. Mit Reis und Kartoffeln kann er nicht viel anfangen. Wie gesagt... Fleisch, Fisch, Eier, Proteinpulver (findest du auch hier im Shop), Quark solltest du essen. Wichtig: mehrmals täglich kleine Portionen. Das verwertet der Körper besser als große Portionen. 

Ein bisschen Krafttraining wäre auch nicht schlecht, um Muskeln (gleich Eiweiss) aufzubauen...;-) Aber fang doch erst mal klein an... Dann bleibst du dran und der Rest kommt nach und nach. Viel Erfolg.

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Daniela P. 120 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2011

Hallo Moni,

es kann sein, dass du beim Arzt komisch angeschaut wirst wg. deiner Blutwert-Wünsche. Lass dich nicht verunsichern. Es kann auch sein, dass deine Krankenkasse nicht alles zahlt, aber die Kosten fürs Labor halten sich bei den wenigen Werten in Grenzen.

Ich denke auch, dass dein Vitamin D-Wert sich mit den 1.000 IE nicht im geringsten gebessert hat. Vielleicht ist er jetzt Ende des Sommers etwas höher, aber die dunkle Jahreszeit kommt ja erst noch...Das ist auf jeden Fall das, wo ich an deiner Stelle zuerst ansetzten würde. Besorg dir mal das Büchlein "Gesund in sieben Tagen" von Dr. van Helden. Da ist auch eine Berechnungsformel drin, wie du deinen gemessenen Blutwert auf deinen Wunschwert bringst. Sollte dir dein Arzt kein Dekristol verschreiben wollen, kannst du (inzwischen wieder) auch rezeptfrei hochdosiertes Vitamin D in der Apotheke oder bei Amazon bekommen, das nennt sich dann "Wochendosis" oder "Depot", da gibt es auch bis zu 20.000 IE pro Kapsel. Und ja, Vitamin K2 kann man dazunehmen.

Du musst keine Angst haben, dass du bei Vitaminen groß was falsch machst. Überdosierung ist kaum möglich, schon gar nicht mit den Dosierungen, die in D verkauft werden.

Und was den Job betrifft: Kümmer dich jetzt erstmal um den Körper. Du wirst mit zurückkehrender Kraft auch die Energie für berufliche Veränderungen finden. Alles gleichzeitig muss nicht sein, zumal wenn du dich im Großen und Ganzen mit der Arbeit ganz o.k. fühlst. Also: Immer eins nach dem anderen...

Naja, und ansonsten: lesen, lesen, lesen... und dann probieren. Jeder Mensch ist anders, und du wirst für dich am besten herausfinden, was dir - neben gezieltem Auffüllen diagnostizierter Defizite - gut tut.

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Matthias K. 26 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

Hallo Moni,

da kommen gleich wieder die üblichen Ratschläge: nimm dieses, nimm jenes...

Aus eigener Erfahrung: Du hast "ganz einfach" einen klassischen Burnout.

Mir ging es genauso, die beschriebenen Symptome kann ich 1:1 bestätigen. Ein schleichender Prozess des Entstehens, und leider dauert es auch sehr lange, bis man seine Leistungsfährigkeit wieder voll erlangt hat.

Ratschläge findest Du massig, ich muss mich da nicht auch noch einbringen. Entscheidend ist, dass Du Deine individuellen Schwachstellen identifizierst und diese beseitigst.

Neben gesunder Lebensführung und ist sicher auch eine Blutanalyse hilfreich. Habe ich auch bei Dr. Strunz machen lassen. Nur solltest Du davon auch keine (kurzfristigen) Wunder erwarten.

 

LG

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GüntherS 145 Kommentare Angemeldet am: 21.08.2015

Mathew, Moni hat eindeutig um Ratschläge gebeten, sodass es kein Wunder ist, wenn dann hier Ratschläge (im Übrigen sehr hilfreiche) erteilt werden ;-). Jedenfalls ist aber Dein Ratschlag (Deine Beurteilung) von allen am wenigsten hilfreich. Denn es einfach mit "Burnout" (genauer wäre "Burnout-Syndrom") abzustempeln und damit automatisch den psychischen Aspekt in den Vordergrund zu rücken, obwohl Moni - wohl ganz bewusst -geschrieben hatte, dass sie der Meinung sei, es müsse körperliche (!) Auslöser haben, ist kontraproduktiv.

