Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff

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:-) 6500 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Warum sollen denn die in der Vergangenheit zur Risikoabschaetzung für notwendig erachteten und erforderlichen Zeiträume plötzlich für die Entwicklung der mRNA-Impfstoffe nicht mehr erforderlich sein?"

Vielleicht sind die bisherigen Zeiträume ja überzogen gewesen und es geht mit entsprechender Prozessoptimierung deutlcih schneller? Man schaue nur mal in die Bereiche der Technik, wie stark hier durch Optimierungen, Synergien und neue Technologien Entwicklungszeiten reduziert werden können.

Wenn ich einen Impstoff mehrere Wochen lang im Hühnerei erbrüten muss, sind diese Wochen halt nötig. Mit gentechnischen Methoden kann ich das aber vielleicht in Stunden oder wenigen Tagen erreichen. Und das gilt für jede nachfolgende Versuchsreihe analog. Wer weiß, wie stark man behörliche Vorgänge beschleunigen kann, wenn Themen mit hoher Priorität bearbeitet werden und nicht erst monatelang bei einem Sachbearbeiter auf dem Schreibtisch vor sich hin gammeln? Wie stark kann man die Auswertung und Dokumentation beschleunigen, wenn man entsprechende Ressourcen zur Verfügung hat? In wieweit kann man Forschung und Entwicklung parallelisieren?

Wer hätte gedacht, dass man ein Krankenhaus in 2 Wochen aufbauen kann (siehe China)? Das wäre hierzulande ein 5-10 Jahres-Projekt.

Und komme jetzt bitte nicht mit dem Beispiel Russland. Deren Regularien zur Impfstoffentwicklung und Erprobung scheinen nicht ganz auf unserem Level zu sein. Aber sie können ggf. wertvolle Erkenntnisse liefern.

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Albrecht 2117 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thorsten,

"Mit gentechnischen Methoden kann ich das aber vielleicht in Stunden oder wenigen Tagen erreichen. Und das gilt für jede nachfolgende Versuchsreihe analog."
Auf zwei Dinge solltest Du Dein Augenmerk richten: damit die per Impfung in die Zelle zu bringenden mRNA-Bestandteile nicht schon auf ihrem Weg dorthin vom (hoffentlich funkionierenden) Immunsystem erkannt und beseitigt werden, müssen sie entsprechend verpackt werden. In der Zielzelle befinden sich dann die mRNA-Bestandteile und die Verpackung. Ob die mRNA-Bestandteile in der menschlichen Zielzelle zum angenommenen Zeitpunkt ihre Aufgabe, das Hüllprotein des Virus zu produzieren, beenden oder stattdessen unerwünschte Immunreaktionen auslösen, lässt sich eben erst in Langzeitversuchen erkennen, ebenso wie das, was aus dem Verpackungsmaterial wird.

In der Tat sehe ich in der völlig überstürzten Einführung einer bisher unerprobten Impfmethode die entscheidende Gefahr dessen, was sich im Augenblick mit tatkräftigster Förderung unserer Politiker anbahnt.

LG, Albrecht

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:-) 6500 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"In der Tat sehe ich in der völlig überstürzten Einführung einer bisher unerprobten Impfmethode"

Überstürzte Einführung? Wo denn? Russland hat da eine andere Motivation und würde ich daher erst mal außen vor lassen.

Unerprobte Impfmethode?  Wird im Tierversuch bereits angewandt. Wie sollte denn deiner Meinung nach eine  "unerprobte Impfmethode" aus diesem Status rauskommen? Irgendwann / irgendwie muss ich sie ja mal erproben, sonst bleibt sie ja ewig unerprobt.

Leg doch mal auf einem Zeitstrahl die Entwicklung eines konventionellen Impstoffs, eines neuen RNA Impfstoffs und eines neuen Medikaments nebeneinander, identifiziere die Zeitfresser in den Projekten und optimiere Abläufe und Auswertung. Wo glaubst, kann man realistischerweise mit der Entwicklubgszeit landen, wenn man >90% des Optimierungspotentials hebt?

