Seit 1979 wissen wir, dass die Mitochondrien, die Kraftwerke in den Zellen, also die Energieproduzenten, die es Ihnen ermöglichen, einen Marathon zu laufen, dass diese Mitochondrien einen eigenen genetischen Code haben.
ist unbestritten Anthelme Brillat Savarin (1755 bis 1826). Hat das berühmte Buch „Physiologie du gout“ geschrieben. Und dort ein ganzes Kapitel – man höre und staune : in einem Gourmetbuch! – über die Fettleibigkeit. Das Übergewicht.
Als kleine Rand-Anekdote hatte ich Ihnen soeben über eine Fleisch-Woche auf Mallorca berichtet. Bitte sehen Sie das, wie es gemeint ist: Eine kleine Kuriosität. Ich bin halt neugierig, war es schon immer.
der besonders deutschen Schülern so bekannte griechische Historiker und Geschichtenerzähler, hatte ja zwei große Ohren. Und hat alles, was er so hörte, weiter gegeben. Sehr wohl wissend (wissen wir das heute noch?), dass in auch noch so unwahrscheinlichen Stories immer ein Körnchen Wahrheit steckt. So in der Story vom langen Leben:
Dieses innere Leuchten, dieses wohlige Wärmegefühl den Rücken hoch ... also Glück haben Sie selbst in der Hand. Sie sind eben nicht von Ihrer Umwelt abhängig. Glück ist machbar! Woher ich das weiß? Weil Sie mir das erzählen. Täglich. Und ein bisschen von Ihrem Glück an mich weitergeben ...
zwischen olympischen Medaillengewinnern und anderen Sportlern kenne ich. Ziemlich genau. Am Training jedenfalls liegt es nicht. Denn trainieren tun alle.
Sogar wir.
„Vitamin C schützt nicht vor Erkältungen“ titelt heute ein Ärzteblatt. Und fährt fort: „Der Glaube, dass Vitamin C-Präparate die Infektabwehr stärken, ist weit verbreitet, aber falsch“.
Dass wir uns tagtäglich in die Tasche lügen, ist jedem von uns klar. Das ist wohl ein Schutzmechanismus, um uns überhaupt überleben zu lassen. Solch eine Lüge ist das Wort Umweltschutz.
„Kann es sein, dass die meisten Krankheiten die Folge eines Nährstoffmangels sind?“ Werde ich soeben in einem Brief gefragt. Gute Frage. Wie kommen Sie darauf? Lassen Sie mich aus dem Brief zitieren:
hat mich vor ein paar Jahren der Bericht eines Stern-Reporters, genau so alt wie ich, über seine Depressionen. Damals noch nicht, aber heute bin ich ja selbst Experte bei diesem Thema.
ist das zentrale Thema der Wissenschafts-Karriere von Professor M. Fossell. Weltweit bekannt und zitiert. Der inzwischen glaubt, „den Altersprozess komplett zurückdrehen“ zu können.
waren bisher wissenschaftlich das Non Plus Ultra. Gen-Forschung bekommt Geld, viel Geld. Und beweist tagtäglich, dass Gene uns beherrschen. Dass wir ausgeliefert sind unseren Suchtgenen, Dickmachgenen, Depressions-Genen, Krankheitsgenen, Krebsgenen...
Das sind die kleinen, feinen, in der Regel überlesenen Anmerkungen, die mein Herze freuen. Weil ich natürlich selektiv lese. Weil ich nun seit über 20 Jahren darauf warte, dass im Gehirn der deutschen Professoren etwas passiert ... Und mich wie ein Kind freue, wenn es passiert.
Für's Essen gibt meine Familie immer mehr Geld aus. Das merke sogar ich, wenn ich meine Frau auf den Hauptmarkt von Nürnberg begleite. Wie viel Geld für nur ein bisschen Obst über die Theke geht. Nun ja, habe ich gedacht, muss ich eben noch mehr arbeiten. Hab ich gedacht.
Erinnern Sie sich? In der Zeitschrift „Focus“ fand sich einmal die Randbemerkung, dass die deutsche Hausratte in Ruhe, also vor dem Fernseher, sich mit 5 g Vitamin C pro Tag (in Eigenproduktion) begnügt.
Kennen Sie den Begriff? Gibt's gerade im Forum einen wirklich herzerhebenden Kurzbericht eines Herren mit dem schönsten Vornamen Deutschlands, der erzählt:
sind oft nicht nur scheußlich, sondern rauben auch die Lebensfreude. Wenn man täglich laufen möchte. Aber nicht kann. Wenn schon das Abbiegen des Kniees schmerzt. Wenn man nur mit Schmerzen knien kann.
ist der buchstäbliche Jungbrunnen. Wissenschaftlich gemessen und bewiesen. Schon 1990 6 Monate, im Folgejahr 12 Monate gespritzt. Menschen zwischen 60 und 80 Jahre.
haben sich soeben Sportmediziner aus aller Welt getroffen. Und fachgesimpelt. Sportmediziner sind etwas eigenes: Die müssen helfen. Sofort. Auf dem Platze!