Auch wenn Du vielleicht ohnehin bloß meinst, es wäre ein physisches (!) Ausgebranntsein (damit würdest Du aber nur Moni´s Beschreibungen mit einem Begriff zusammenfassen, ohne weiter zu helfen), ist die Verwendung des Begriffs "Burnout" nicht angebracht. Denn mit Burnout-Syndrom werden in erster Linie psychische und emotionale Befindlichkeitsstörungen beschrieben (zusätzliches physisches "Ausgebranntsein" ist dabei ja lediglich ein Begleitaspekt), sodass man dann die Behandlung falsch anlegen könnte. Nämlich auf der seelischen, emotionalen Ebene bzw. ganz einfach auf der Beziehungsebene. Obendrein reduzieren sogar viele Menschen (auch Ärzte) den Begriff "Burnout" auf das berufliche Umfeld als spezielles Beziehungsfeld, sodass es dann sein könnte, dass man die Ursache - in diesem Fall wiederum fälschlicherweise - ebendort sucht. Nämlich im Job. Moni sagte zwar, dass es beruflich nicht so geworden sei, wie sie es ursprünglich geplant hatte, aber aus ihrer weiteren Schilderung kann man deutlich herauslesen, dass ihre derzeitige Verfassung nicht daher rühren dürfte. Der Fokus muss daher auf den physischen (körperlichen) Aspekten und der Behandlung bzw. Beseitigung derselben liegen.

Daher, Moni, vergiss´ den Begriff "Burnout" gleich wieder! Und schau, ob bei den bisher erteilten Ratschlägen (und jenen, die noch kommen werden), etwas dabei ist, was hilft, wo es bei Dir klick macht und von wo Du weiterforschen kannst. Da waren schon sehr gute dabei, finde ich (vor allem von Alexandra - Kompliment!)

Übrigens: so mancher "Seelenklempner", der versucht, ein Burnout zu behandeln, wäre gut beraten, erstmal den Körper in Ordung zu bringen (Blutanalyse!). Siehe hierzu zahlreiche Strunz-News-Beiträge. Sobald aber mal die Diagnose "Burnout" auf dem Tisch ist, macht das sowieso niemand mehr. Da wird dann nur noch "im trüben Tümpel der Seele" herumgefischt und herumgeschustert. Daher bitte hier (in Moni´s Fall!) nicht von "Burnout" sprechen!

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Irene 31 Kommentare Angemeldet am: 29.08.2013

Hallo Günther, aus meiner Sicht war gerade der Beitrag von Matthew dringend nötig - ich war vor einiger Zeit genau wie Moni von einer ähnlichen Problematik betroffen. Habe damals sehr sehr viel getan um die körperlichen Ursachen zu finden (inkl. Blutanalyse, auffüllen etc) - bis das Ganze dann geendet hat bei einem stationären Aufenthalt auf einer neurologischen Station (da war ich immer noch davon überzeugt, dass meine Schwäche/Müdigkeit körperliche Ursachen haben muss) dort dann weitere Suche nach Borrelien, Hirntumor, MS usw usw - bis mir endlich ein beherzter Neurologe gesagt hat, dass aus seiner Sicht keinerlei körperliche Ursachen vorliegen (zur absoluten Erschöpfung haben sich taube Finger, eine taube Gesichtshälfte, Tinnitus, Schwindel, chronische Kopfschmerzen etc dazugesellt).

Mit Sicherheit ist ein optimierter körperlicher Zustand eine gute Vorsorge um nicht in einen Erschöpfungszustand zu geraten, aber auch Dr. Strunz nennt doch immer wieder die mentale Seite/Entspannung als sehr wichtige Säule und ich denke, dass gerade Menschen die tatsächlich auf ein BurnOut zusteuern (mittlerweile leider ein strapazierter Begriff),  die letzten sind die zugeben werden, dass sie aus emotionalen/seelischen Gründen nicht mehr weiter können...

Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass man in den Körper einfüllen kann was man will - funktionieren wird er trotzdem nur mit einem entspannten Geist..(wie man dazu kommt ist natürlich wieder eine andere Geschichte ;-) )

Für Moni noch ein Tipp: Google mal "Leber Qi Stagnation"

liebe Grüße

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GüntherS 145 Kommentare Angemeldet am: 21.08.2015

Ja, Irene, damit hast Du natürlich völlig recht. Ich wollte lediglich diese Brandmarkung via des Begriffes "Burnout" vermeiden (noch dazu in Kombination mit dem Wort "klassisch", denn dann wäre es ein Burnout zufolge beruflicher Überlastung). Und wenn ich Deine Zeilen richtig interpretiere, hatte dieser beherzte Neurologe in Deinem Fall ebenfalls die Verwendung des Begriffs "Burnout" vermieden. Zumindest hattest Du wohl keines (und irgendwo hab ich mal gelsesen, dass Burnout ohnehin "nur" eine Zusatzdiagnose darstellen würde, aber kein eigenständiges Krankheitsbild ist).

Aber es stimmt zweifellos, dass man seelische/emotionale Ursachen nicht gerne zugibt, denn dann läuft man Gefahr, gleich als jemand abgestempelt zu werden, der bloß "einen an der Waffel hat". Aus irgendwelchen Gründen werden psychische Erkrankungen als beschämender angesehen als physische. Da ist es schon eher sexy, wenn man sagen kann, es würde einem ein bestimmter Stoff fehlen bzw. man hätte von einem anderen zu viel, sodass man die Ursache seiner Probleme lieber im körperlichen Bereich finden möchte. Diesbezüglich hast Du sicher recht. Dennoch vermute ich im Fall Moni, dass es körperliche Ursachen hat. Jedenfalls schließe ich - der Doktor der dilettantischen Ferndiagnose - hier ein "klassisches Burnout" aus ;-).

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Plebejer 451 Kommentare Angemeldet am: 23.06.2014

Ist schon irgendwie putzig was Du da schreibst, Methew! "Ratschläge findest Du massig" schreibst Du, "da muss ich mich nicht da auch noch einbringen". Und dann? Ein Atemzug später? Was kommt dann? ...Dein Ratschlag: "Neben gesunder Lebensführung und ist sicher auch eine Blutanalyse hilfreich".

Sei nicht böse, ich find´es einfach putzig, und das sollte Dich aber nicht davon abhalten, weiterhin Ratschläge zu versenden - eben wie wir auch! Dazu gibt es dieses Forum- GsD!!

{#emotions_dlg.laughing}

 

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Moni K. 10 Kommentare Angemeldet am: 16.08.2016

Oh, hier hat sich ja viel getan {#emotions_dlg.smile} Vielen Dank dafür!

Habe spontan einen Termin nächste Woche beim Arzt bekommen bezüglich Blutuntersuchung und Vitamin D. Nächste Woche besorge ich mir dann noch Calcium und Vitamin K2. Könnt Ihr mir vielleicht ein bestimmtes Produkt empfehlen? 

Ist das Eiweißpulver als Ersatz für eine Mahlzeit bestimmt?

Was das Thema Burn-out angeht bin ich unschlüssig. Ausgebrannt im Sinne von zu viel Stress, zu viel Arbeit, zu wenig Pausen/Freizeit... - das kann ich verneinen. Ich weiß natürlich nicht wirklich, wie ich feststellen soll, ob meine Probleme rein emotionaler Natur sind. An sich läuft das meiste in meinem Leben gut. Es wundert mich nur, dass ich mit 30 schon so müde, antriebslos und schlapp bin. Bin auch nach 8,9 Stunden Schlaf hundemüde. Igel mich gerne ein. Hab nicht mehr diesen Biss. Bei einem aufregenden Plan (tolle Reise, Einladung,...) denke ich heute erstmal "Mhm, da muss ich mich ja wieder um so viel kümmern. Wer nimmt die Katze? Wie komme ich zum Flughafen? ICE fahre ich nicht so gern..." Ihr kennt diese Gedankengänge vielleicht. Ich sehe müde aus, habe öfter kleine Zipperlein (Zahnfleischbluten, steifer Nacken). Noch vor einiger Zeit war das nicht so. 

Ich denke, ich werde mal schauen, was die Blutanalyse bringt, wie ich mich mit Vitamin D und einer Ernährungsumstellung mit mehr Eiweiß fühle. In die Aminosäuren reinschauen. Und wenn das alles nichts bringt, grabe ich weiter. 

Freue mich sehr über die vielen Tipps und die Diskussionen hier.

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