LG Thorsten

 

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Albrecht 2117 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Thorsten,

"Unerprobte Impfmethode?  Wird im Tierversuch bereits angewandt. "

Aus welchen wissenschaftlichen Studien beziehst Du dieses Wissen, dass die mRNA-Impfung im Tierversuch nicht nur bereits angewandt wird, sondern sich dort auch als erfolgreich und auf Dauer nebenwirkungsfrei erwiesen hat ? Das wäre schon interessant, denn allein der Hinweis darauf, das mRNA-Impfungen an Tieren durchgeführt wurden, bringt mich in der Sache noch nicht weiter. 

Zwei Fragen müssen beantwortet werden:

1.) konnten in den Tierversuchen dauerhafte Antikörper erzeugt werden und 2.) können Nebenwirkungen auf Dauer ausgeschlossen werden

LG,  Albrecht

 

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:-) 6500 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Albrecht,


"Aus welchen wissenschaftlichen Studien beziehst Du dieses Wissen"


man findet da einiges, wenn man mal "RNA Vaccine NCBI" sucht. Z.B.:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3597572 (von 2012)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6446947/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5906799/

Aber auch hier:
https://www.medica.de/de/News/Archiv/Synthetisch_hergestellter_mRNA-Impfstoff_schützt

Sie wiesen bei geimpften Mäusen, Frettchen und Schweinen eine spezifische Immunreaktion sowohl auf Antikörper- als auch auf zellvermittelter Ebene nach, die gegen eine Infektion mit Influenzaviren wie den Erregern der Vogelgrippe oder der Schweinegrippe schützte. Wie die Arbeitsgruppe um Professor Lothar Stitz, Leiter des Instituts für Immunologie am FLI, berichtet, kann der Impfstoff rein synthetisch hergestellt werden, wodurch die Produktionszeiten deutlich unter denen für konventionelle Impfstoffe liegen.
Die Wissenschaftler zeigten modellhaft an Mäusen, dass auch Neugeborene und sehr alte Individuen durch mRNA-Impfung geschützt werden können. Dies ist für die vorsorgliche Grippeschutzimpfung wichtig, da Kinder und ältere Menschen als Risikogruppen bei Epidemien gelten. Alle Versuchstiere bildeten sowohl Antikörper als auch einen zellvermittelten Immunschutz aus.
Der getestete Impfstoff basiert auf mRNA (Messenger-Ribonukleinsäure), die in der Zelle als Botenstoff für die Proteinbiosynthese fungiert. Sie wird nicht in das Erbgut eingebaut, sodass keine nachteiligen Folgen in den Zellen und im Organismus auftreten. 

Oder:
https://www.mdr.de/wissen/corona-gentechnik-risiko-rna-impfstoff-100~amp.html

Mutation durch mRNA möglich?

Wäre das wirklich möglich? Auf Anfrage von MDR Wissen weist Ulrike Protzer vom Helmholtz-Zentrum in München darauf hin, dass nur sehr wenige Viren das dafür nötige Enzym mitbringen. "Es gibt eigentlich nur HIV, HTLV und HBV (HBV ist das Hepatitis-B-Virus und HTLV das Humane T-Zell-Leukämie-Virus, Anm. d. Red.), die eine reverse Transkriptase haben." 

Grundsätzlich möglich? Ja
Wahrscheinlich? Nein

Ist wie die Frage, ob einem morgen ein Meteorit auf den Kopf fallen kann und man deshalb lieber nicht den Bunker verlassen sollte...  Seeeehhhhhr unwahrscheinlich.
 
