…. sondern sollte den ganzen Menschen umfassen. Also neben Galle, Herz und Lunge auch seine Seele. Sein Bewusstsein.

Wir Ärzte wissen alle sehr wohl, dass Patienten uns grundsätzlich Vertrauen entgegen bringen. Dass wir einen Vertrauens-Vorschuss bekommen. Der dann im Laufe einer gar nicht unüblichen Ärzte-Odyssee wohl schwinden mag. Aber generell haben wir eben doch eine gewisse Autorität. Beruht auf der langen, sehr langen Ausbildung. Einverstanden.

Ein nachdenklicher Arzt wird diesen Vertrauens-Bonus nutzen zum Wohle des Patienten. Wird also nicht nur seine Galle geschickt operieren, sondern versuchen, dem Mitmenschen positive Gefühle, Zuversicht, begründete Hoffnung einzuflößen: Wir haben das Leben in unserer Hand. Es gibt Mittel und Wege, aktiv die eigene Gesundheit, das Wohlbefinden zu gestalten. Und er, der Arzt möchte uns dabei helfen.

Kurz und gut: Wir könnten erreichen, dass der Patient sich „mit der Zeit gefestigt fühlt und weiß, wie er sein Leben besser leben kann“. Das war soeben Zitat.

Diesen wichtigen Punkt beleuchtet die mail von heute. Darf ich?


  • Ich habe Sie vor einigen Jahren das erste Mal im Fernsehen gesehen. Ich fand Ihre Philosophie klasse, sie hat mich sofort angesprochen: Bewegung, Lachen, gesunde Ernährung, Frohmedizin.

  • Meine Frau und ich haben Ihr Frohmedizin Buch gekauft, und es war ein Genuss es zu lesen. Vieles habe ich danach besser verstanden, was ich schon intuitiv gefühlt hatte. Ich habe mich immer ausgewogen ernährt und Sport gemacht.

  • Dank Ihnen habe ich besser verstanden, worum es geht, und womit man Gesundheit noch optimieren kann. Ich bin Informatiker, Sie erklären logisch und analytisch und das mag ich.

  • Danach habe ich Ihre News täglich gelesen. Sie sind Balsam für die Seele. Sie öffnen die Augen. Ich musste auch oft lachen, wenn ich sie las. Wer lacht schon sonst allein vor seinem Computer?

  • Mit dem vielen Wissen habe ich mich dann mit der Zeit gefestigt gefühlt, ich wusste, wie man sein Leben besser leben kann. Lange habe ich Ihre News nicht mehr gelesen, weil es mir gut ging.

  • Bis das Corona-Virus kam. Dann kam die Massenhysterie. Ich habe versucht, Gegenstimmen im Internet zu finden. Nichts. Alle sagen das gleiche. Nur Mainstream. Dann habe ich wieder an Sie gedacht, und habe Ihre letzten News gelesen. Sie sind immer noch ein Genuss. Sie geben so viel Zuversicht und gute Laune. Sie sind so logisch und verständlich, ganz im Gegenteil zu dem, was man jetzt überall liest.

  • Machen Sie weiter so. Sie tun den Menschen gut.

Es grüßt die Schweiz. Da hat jemand die vornehmste Aufgabe eines Arztes (nicht eines Mediziners!) beschrieben: Zuversicht. Wissen. Sicherheit. Und praktische Anleitung, wie man „sein Leben besser leben kann“.

Wissen Sie, wer das schafft? Welcher Arzt das kann? Schlicht und einfach: Ein Arzt, der selbst genau das tut, was er rät. Was er sagt. Der alles, wovon er spricht, selbst ausprobiert hat. Und der an sich selbst beweist, dass die Ratschläge funktionieren.

Dass wir uns recht verstehen: Es gibt viele Wege nach Rom. Sie brauchen auch nur Teilaspekte meiner Philosophie zu übernehmen und können damit glücklich werden. Deswegen finden Sie bei mir so häufig nur „reine Prinzipien“, und eher selten „tatsächliche Rezepte“.

Rezeptbücher habe ich noch nie gemocht. Aber „laufen Sie!“, also das Grundprinzip, leicht verstanden.