Forum: Mental - Mediation

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Maritta R. 356 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

@Rainer Wenn beim Meditieren die Gedanken kommen, lenke ich meine Achtsamkeit in mich hinein. Dort ist es dunkel aber nicht unheimlich. Kommen dann noch Gedanken, Stelle ich mir vor, ich stehe auf einer kleinen Brücke, unter mir fließt ein klarer Bach. Der Gedanke ist ein buntes Herbstblatt und fließt davon - so kann er gehen ohne zu "stören". Ich bin allerdings immer noch am üben. Muss mir mehr regelmäßig angewöhnen. Mir haben auch zwei Tagesseminare bei einem Meditationslehrer neue Möglichkeiten eröffnet. Grüße

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Maritta R. 356 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

@Hans Wo ist das her, was du in deinem Beitrag geschrieben hast? Die Erfahrung mit der Angst habe ich als Ursache Dinge zu tun oder nicht zu tun, mit denen ich "nicht eins" gemacht Grüße

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Rainer S. 366 Kommentare Angemeldet am: 22.02.2010

Kein Vorurteil Karel, sondern ein Urteil aufgrund von Beobachtung der Umwelt. Es gibt doch einen regelrechten Hype um alles indische. Was aus Indien kommt ist gut, was aus Indien kommt ist toll und das macht sich das Marketing von Produkten und eben auch Mentaltechniken zu Nutzen. Verpasse irgendetwas aus diesem Bereich einen indisch klingenden Namen oder indische Herkunft, schon lässt es sich verkaufen. Ich kenne einen indischen Meditationslehrer und ließ mich von Ihm einweisen. Er hat mir gesagt, es macht überhaupt keinen Sinn einem Mitteleuropäer fernöstliche Meditationslehren beizubringen, er würde es nie begreifen. Dieser Meditationslehrer hat mir vorhande westliche Wege gezeigt und wie Sie mit dem östlichen Weg erlernbar sind. Daher kein Vorurteil, sondern fundiertes klares Urteil. AUUUUUHM - Rainer

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Nein Reiner, das sind Vorurteile, aufgrund eines indisch klingenden Names. LG Karel

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Rainer S. 366 Kommentare Angemeldet am: 22.02.2010

Wenn ich aufmerksam bin, dann lasse ich es zu, dass Umwelteindrücke auf mich einwirken. Folglich assoziiere ich automatisch. Und ich weiß nicht, von irgendeinem indischen Guru, der in einer ganz anderen Umwelt und Gesellschaft aufgewachsen ist, davon nehme ich nichts an bzw. kann als Europäer wenig damit anfangen. Das wiederholen eines Mantras, immer und immer wieder ist für die westliche Welt geeigneter. Selbst unsere christliche Religion hat das was passenderes: Rosenkranzbeten - das ist nichts anderes als Mantras zu wiederholen, um den inneren Dialog zu stoppen. Aber ich weiß schon: indisch ist eben "IN"´--"IN"disch. Jamon - Rainer

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hi Rainer, es ist eher einfach: Wenn Du denkst, ob Du lenkst, bist Du grad nicht mehr aufmerksam. Dann sei wieder aufmerksam. Vielleicht wirst Du nach einiger Zeit ein paar interessante Erfahrungen machen. In "Das Notizbuch" findest Du die Erfahrungen von Jiddu Krishnamurti. LG Karel

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Rainer S. 366 Kommentare Angemeldet am: 22.02.2010

Hi Karel, zwar hast Du Recht, aber nicht praktikabel zum Lernen. Da denkt doch jeder, der es versucht: lenke ich jetzt, denke ich jetzt oder was, oder was hat Karel gleich geschrieben, bin ich jetzt versunken muss ich jetzt aufmerksam und achtsam sein, was bedeutet Achtsamkeit eigentlich und schon ist es mit der Meditation dahin. Mhhm Aum - Rainer

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Eine Methode zu Meditieren besteht darin, einfach immer ganz aufmerksam das zu beobachten, worauf auch immer die Aufmerksamkeit fällt. Also die Aufmerksamkeit NICHT lenken sondern, immer ganz genau hinschauen/fühlen/hören auf das was ist. Auch wenn sich der eigene Körper meldet (Schmerz, angenehme Gefühle). Diese Gefühle beobachten, bis die Aufmerksamkeit weiterwandert, dann mitgehen. Wenn man merkt, dass man in Gedanken versinkt, einfach wieder aufmerksam werden. Gefühle nicht benennen, nur genau beobachten, so wenig wie möglich in Worte fassen. Diese sehr reduzierte Technik (eigentlich ja nur reine Aufmerksamkeit) kann man in vielen (grundsätzlich sogar in allen) Situationen anwenden. Es kann daraus eine tiefe Erfahrung werden. Interessierte lesen: "Jenseits der Gewalt" und "Das Notiztbuch" von Jiddu Krishnamurti. Gut ist auch "Die 3 Pfeiler des ZEN" von Philip Kapleau als Anschlusslektüre. LG Karel

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