Können Sie sich erinnern? An das Zitat „Deutschland bekommt gute Laune“? Und das bezog sich auf den wunderhübschen Satz in einem Ihrer Briefe, in welchem Sie sich für „Antrieb, gute Laune, Durchhaltevermögen“ bedanken.
... gibt es Menschen, die sich freuen. Gibt es Menschen, die tief einatmen und dann mit glücklichem Gesicht fast jubilieren: „Ich wusste gar nicht, dass Laufen so schön sein kann“. So eine jahrelange Läuferin. Die einmal über ihren Schatten gesprungen ... wurde! Wie das? Weil Sie's mir ja doch nicht glauben, gebe ich's Ihnen hiermit schriftlich.
Erinnern Sie sich an Professor Dr. Kofranyi? An den Physiologie- Professor, der sich sein Lebetag wissenschaftlich mit Eiweiß beschäftigt hat? Der die biologische Wertigkeit von Nahrungs-Kombinationen ermittelt hat? Und der dann am Ende eines Fach-Artikels den so merkwürdigen, fast lyrischenKommentar von sich gibt:
habe ich vor wenigen Menschen. Und großen Respekt vor noch weniger. Ein solch seltener Mensch, eine Menschin, vor der ich mich verneige, heißt Dagmar Grossheim. Wissen Sie warum? Das hat drei Gründe:
Wissen Sie was das ist? Nun – von seiner „wissenschaftlicher Läuterung“ spricht der Sprecher der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, nämlich Herr Prof. Dr. Volker Pudel, Psychologe.
Manchmal rutscht mir Wahrheit raus. Zum Glück nur selten. Ich beherrsche mich. Ich nehme Rücksicht ... auf Sie! Denn Wahrheit wollen wir alle in Wahrheit eher selten hören.
ist ein Lob. Gilt all denen von Ihnen, die es schaffen, 10 Kilometer in weniger als 60 Minuten zu rennen. Dann bekommen Sie den Ehrentitel „Parkschleicher“.
Auch Ihr Schlanken seid gemeint. Mit „Die neue Diät“, die ja in Wahrheit gar keine Diät , sondern ein Lebensstil ist. Ein sportlich- vitaler, fröhlicher, ja glücklicher Weg, durchs Leben zu gehen.
Natürlich verstehe ich, wenn Menschen, die im Leben verloren haben, sich verteidigen. Aber sich selbst dann als erstrebenswertes Beispiel hoch zu loben?
Sie leiden. Sie müssten aber nicht. Das gilt für viele verschiedene Krankheiten. Falls es überhaupt verschiedene Krankheiten gibt. Weil Sie aber nun mal im Laufe Ihres Lebens gesundes Misstrauen erlernt haben, und deshalb einem Doktor, also mir, eher nur zögerlich glauben, zitiere ich, wie Sie wissen, häufig aus Briefen.
Sehr richtig schreibt mir ein Mensch, ein junger Hupfer von 50 Jahren, über den Unterschied von allen bisherigen Diäten und der „neuen Diät“. Er hebt an:
Es könnte sein, dass der wichtigste Teil Ihrer persönlichen Lebensgestaltung Ihnen fremd ist und bleibt. Es könnte sein, dass Sie tatsächlich glauben, Britta Steffen hat für ihre zwei Goldmedaillen einfach mehr trainiert als die anderen.
Frieren, ständiges Kältegefühl. Kennen Sie das? Meist jüngere Damen, schlank, mit eher wenig Körperfett. Mit niedrigem Blutdruck. Die frieren sogar im Sommer.
funktioniert tatsächlich. Die Gebrauchsanweisung „Bewegung - Ernährung – Denken“ hält jung. Nicht ewig jung ... Aber genauso lange, wie das Lebewesen lebt.
Kann Ihr Problemchen lösen: Kinder und Eiweiß. Denn: Kinder verschlingen den. Gierig. Mehr - Mama! Das Rezept stammt von Petra P. Und ist verlockend schlicht:
hat heutzutage jedes Semester viele, viele Prüfungen. Und lernt. Lernt wirklich. Ganze Nächte durch. Wird vor der Prüfung immer nervöser und angespannter. Und bekommt prompt reihenweise Dreier und Vierer. Also Note 3, Note 4.
Kennen Sie das? Wenn in der Seele die Sonne aufgeht, Sie tief atmen und sich einfach nur freuen? Das hat soeben jemand erlebt und an mich weiter gegeben. Jetzt hüpft mein Herz. Und jetzt geb's ich weiter an Sie: