Forum: Infektion & Prävention - Lupus Ja/Nein oder EBV oder doch was anderes.
Hallo Eddie !
Bei Borreliose fällt mir sofort das Buch von James Greenblatt über Lithium ein. Lithiumoratat in Kapseln mit 5 mg elementaren Lithium gehen direkt in die Gehirnzellen - es gibt also keine Ansammlung von Lithium im Serum - und machen sie stressresistenter. Einerseits wird in den Zellen das Glutathion erhöht, anderesseits werden vermehrt neuronale Wachstumsfaktoren zur Zellneubildung produziert und es kommt zu einem Ausgleich der Neurotransmittersysteme, z. B. ehöht sich das Tryptopohan. Auch vorzeizeitiger oder zu später Abbau der Transmitter wird günstig beeinflusst. Zu beachten sei, dass Zink nicht im Keller ist. Es gibt einen positiven Einfluss auf die Rezeptoren und auch auf allgemein entzündliche Prozesse im Gehirn. Und genau diese entzündlichen Prozesse liegen vor. Als sicherer Dosierungsbereich gelten 5 - 40 mg elemetares Lithium aus Lithiumoratat. Allein 10 mg dürten sich spürbar auswirken, ggf reichen 15 - 20 mg.
Ansonsten würde ich in dieser Situation Megamengen von Vitamin C einnehmen. So eine Einnahme von 10 g klingt viel, jedoch wird nicht alles aufgenommen und von dem was der Körper aufnimmt gehen nur 1-2 % in das Gehirn. Diese 1- 2 % lassen sich steigern mit Magnesium-Ascorbat.
Optimal wären hochdosierte Vitamin C Infusionen. Im Netz existieren verschiedene Berichte, viele Leute profitieren von mehrmaligen Infusionen von bis zu 150 g Vitamin C. Die gegebnen Mengen der Einzeldosierungen und die Anzahl der Anwendungen variieren sehr.
Ob allein das perfekte Amminogamm ausreicht und die Optimierung einiger Werte um die Situation zu handeln, da bin ich mir absolut nicht sicher.
LG, Claudia
Dr. Matthias Freutsmiedel (ganzmed-praxisklinik) hat eine Web-Seite, die bestätigt bei Borreliose die Anwendung von Vitamin C Infusionen und nennt Behandlungsformen wie Hyperthermie. Auch gute Infos zu Borreliose hat die Webseite "Zentrum der Gesundheit".