Forum: Infektion & Prävention - Corona - Überwachen, Testen und Impfen forever

Hallo Angela,

"Wenn ein 22 jähriger mit dem Argument, er macht es für die Gesellschaft, zum Impfen geht, tut mir leid, dann stimmt mit dieser Gesellschaft irgendwas nicht mehr. Warum müssen junge Menschen das Gefühl bekommen, sie sind für andere Menschen verantwortlich? Jeder einzelne Mensch ist für sein Leben und seine Gesundheit verantwortlich. Man lässt sich impfen, um sich vor einer Krankheit zu schützen!"

Wenn ein 22 Jähriger sich auch zum Wohle der Gesellschaft impfen lassen will, dann stimmt etwas mit diesem 22 Jährigen. Der hat dann nämlich begriffen, dass er Teil einer (sozialen) Gesellschaft ist und nicht nur in einer Ansammlung von egoistischen Individuen lebt. Es ist ja gerade Merkmal eines sozialen Kollektivs, wie unserer Gesellschaft, dass man eben nicht nur auf sich und seine Belgange schaut, sondern auch die Bedürfnisse der anderen im Blick hat; speziell, wenn es sich um schwächere Mitglieder der Gesellschaft handelt.
Das schließt aber nicht aus, dass man bei der persönlichen Abwägung zwischen Eigenschutz/Risiko und Gesellschafftsschutz (Stichwort "Herdenimmunität") durchaus zu unterschiedlichen Ansichten und Entscheidungen kommen kann. Impfung aber nur als persönlichen Faktor zu Betrachten ist kurzsichtig. Wer weiß, vielleicht ist man bei anderen Erkrankungen oder folgenden Pandemien selber mal auf den Schutz durch andere angewiesen...

LG Thorsten

"Man lässt sich impfen, um sich vor einer Krankheit zu schützen!!!!!"

Na ja ich habe mich auch aus anderen Gründen impfen lassen. Freiheit, um andere zu schützen und zum geringsten Teil zum eigenen Schutz vor Corona.  Freiheit wird es auch nach der zweiten Impfung nicht geben. Andere zu schützen wird wohl auch nicht klappen, da ich mich ja trotzdem infizieren kann. Bleibt der Schutz vor Corona bzw. ein vermutlich milderer Verlauf und die Hoffnung, das die Impfung keine anderen negativen Auswirkungen hat. Da ich ohnehin nicht zu denen gehöre, die auf die Panik und den Alarmismus angesprungen sind, sind die Argumente für eine Impfung bei mir weiter geschrumpft. Das Argument sich zum Wohle der Gesellschaft impfen zu lassen, ist eigentlich nicht mehr zutreffend. Das Ganze bedeutet dann leider, das wir bald wieder Deltalockdown bekommen und was kommt nach Delta-Epsilon ? Delta wird ja jetzt schon aufgeblasen wie der nächste Tornado. Impfung wäre wohl die einzige Lösung um den Wahnsinn und die Einschränkungen zu beenden. Die Politik wird weitermachen mit ihren Massnahmen, selbst wenn Epsilon nur noch Nasenjucken auslöst. Klabauterbach wird vor Longepsilon warnen und der Jens wird seine Billionen Masken doch nicht verschrotten müssen....     

Hi Thorsten,

unter 2 Bedingungen wuerde ich Dir zustimmen:

1) Die Krankheit gegen die geimpft wird, ist tatsaechlich fuer die Gemeinheit gefaehrlich und

2) Die Nebenwirkungen der Impfung sind bekannt und vernachlaessigbar und der Impfstoff jahrelang getestet;

Ja St.W. da kann ich dir nur zustimmen, ich muss aber noch einen Punkt hinzufügen, es müsste gesichert sein, dass Geimpfte das Virus wirklich nicht mehr übertragen können. Das ist in keinster Weise bewiesen.

Und nein Thorsten, mit dem Argument sie tun es für die Gesellschaft, müssten sie sich auch für andere Krankheiten oder Süchte verantwortlich fühlen. Wo ist da die Grenze? Bei mir ist sie da, wo die körperliche Unversehrtheit verletzt werden kann. Ich bleibe dabei, eine Impfung sollte den Menschen vor einer Krankheit schützen und genau das war auch bis vor anderthalb Jahren so.

