Forum: Infektion & Prävention - mögliche Spätfolgen der mRNA Impfung verhindern
Hallo zusammen,
meine Frau , unser jüngster Sohn und ich hatten uns im März des vergangenen Jahres mit dem Corona Virus infiziert. Ich und mein Sohn hatten milde Symptome , meine Frau lag 2 Tage flach, danach ging es aber auch bei ihr schnell wieder bergauf. Für mich war also klar, dass eine Impfung gegen das Virus für uns nicht nötig ist. Nun ist es so, dass meine Frau als Betreuungskraft in einem Seniorenheim arbeitet. Entgegen unserer Absprache hat sie sich dann doch heimlich mit dem Impfstoff von BionTech impfen lassen. Dies hat sie mir dann nach der 2. Impfung gebeichtet.
Wir haben natürlich intensiv darüber gesprochen und es ist klar, dass sie sich nur wegen des sozialen Drucks hat impfen lassen.
Nach der 2. Impfung hatte sie dann ca. 10 Tage Entzündungen im Gesicht, d.h. sie war ständig damit beschäftigt ihr Gesicht zu kühlen. Danach war alles soweit wieder okay. Nun liest man immer häufiger von möglichen adversen Effekten, also negativen Spätfolgen dieser Impfung.
Meine Frage ist nun : Was kann meine Frau vorbeugend tun um diesen möglichen Auswirkungen vorzubeugen ?
Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Roland
Auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen gibt es Steckbriefe der Impfstoffe.
Allergische Reaktionen wie Nesselsucht oder Schwellung des Gesichts können demnach bei
einem von Tausend mit dem mRNA Impfstoff geimpften Personen auftreten.
Also diese Reaktion ist ja abgeklungen. Wird aber vermutlich bei der nächsten Impfung wieder auftreten. Möglicherweise ist PEG die Ursache. Allergien können natürlich auch mal schlimmer ausfallen. Man kann zum Beispiel beim IMD in Berlin einen Test bezüglich PEG machen. Ganzimmun bietet das auch an. PEG ist leider in sehr vielen Produkten auch in vielen Medikamenten. Darüber hört man leider bei der Aufklärung zur Impfung nichts.
"vermutlich", "möglicherweise". Ein bisschen dünne für Panikmache, oder. Und PEG sind eine ganze Stoffklasse. Gegen welches sollte man sich denn testen lassen?
Ach ja, sind mehrere 100Mio. verabreichte Impfdosen und die daraus gewonnen Erkenntnisse über Impfkomplikationen noch immer nicht ausreichend?
Hi Thorsten,
"Ach ja, sind mehrere 100Mio. verabreichte Impfdosen und die daraus gewonnen Erkenntnisse über Impfkomplikationen noch immer nicht ausreichend?"
Doch doch das waere schon ausreichend, wenn sich daraus auch schon Langzeit-Resultate ablesen lassen wuerden! Rolands Frage war mit Hinblick auf Spaetfolgen gestellt...
Also eine dieser möglichen Auswirkungen - Syncitin-1 bei Frauen mit Kinderwunsch - scheint mir entkräftet zu sein:
https://faktencheck.afp.com/nein-die-neuen-corona-impfstoffe-fuehren-nicht-zur-sterilisation-von-frauen
Aber zur Frage, wie man irgendwelchen möglichen Auswirkungen vorbeugen kann: Welche anderen Antworten sind da schon möglich als solche in der Preisklasse, sich ausgewogen zu ernähren und viel an die frische Luft zu gehen?
Roland, bei künftigen Impfungen wird deine Frau wohl ankreuzen müssen, dass in der Vergangenheit bei ihr allergische Reaktionen aufgetreten sind.
StW, du solltest dich Mal mit dem Thema Spätfolgen beschäftigen und was man darunter versteht. Auch dieses Thema hatten wir hier schon!
"Nun liest man immer häufiger von möglichen adversen Effekten, also negativen Spätfolgen dieser Impfung."
Welche sind das/sollen das sein? Und wie "spät" treten die (angeblich) auf? Wovon reden wir hier?
LG Thorsten
"StW, du solltest dich Mal mit dem Thema Spätfolgen beschäftigen und was man darunter versteht. Auch dieses Thema hatten wir hier schon!"
Mensch Thomas, - jetzt wo Du es sagst, sehe ich es ein! Danke! Stimmt natuerlich, nicht diejenigen die Impfstoffe herstellen, zulassen, verimpfen oder sich impfen lassen, muessen sich mit dem Thema SPaetfolgen beschaeftigen, sondern ich !!! Logisch!
STW,
"nicht diejenigen die Impfstoffe herstellen, zulassen, verimpfen oder sich impfen lassen, muessen sich mit dem Thema SPaetfolgen beschaeftigen, sondern ich"
Das haben die Betreffenden gemacht und schätzen das Risiko so gering ein, dass die Impfstoffe die entsprechenden Zulassungen bekommen haben und verimpft werden dürfen. Dafür haben sie ja entsprechende Studiendaten, Auswertungen und Folgebeobachtungen. Werden neue Risiken entdeckt, werden die thematisiert und in die Bewertung und Beipack-Informationen aufgenommen.
Und wenn du das Gegenteil behautest, bist inde Tat Du gefragt, den Gegenbelg zu bringen. Kein Gefühl, kein Glauben, keine Behauptungen, sondern im Kontext bewertete/bewertbare Fakten. Nichtzuletzt ist es üblicherweise einfacher, die Existenz von etwas zu belegen, als die Nicht-Existenz von Etwas zweifelsfrei zu beweisen.
Also bitte: Schlau uns auf. Mach uns sehend. Öffne uns die Augen. Aber nicht mit "könnte", "vielleicht", "möglicherweise", sonder mit "ist"; damit eine Risikoabschätzung erfolgen kann.
LG
Thorsten
Hallo Robert,
ergänzend zu meiner Antwort auf deine Frage noch Links zu allergischen Reaktionen
nach einer Impfung.
Am besten wird es wohl sein, das Thema mal mit einem Facharzt zu besprechen.
Man muss allergische Reaktionen nicht dramatisieren, aber man darf es auch nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Ein Impfarzt wird sicher über entsprechende Notfallausrüstung verfügen.
LG Juliane
Hessisches Ärzteblatt 5/2021
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Allergische Reaktionen auf Covid-19-Impfstoffe
Prof. Dr. med. Ludger Klimek
https://www.laekh.de/fileadmin/user_upload/Heftarchiv/Einzelartikel/2021/05_2021/08_Klimek_Allergien.pdf
https://www.laekh.de/heftarchiv/ausgabe/artikel/2021/mai-2021/allergische-reaktionen-auf-covid-19-impfstoffe
Überempfindlichkeitsreaktion und Anaphylaxie gegen
COVID-19-mRNA-Impfstoffe?
Basophilen-Aktivierungstest mit PEG-2000 gibt Auskunft
https://www.ganzimmun.de/labor/aktuelles-aus-dem-labor/ueberempfindlichkeitsreaktionen-gegen-covid-19-mrna-impfstoffe?get_file=6173
Basophilen-Degranulations-Test (BDT)
https://www.imd-berlin.de/fachinformationen/diagnostikinformationen/basophilen-degranulations-test-bdt-bei-typ-i-allergien-eine-alternative-zum-pricktest-oder-cap-test.html