Forum: Infektion & Prävention - EBV, Borrelien, CMV und Aspergillus versus VitD
Vielleicht für die meisten hier schon ein alter Hut, aber der Erfolg dieser Plagen (EBV, Borrelien, CMV und Aspergillus) liegt darin begründet, dass sie erfolgreich die Vitamin D Rezeptoren blockieren, und dies insbesondere bei den T-regulatorischen Zellen das Immunsystem beeinflussen.
Vitamin D-Mangel? Gibts in Deutschland nicht!
Im Wording von Dr. Strunz (Läusen und Flöhe), dazu dann noch Schwermetalle und die gesunden Lebensjahre werden immer weniger. Sozusagen geraubt vom geldorientierten Gesundheitssystem.
Das stimmt mich nachdenklich (im negativen Sinne).
LG
H
Huland,
spannende Info!
Da will man dann doch gleich wieder aktiv werden. Am Besten höhere Dosen an Vitamin D einwerfen.
Die Frage ist dann aber, bringt das überhaupt was, wenn die Rezeptoren nicht ansprechen?
LG,
Thorsten
Ich vermute mal, das nicht alle Rezeptoren verlangsamen.
Also sollte eine entsprechend hohe Dosierung helfen. Wie lange ist den die Halbwertszeit von Vit D im Blut?
Es war ja nur von Verlangsamung die Rede.
Zusätzlich kann man ja dem Immunsystem noch anders helfen.
Laut Dr. Carsten Carlberg hilft zusätzlich noch zu den von Stefan verlinkten Maßnahmen, den Vitamin D Spiegel noch weiter anzuheben. Er hat dazu einige interessante Daten veröffentlicht.
So ins Blaue gesagt erhöht sich wohl die Wahrscheinlichkeit eines Andockens von Vitamin D wenn mehr im Blut ist, also die aktive Form (1,25er).
Ansonsten könnte man noch überlegen wie man die Enzymsysteme die 25er in 1,25er umwandeln unterstützen kann, da hat Doc Strunz ein gutes Paper auf seiner Homepage:
http://www.strunz.com/media/news/Vitamin-D.pdf
Da gehts zwar eigentlich um Autismus, die Mechanismen sind aber auch beschrieben.
LG
H
Nachtrag:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28034764
Wobei er, so glaube ich, die o.g. Krankheitserreger nicht auf dem Schirm hatte.
LG
H
Martin, die Halbwertszeit von Vitamin D beträgt in etwa 100 Tage. Trotz EBV und CMV Infektion habe ich keinen Vitamin-D-Mangel.
Bei Substituierung von Vitamin D erhöht sich der Spiegel lehrbuchmäßig.
Hi Thomas,
der T2D produziert eigentlich auch oft genug genügend Insulin. Es wirkt nur nicht mehr im erforderlichen Maße an den Rezeptoren. Daher benötigt er den externen "Overkill" durch zusetzliches Insulin.
Genauso ist es unterm Strich mit allen Rezeptor abhängigen Wirkmechanismen/Substanzen. Wenn der Rezeptor nicht mehr anstängig funktioniert, reichen "normale" Dosen nicht mehr aus. Die Frage ist, was richten die dann erforderlichen Hochdosen an anderer Stelle im Körper an (bei Vitamin D z.B. Beeinflussung des Ca-Haushalts)?
LG,
Thorsten
Coimbra hat wohl einen Patienten in Dauerbehandlung mit 350.000 IE pro Tag!!
Bei ihm ist strenge Calciumarme Ernährung angesagt:
https://www.youtube.com/watch?v=rPnbW-nR-IM
Aus diesem Vortrag ist auch die Folie aus dem ersten Post..
LG
H
Hi,
ich will diese Erkenntnis von Patrick (Chemiker mit den blauen Augen) auch hier mal posten, da es für Leute mit EBV interessant sein könnte.
In dieser Studie:
"Oral supplementation with liposomal glutathione elevates body stores of glutathione and markers of immune function"
von Raghu Sinha, doi:10.1038/ejcn.2017.132.
Zeigt sich...am Ende: Das liposomales Glutathion (was dann auch im Blut landet) massiv das Immunsystem stärkt und auch ox. Stress reduziert. Zudem leitet es Hg aus (da sage ich noch dazu: wenn denn die GST-Enzyme auch da sind, was leider nicht bei jedem der Fall ist).
Aber es könnte ein Versuch wert sein bei EBV...da dieses lip.Glutathion gleich an mehreren Fronten hilft.
VG,
Robert
PS: Hier auch der Link auf das Video von Patrick:
https://www.youtube.com/watch?v=FtguqYl-_lU&t=283s
Hat jemand Erfahrungen mit diesen liposomalen Produkten?
Glutathion setzt sich aus Glutamin, Glycin und Cystein zusammen, oder?