LG Angela 

mit dem Argument sie tun es für die Gesellschaft, müssten sie sich auch für andere Krankheiten [...] verantwortlich fühlen

Es gibt Situationen, wo die öffentlichen Verkehrsmittel immer besonders voll sind: bei Fluglotsenstreiks und bei Grippewellen. Da gibt es Zeitgenoss:innen, die das ganze Jahr mit ihrem Auto fahren. Nur wenn sie die Grippe haben und sich schlapp fühlen, niesen und schneuzen, dann schaffen sie das nicht, dann setzen sie sich mit ihrem Brummschädel lieber in den ICE-Großraumwagen und sharen die Viren mit ihren Mitmenschen. Ich bin gespannt, ob solche Mitbürger:innen durch Corona sozialer & verantwortungsbewusster geworden sind und übers Wochenende halt mal in ihrer Studentenbude bleiben, statt heim zu Mama und Papa zu fahren.

Hallo Angela,

" Warum müssen junge Menschen das Gefühl bekommen, sie sind für andere Menschen verantwortlich? "

Es ist einer der perfidesten Propagandamittel im Rahmen der Coronahypnose, den bei jungen Erwachsenen vorhandenen Altruismus zu Gunsten der Profitinteressen der Investoren der Impfindustrie zu missbrauchen, indem man ihnen wider besseres Wissen vorgaukelt, die Impfung würde immunisieren und daher auch Dritte schützen. Alle Politiker, die daran mitwirken, sind nicht nur Mitläufer, sondern Mittäter.

LG, Albrecht

Hallo R3D8,

genau das habe ich früher nicht gemocht, nämlich dass jeder erkältet zur Arbeit erschien und alle anderen angesteckt hat. Das fand ich immer verantwortungslos. Diese Situation meinte ich auch nicht. Hier sollte man natürlich verantwortungsvoll handeln. 

Lg Angela 

Nachtrag: Aber ein gesunder junger Mann, der gerade über die Teeniezeit hinaus ist, ist in keinster Weise für die Gesundheit anderer Menschen verantwortlich und darf sich auch nicht so fühlen. 

"indem man ihnen wider besseres Wissen vorgaukelt, die Impfung würde immunisieren und daher auch Dritte schützen."

Wo passiert das denn bitteschön? Niemand verspricht oder fordert sterile Immunität. Und das geimpfte i.d.R. deutlich weniger Infektiös sind, ist durch mehrere Studien und Untersuchungen untermauert. Nichtmal die mögliche Gefahr von Nebenwirkungen / Komplikationen wird verschwiegen.

"Aber ein gesunder junger Mann, der gerade über die Teeniezeit hinaus ist, ist in keinster Weise für die Gesundheit anderer Menschen verantwortlich und darf sich auch nicht so fühlen. "

Oh, jetzt wollt ihr den jungen Menschen auch schon vorschreiben, was oder wie si fühlen haben? Grotesk! Das nenne ich mal Meinungsdiktatur. Dann dürfen Junge Menschen wohl auch nicht altruistisch/eherenamlich in Hilfsorganisationen (Feuerwehr, THW, DLRG, DRK, etc.) mitarbeiten? Ist ja schließlich nicht zu ihrem eigenen (körperlichen, gesundheitlichen) Wohl?!?

Armes Deutschland, wenn das so wirklich gelebt würde...

Hallo Angela,

selbstverständlich muss sich ein junger Mann nicht verantwortlich fühlen für die Gesundheit seiner Mitmenschen. Ich wäre froh, wenn sich alle jungen Menschen für ihre eigene Gesundheit verantwortlich sähen. Anders sieht es aus, wenn ein junger Mensch eine Familie gegründet hat. Dann ist er natürlich auch für die Gesundheit seines Partners und vor allem seiner Kinder verantwortlich.

Durch welche Gedankengänge kommt jetzt jemand darauf zu schreiben: „Dann dürfen Junge Menschen wohl auch nicht altruistisch/eherenamlich in Hilfsorganisationen (Feuerwehr, THW, DLRG, DRK, etc.) mitarbeiten? Ist ja schließlich nicht zu ihrem eigenen (körperlichen, gesundheitlichen) Wohl?!?“

Wohlgemerkt, Thorsten schreibt „dürfen … nicht“. Doch, jeder darf, aber er muss nicht. Ein junger Mensch darf sich z.B. auch voll auf sein Studium konzentrieren, um dem Staat oder seinen Eltern nicht zu lange auf der Tasche zu liegen, und sich nur um seine eigene Gesundheit und Bewegung kümmern.

Verantwortlich für die Gesundheit anderer Menschen sind die Politiker und vor allem die Gesundheitsministerin. Hier kann Thorsten schreiben
„Armes Deutschland, wenn ...“ … davon gesprochen wird, Vitamin D nur noch auf Rezept zu geben, nicht die Gesundheit der Bevölkerung, sondern die Interessen der Nahrungsmittelindustrie im Blick zu haben, weiterhin mit Glyphosat die Böden und damit die Menschen vergiften zu lassen usw. ...