Forum: Infektion & Prävention - Corona und Vitamin D
Hallo Claudia, 2 Fragen stoßen mir bei den Studien auf.
Da wird sich gefragt, ob niedrige D-Spiegel bei einem schweren Verlauf die Ursache sind, oder auf die Erkrankung zurückzuführen sind. Da muss man doch nur die Gruppe nehmen, die trotz Infektion gute D-Spiegel aufwiesen. Wenn das Virus/Erkrankung den Spiegel senken sollte, dann müsste doch bei allen Erkrankten niedrige Spiegel messbar sein. Das ist aber nicht der Fall! Also liegt der Schluss nahe, dass niedrige Werte eindeutig mit der schwere der Erkrankung korrelieren.
Die 2te Frage wäre, warum sollte man Werte die nicht einmal ausreichend sind, nicht grundsätzlich in gute Bereiche erhöhen, unabhängig von der Wirkung auf Covid. Wenn sich diese dann auch noch auf die Erkrankung positiv auswirkt, umso besser! Die Wahrscheinlichkeit, dass es so ist, ist auf jeden Fall sehr hoch.
Liebe Foristen,
unter www.vdmeta.com findet man mehr als 150 Studien zum Nutzen von Vitamin D vor und bei COVID-19.
LG, Albrecht ( 10.02.2022 )
Hallo Thomas,
entsprechnde Studien liegen seit 2 Jahren zum Thema mit eindeutigen Ergebnissen vor. Das wid den Lobbyverein der Pharmaindustrie namens "DGE" wohl nicht weiter belasten. Vor zwei Jahren ist Smollich lobbymäßig vorgeprescht mit dem Hinweis auf zufällige zusammenhangslose Daten, die lediglich als Korrelation zufällig im zeitlichen Verlauf auftreten. Der Pharmalobbyverein "DGE" (= Deutsche Gesellschaft für krankmachende Ernährung & langzeiliches begleitendes Sterben durch palliative schulmedizinische Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Dividenden aus Pharma-Aktien zum Wohlergehen des etablieterten Krankmachsystems und zu Aufrechterhaltung der allgemeinen gesellschaftlichen Ordnung).
Ich wünschte mir, all diese Profiteure der Krise wären mal vor einem Gericht und müssten Rechensschaft über ihr Handeln ablegen. 3 Leute wurden einmal verurteilt, weil sie Skat spielten und somit gegen die Corona-Verordnung verstoßen hatten. Einer wurde verurteilt, weil er im Freien eine Geburtstagsfeier mit mehrern Personen aus verschiedenen Haushalten praktizierte, und das bei einer verschwindend geringen Inzidenz.
Claudia, irgendwo las ich mal, dass die DGE Beschlüsse einstimmig vornehmen muss. Einer wollte dir Änderung zugunsten Vitamin D's, damit kam er nicht durch.
Die Zusammensetzung der DGE besteht unter anderem aus Vertretern der Pharma...
Hallo Thomas! Beschrieben ist das im Buch "Risikofaktor Vitaminmangel" von Andreas Jopp. Zu Änderungen braucht es eine Einstimmikeitsverfahren des gesamten Gremiums (= alle müssen der Änderung zustimmen).
Das MATH+ Protokoll berücksichtugt auch den Vitamin D - Spiegel. Selbst bei akuten svhweren Verlauf ist es sinnvoll, vitamin D in hohen Mengen zu geben. Insofern geht es bei Vitamin D nicht nur allein um einen guten Spiegel zur Vorbeugung.
Zum Verbrauch bei Vitamin D im Falle einer Infektion spekuliere ich auf einen erhöhten Bedarf und auch Verbrauch. Das habe ich zwar noch nirgendwo so gelesen, ich vergleiche das lediglich mit den Aussagen von Dr. Andreas Noack (YT/Chemiker) dass bei Infekten auch vermehrt Jod verbraucht wird.
Claudia, deine Spekulation, dass die Erkrankung mit meinem erhöhten Verbrauch einhergeht, ist absolut schlüssig. Letztendlich werden alle Verbräuche hochgefahren von Zink über Eiweiß bis hin zu D. Das wäre aber ein weiterer Punkt sich eben nicht nur auf das Vitamin D zu beschränken, fängt schon beim benötigten Magnesium und Vitamin A an.
Damit wäre die DGE-Gang sicher überfordert.
Und dennoch bleibt ein isolierter Vitamin D Mangel ein eigenständiger Risikofaktor, vor allem bei...
Hallo, bei der letzten Laborkontrolle hatte ich einen Vitamin D-Spiegel von 59,67 ng/ml. Mein Arzt meinte, daß der Wert zu hoch sei und so Calciummangel hervorruft. Ich sollte das Dekristol 20000 alle 14 Tage nehmen..? Was ist Eure Meinung?
Cornelia
Hallo Cornelia, meine Meinung: Absoluter Unsinn! Das Ärzte heute noch so einen Mist verzapfen ist unglaublich!
Dein Wert ist ein optimaler Wert, den man problemlos im Sommer erreichen kann! Optimale Werte bewegen sich zwischen 40 und 80 ng. Bei Erkrankungen, wie Autoimmunerkrankungen, Krebs etc, darf es auch gern in Richtung 100ng gehen.
Auf keinen Fall kann es zu einem Calciummangel kommen. Wenn, dann lag zu Beginn schon ein Mangel vor. Der Körper bedient sich dann an den Knochen.
Wichtig ist auch, dass Magnesium und Vitamin A in guten Werten vorliegt. K2 nicht vergessen, damit mobilisierte Calcium in die Knochen geht und nicht ins Gewebe und die Organe.
Deine Aufgabe ist es jetzt, den Wert zu ermitteln, der diesen Spiegel hält. Dazu gibt es im Netz Vitamin D Rechner. In etwas müsstest du 4000 bis 6000 iE pro Tag nehmen. Im Sommer, wenn du in die Sonne gehst, weglassen. Der Körper kann innerhalb von 30 Min bis zu 20000iE herstellen.
Noch einmal, dein Wert von 60ng ist optimal!
Hallo Cornelia, der behanelnde Arzt hinkt dem aktuellen Stand bereffend Vitamin D schräg hinterher. Der macht sich jetzt aus antiquitierter schulmedizinischer Sichtwiese Sorgen wegen einer vermeintlichen Vitamin D Überdosierung. Die existiert jedoch nicht bei einem solchen Wert.