LG Thorsten 

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Albrecht 2117 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

liebe Foristen,

wenn es dazu kommen sollte, dass die Impfstoffhersteller für ihre ach so notwendigen und völlig nebenwirkungsfreien Produkte auch noch von jeglicher Haftung freigestellt werden, dann hat die Auseinandersetzung mit allem, was die Corona-Massnahmen betrifft, eine neue Qualität erreicht.

Deshalb sollte dieser Beitrag von Rene Gräber nicht ungelesen bleiben:
https://freie-impfentscheidung.de/corona-impfstoff-hersteller-haftung/

LG, Albrecht

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:-) 6500 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

"Impfstoffhersteller [...] von jeglicher Haftung freigestellt"

Nur um Missverständnissen vorzubeigen: Das bedeutet nicht, dass es keine Haftung mehr gibt. Die Haftung übernimmt in dem Fall der Staat. Ähnlich, wie für einen atomaren Gau der Fall ist. Die Geschädigten haben dann eben einen anderen Ansprechpartner als den Impfstoffherteller für eventuelle Ansprüche.

Auch hat das Ganze nichts mit der geplanten Vorhersehbarkeit von reihenweise Impfschäde zu tun, sonder ist eine Vorsichts- und Vorsorgemaßnahme, ähnlich eine KFZ Haftpflicht. Da wird ja auch nicht unterstellt, dass jeder Autofahrer ein Unfall verursachen wird; aber möglicherweise verursachen kann...

 

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chris790 308 Kommentare Angemeldet am: 16.09.2017

Von Rene Gräber sollte besser alles ungelesen bleiben.

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Albrecht 2117 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Hallo Chris790,

auf welche wissenschaftlichen Studien stützt Du denn Deine Empfehlung ? 

Nimm Dir doch bitte ein Beispiel an Thorsten, der jede seiner Äusserungen mit wissenschaftlichen Studien belegen kann.

LG,  Albrech

 

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chris790 308 Kommentare Angemeldet am: 16.09.2017

@Albert:

Wird nun ein Mensch krank, fließen seine Energien nicht mehr harmonisch, so können die erwähnten Steuerungssignale mittels Elektroden vom Körper des Patienten abgenommen und über eine Kabelverbindung in das Bioresonanz-Gerät geleitet werden. Sie enthalten alle physiologischen und pathologischen Informationen. Damit kann eine individuelle Therapiefrequenz erstellt werden, die wieder zum Patienten zurückfließt.

Allergie, Hautkrankheiten (Akne, Psoriasis), chronisch-degenerativen Organ- und Gelenkbeschwerden, Rheumatismus und Abwehrschwäche, Schmerzen aller Art (Nervenschmerzen, Neuralgien, prä- und postoperative Schmerzen), zu schwache Menstruation oder zu starke Menstruation, Wechseljahresbeschwerden, Begleitung bei Krebs, Verkürzung der Wundheilung, Virus- und Toxinausleitung (von viralen Belastungen, von Bau- und Wohngiften), Mykosen allgemein (Pilzerkrankungen), Darmpilze, usw. usf.

Die überaus vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Therapie beruhen auf der Tatsache, daß bei allen Störungen des Organismus elektromagnetische Störschwingungen vorhanden sind.

Für mich ist Bioresonanz und die oben genannten Heilversprechen Betrug. Erlaubt sind diese Werbeversprechen jedenfalls definitiv nicht. Wikipedia schreibt dazu:

Einen Wirksamkeitsnachweis gibt es nicht, in der Literatur wird das Verfahren auch als Pseudowissenschaft bezeichnet[5][6], ferner führe es „Patienten in die Irre“.[7] Auch Stiftung Warentest kam Anfang der 90er Jahre zum Fazit, dass Bioresonanztherapie „als Spekulation und Irreführung der Patienten gelten“ müsse.[8] Infolgedessen kann das Verfahren die Gesundheit des Patienten gefährden.

Aber du wolltest ja Studien, hier hast du welche, 9 bis 18:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bioresonanztherapie#Einzelnachweise

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