Forum: Mental - Krugs Newsbeitrag "Mediterrane Ernährung und Depressionen"

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Lena 250 Kommentare Angemeldet am: 24.05.2021

Carlos schäumt, Roger schleimt, Patrizia steht auf der Leitung,- was wohl Dr.Strunz dazu sagen würde? Er fehlt!

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Roger 1438 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Carlos,

in der Studie wurde vorrangig der Einfluss der Ernährung auf die geistige Gesundheit untersucht: weniger Depressionen bei mediteraner Ernährung. Wir wissen auch, dass sich der Lebensstil wesentlich auf die Lebenserwartung sowie die gesunde Lebensspanne auswirkt. Oxytocin wird z.B. vermehrt bei einer Partnerschaft, Familie, Haustier etc. gebildet. Auch Low Dose Lithium (Dr. Nehls) sowie einige Psychopharmaka können die Bildung von Oxytocin fördern. Viele Grüße!

Roger

 

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Carlos 1107 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Wenn der gesunde Menschenverstand nicht (mehr) existiert und/ oder keine emotionale Intelligenz (Fähigkeit , eigene und fremde Emotionen wahrzunehmen, zu verstehen , zu regulieren und angemessen darauf zu reagieren ) vorhanden ist, frage die KI, Roger oder Robert. Also was haben wir heute schon wieder gelernt. Wenn der geliebte Partner abhanden kommt, geht gleichzeitig oder zeitlich verzögert auch das Bindungshormon Oxytocin verloren. D.h. doppelter Verlust ist nicht witzig und führt zu einer Depression - Studie xy bestätigt die bahnbrechenden Erkenntnisse. Dann hilft nur noch lächelnd laufen und die gesunde Ernährung. Danke KI, danke Robert ! Danke Roger ! Aber - wenn der Partner ein Narzisst war und der Verlust eher ein Gewinn war -, ändert sich das Bindungshormon Oxytocin nicht. Jetzt wissen wir alle, dass es eher mies ist, wenn man jemanden verliert, der einem sehr nahe stand. Die entscheidende Frage ist jetzt, ob die mediterrane Ernährung Oxytocinmängel beseitigen kann. Roger, kannst du uns aufklären ? Oder kann man Oxytocinmängel nur mit einem neuen Partner wieder auffüllen ? Na dann viel Spaß beim Dating !  Shit happens ? Welchen Einfluß hat die mediterrane Ernährung auf Verluste von Personen und den Oxytoconmangel. Alles Dinge, die wirklich wichtig sind ! 

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Roger 1438 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Layla,

der Inhalt kann in den News leider nur verkürzt dargestellt werden und die Aussagen werden in der Originalstudie vollständig bestätigt: siehe auch https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6132244/ . Oxytocin ist das Bindungshormon und deshalb steigt die Zahl der Depressionen beim Verlust eines geliebten Partners. Viele Grüße!

Roger

 

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Patricia D. 1075 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Hallo Layla,

ich lese Roberts News inzwischen nicht mehr, weil in allen seinen News Ungereimtheiten auftauchen, für die ich viel zu viel Zeit aufgewandt habe, um dann festzustellen, dass hier etwas nicht stimmt. Ich habe mehrmals dazu etwas geschrieben, aber berichtigen oder evtl. klarstellen, das macht er nicht.

Da Du eine Frage gestellt hast, habe ich die News gelesen.

Aber bei der Überschrift geht es schon los:  Die mediterrane Ernährung scheint bei Depressionen zu helfen“

  1. Wenn es nur „scheint“, dann brauche ich es nicht zu lesen.

  2. Dass die mediterrane Ernährung schmackhaft und gesund ist, das ist mir und sicher nicht nur mir hinlänglich bekannt.

  3. Dass sie bei handfesten Depressionen „hilft“, glaube ich nicht, vielleicht kann sie ein kleiner Mosaikstein sein.

  4. Und wenn ich nach der Überschrift das Fazit lese, dann weiß ich endgültig: Ich kann mir das Lesen ersparen, da ich nichts Neues erfahren werde.


