Forum: Infektion & Prävention - Coronavirus und Vitamin C

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Monique 68 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2015

Dr. Andrew Saul hat einen interessanten Artikel zum Coronavirus geschrieben. 

http://orthomolecular.org/resources/omns/v16n06.shtml

Ebenfalls auf orthomolecular.org ist auch ein Artikel zum Thema vom 29.01.2020 zu finden. 

Beide leider nur in englisch. 

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Albrecht 2093 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

in diesem Zusammenhang ist natürlich auch dieser link interessant :

CORONA-Virus: Hochdosiertes Vitamin D ist vermutlich die beste Antwort (Henry Lahore, Raimund von Helden)

https://www.vitamindservice.de/coronavirus

LG, Albrecht

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Manche Bücher über orthomolekulare Medizin erwähnen die Zeit, in der es noch keine Impfstoffe gab. Hochdosistherapien mit Vitamin-C, vor allem intravenös, wurden erfolgreich gegen jegliche Infektionen mit viralen Erregern eingesetzt. (Polio, Tetanus, Masern, Mumps, Influenza)

Ist es die einfache Lösung des Problems, die Therapie unter anderem mit einer Megadosierung an Vitamin-C i.V. auszustatten? Dann dürfte diese Lösung wohl niemanden so wirklich interessieren.

Was würde passieren, wenn die chinesischen orthomolekularen Mediziner einige Patienten erfolgreich behandeln würden, oder dies auch schon getan haben? Würde das irgendwo großartig publiziert werden, in Medien für die breite Öffentlichkeit?

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Ob man das Vitamin-C für kleines Geld in Wuhan als hochdosierte intravenöse Therapie verwenden kann?

Es ist auch nicht einfach, auf einer Isolierstation zu liegen, mal eben zum Kiosk um die Ecke zu gehen, sich dort ein paar Infusionen an Vitamin-C zu besorgen und dann relaxt und easy das Zeug durch den Shunt in den Körper zu jagen. Auch würde nur Vitamin-C - und ggf. Vit.-D - nicht ausreichen. Es bräuchte weiterhin Infusionen, um Flüssigkeit zuzuführen, damit der Patient nicht dehydriert. (Man muss sich eh fragen, wie schafft der das rein körperlich zum Kiosk.) Dann bräuchte es noch Aminosäuren, Mineralien, Spurenelemente, sämtliche Vitamine. Alles das müsste man messen und optimieren, um eine erfolgreiche Therapie durchzuführen.

Ob allein Vitamin-C die Sterblichkeitsrate beeinflussen könnte? Vielleicht dann, wenn es zu der konventionellen Therapie ein Zusatz wäre. Ob eine orthomolekulare Therapie in voller Bandbreite der konventionellen Therapie überlegen wäre? Selbst dann braucht man Infusionen, Isolierstationen, Labormessungen, ...

Andererseits habe ich bisher auch noch keine klaren Studien und Belege gesehen, dass Vitamin-C Hochdosistherapien i.V. bei grippalen kritischen Infekten keine Wirksamkeit haben. So nach dem Motto: 32 Influenza-Patienten mit spanischer Grippe, Risikopatienten mit über 63 Jahren, bei 5oo g Vit.-C i.V. täglich: nach 12 Tagen ein Überlebender durch Fehldiagnose.

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Auch in Deutschland gibt es Ärzte, die locker Vitamin-C Infusionen besorgen könnten. Wie viele Patienten sterben durch multiresistente Bakterien an Sepsis? Einigen- nicht allen - könnte so geholfen werden. (Wie viele Gliedmaßen werden abgenommen, weil da eine OP war, dann eine Entzündung als Komplikation erfolgte, die dann nicht mehr in den Griff zu kriegen war. Was könnte wohl eine orthomolekulare hochdosierte Multitherapie hier ausrichten? Man kann sich das wünschen, faktisch jedoch greift dann der Chirurg zu Säge.)

