forever young
Spermidin
spermidinhaltige
Chlorella Alge für
gesundes Altern
Versandkostenfrei ab 60,- €
Was für eine Alternative. Schütteln Sie spontan den Kopf. Aber gemach, gemach…. wir sind hier in der Abteilung Frohmedizin, nicht Drohmedizin.
Berichtet mir eine junge Patientin in den ersten Sätzen, dass ihr Eisenspeicher Ferritin ständig zu tief sei. Sie benötige ständig Eisen-Infusionen. Und das seit Jahren. Denn sonst wäre sie müde, schlapp, abgespannt und ihr roter Blutfarbstoff „sei im Keller“.
Eine recht präzise Beschreibung. Mein erster Satz zu Ihr: „Sie haben ein Myom“. Damit wusste sie nichts anzufangen. Das irritiert mich. Denn jeder Arzt Deutschlands sollte in diesem Moment genau so denken. Sollte.
Gutartige Geschwulst. Nicht aufregend. Wird operiert erst dann, wenn zu groß, wenn die Dinger drücken, Schmerzen verursachen. Im Übrigen kann man hier auch – sehr eingreifend – mit Hormonen eine Verkleinerung versuchen. Gelegentlich wird auch HIFU (wie bei der Prostata) angewandt. Also therapeutischer Ultraschall.
Neu auch für mich eine andere durchgreifende, natürliche Behandlungsmethode. Behandlung heißt: Verkleinerung. Verschwinden lassen. Denn Myome sind nun einmal Ursache ständiger Sickerblutung und damit entleertem Eisenspeicher und damit Müdigkeit. Eine Volkskrankheit.
Genau dieser Grünteeextrakt (800 mg, davon 45% EGCG) wurde 2013 in einer doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie, also unantastbar, Frauen mit Myomen gegeben.
Ein eindeutiges Ergebnis. Wusste man vorher schon aus Mäuse-Studien (2013), bestätigt in Frankreich 2014.
Zeigt mir wieder einmal, dass wir viel zu oft, viel zu vorschnell operieren. Dass man vielleicht erst die Möglichkeiten der Natur (Ketose, Omega 3, EGCG) nutzen sollten.
Schon einmal hatte ich aus gegebenem Anlass gewarnt: Was eine Operation für den Körper bedeutet, können Sie vorher nicht wissen. Jeder Körper reagiert anders. Die Operationen sind fast immer perfekt durchgeführt. Darauf kann man sich verlassen. Aber die Reaktion Ihres Körpers, beginnend bei Abszess, endend bei chronischem Schmerz sind einfach nicht voraussehbar.
Quelle: NATUM, 2015; 20 (5) , S.46