Aber zu Deiner Frage:

In der ersten Tabelle ergeben die untereinander stehenden Zahlen natürlich immer 100%, da genau diese 3 Status möglich sind. Ich vermute, dass die 3 Spalten die Status zu verschiedenen Zeitpunkten angeben und nicht den Grad der Depression, wie es Robert interpretiert.
Bei einem Durchschnittsalter von 68, einer statistischen Streuung von 15,5 Jahren und Höchstalter von 102 Jahren (laut der angegebenen Quelle) ist es nicht überraschend, dass der Prozentsatz der Verwitweten zu- und der der Verheirateten abnimmt und der Prozentsatz der nie Verheirateten etwa gleich bleibt.

 







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Carlos 1107 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Braucht es wirklich irgendwelche Studien um festzustellen, dass soziale Kontakte, Bewegung und Ernährung sich grundsätzlich positiv auswirken ? 

Was nützen Statistiken über die allgemeine Zufriedenheit in der Ehe, wenn die persönliche Ehe ein Horror ist oder man mit einem oder einer Narzisstin liiert ist ? Bedarf es einer Studie, dass der Tod eines geliebten Partners die Stimmung negativ beeinflusst ? 

Wenn mein Haus abbrennt, meine Existenz vernichtet wird oder meine Famile mit dem Flugzeug abstürzt, hat das vermutlich auch Auswirkungen auf den Gemütszustand. Müsste man mit Studien mal zementieren, ob das auch wirklich so ist.

Wenn jemand depressiv ist, kann er sich -soweit mir bekannt-eben nicht unbedingt aufraffen und sich bewegen. Der Depressive hat vermutlich auch andere Probleme als gesundes Essen. Theoretisch-ganz ohne Studien-sollte jeder sich bewegen-möglichst lächelnd laufen, sich gesund ernähren und sich vernünftige soziale Kontakte schaffen. 

Was war eigentlich zuerst da ? Entsteht die Depression durch Bewegungsmangel, schlechtes Essen und fehlende soziale Kontakte ? Oder kann es auch sein, dass der lächelnde Läufer, der sich gesund ernährt, in ein Loch fällt ? Dann sind vermutlich Tipps wie du musst dich aufraffen und dich lächelnd bewegen sehr hilfreich. Oder der Hinweis in einer toxischen Ehe, dass aber grundsätzlich Ehe gut ist. 

Der gesunde Menschenverstand macht vermutlich 90% der Studien überflüssig, aber die Leute müssen ja beschäftigt sein. Vielleicht ist der gesunde Menschenverstand auch abhanden gekommen oder evtl. sogar der gesamte Verstand. Gerade kam im Radio eine Umfrage an einem Gymnasium. Schülerinnen gehen tatsächlich davon aus, dass die Tage jetzt kürzer werden und durch die Dunkelheit die Tage weniger als 24 Stunden haben. 

Robert hat das vermutlich richtig wieder gegeben , ggfls. die Zahlen vertauscht. Sinnbefreit sind diese Studien und deren Interpretation, weil das jedem bewusst ist. Was nützen solche notorischen Tatsachen, wenn man sich in einer schwierigen Situation befindet ?   

  

 

 

 

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Layla v. 31 Kommentare Angemeldet am: 09.07.2021

Stehe ich auf der Leitung - oder hat Robert Krug das von ihm zitierte Studienergebnis sinnbefreit interpretiert?

Die höchste Depressionsrate haben laut seiner Tabelle die Verheirateten: 43,1

Den Verwitweten und Geschiedenen geht es etwas besser: 41,7.

Die wenigsten Depressionen gab es bei denen, die nie geheiratet hatten: 11,0

Ich verstehe das so, dass Verheiratete am unglücklichsten sind. Denen, die ihre Partner:in durch Tod oder Scheidung losgeworden waren, geht es schon ein wenig besser als den verheirateten Unglücksraben.

 

Die Gruppe, die lebenslang den fundamentalen Fehler "Ehe" vermieden hatte, bekam nur selten Depressionen.

 

Wie kommt man dadurch zur Schlussfolge, der Verlust des Ehepartners sei das größte Depressionsrisiko? Wo doch laut seiner Tabelle Ehepartner die meisten Depressionen verursachten?

Aber möglicherweise stehe ich auf der Leitung...

 

 

 

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