Die von Dir beschriebenen Vieren sind auch etwas völlig anderes, als die Influenza-Viren von 1940, wo in einigen Krankenhäusern diese Vitamin-C i.V. Hochdosistherapie Standard in den USA war. Die Erreger entwickeln sich weiter, werden aggressiver, sind einfach viel schwieriger zu therapieren, bilden in kurzer Zeit Resistenzen aus.

Ob die Überlebensrate höher wäre, ob die Krankheitsdauer sich (ggf. wesentlich) verringern würde, wenn diese hohen Dosen Vitamin-C zusätzlich i.V. gegeben würden? Rein persönlich würde ich davon ausgehen.
LG, Claudia

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo,

ich möchte einmal kurz in den Raum werfen, das eine Vitamin C Infusion in D. nicht superbillig ist. Und man braucht bei einer Virusinfektion ca. jeden Tag eine. Mein Arzt nimmt dafür ca. 80 bis 100,- Euro...bei 7,5g VitC. Wobei man die Infusion sicherlich auch für 10-20 Euro einkaufen kann...

Aber mit VitC ist es nicht getan, man braucht auch Zink und Eiweiß, vor allem L-Glutamin.

VG,

Robert

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Was mich interessieren würde: wie sieht die Altersstruktur derer aus, die an dem Virus verstorben sind (ggf. überwiegend Alte + Kinder???) ...dito normale Grippe, wo dieses Jahr auch schon genug Menschen dran gestorben sind. Als zweiter Faktor wäre noch schon zu wissen: metabolisch gesund Ja/Nein...aber das ist Wunschdenken ;-)...das sowas überhaupt in Betracht gezogen wird.

VG,

Robert

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:-) 6466 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Liebe Claudia, 

"Manche Bücher über orthomolekulare Medizin erwähnen die Zeit, in der es noch keine Impfstoffe gab. Hochdosistherapien mit Vitamin-C, vor allem intravenös, wurden erfolgreich gegen jegliche Infektionen mit viralen Erregern eingesetzt."

Vitamin C konnte erst ab etwa 1928 isoliert und synthetisiert werden. Da war man dann von Hochdosis-Therapien wohl noch ein gutes Stück entfernt.

Die ersten "echten" Impfprogramme begannen dagegen schon Ende des 19. Jhd.; erste Versuche schon wesentlich früher (in China ~200 v. Chr.!).

LG Thorsten 

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Franz G. 117 Kommentare Angemeldet am: 30.01.2020

Hallo an alle,

obwohl ich weit über 60 bin und ab diesem Alter Grippeschutzimpfungen empfohlen werden, habe ich mich noch nie gegen Grippe impfen lassen und hatte auch noch nie Grippe. Wir essen viel Vit.- C-Haltiges. Aber vielleicht könnten wir zusätzlich in der nächsten Zeit Vitamin C nehmen, um gegen irgendwelche Viren besser gerüstet zu sein.

Ich bin auf ein „gepuffertes“ Vitamin C gestoßen.

Heißt das, dass das im Magen nicht so sauer ist und den Magen schont?

Es enthält Magnesiumascorbat, Calciumascorbat und Kaliumascorbat. Heißt das, dass ich damit gleichzeitig auch Magnesium, Calcium und Kalium aufnehme? Das wäre ein praktischer Zusatzeffekt.

Gruß Franz

 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Robert,

so weit ich da was gelesen habe, ist die Mortalität beim Corona-Virus ähnlich gestrickt wie bei schweren grippalen Infekten allgemein, die Todesfälle betreffen vor allem Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Krankheiten/angeschlagenen Immunsystem.

(Der Begriff Vit.-C Hochdosistherapie st insofern irreführend, weil generell nicht ersichtlich ist ob auch weitere Stoffe mit darin enthalten sind außer Vitamin-C. Nur so viel ist sicher, dass die Verwendung des Begriffs weitere orthomolekularische Substanzen nicht ausschließt, was auch einfach naheliegend - und notwendig - ist.)

LG, Claudia

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