Der Krebsarzt Dr. Allan Greenberg hat am 24.12.2002 die folgenden goldenen Worte formuliert:

„Als Arzt im Ruhestand kann ich ehrlich sagen, dass – außer Sie seien in einer akutesten Situation – Ihre beste Chance, ein hohes und reifes Alter zu erreichen darin liegt, Ärzte und Krankenhäuser zu meiden und sich über Ernährung, pflanzliche und andere Formen der natürlichen Medizin schlau zu machen.

Fast alle Medikamente sind giftig und nur dafür entwickelt worden, Symptome zu behandeln und nicht um irgend jemanden zu heilen. Die meisten chirurgischen Eingriffe sind unnötig. Kurz gesagt, unser offizielles medizinisches System ist hoffnungslos unpassend und/oder korrupt. Die Behandlung von Krebs und degenerativen Erkrankungen ist ein nationaler Skandal. Je eher Sie das lernen, desto besser wird es Ihnen gehen.“

Jeder von uns versteht intuitiv, was Dr. Greenberg hier meint. Jeder wird mit dem Kopf nicken. Jeder von uns weiß aber auch, dass es so schlicht und einfach im Leben nicht zugeht.

Wegbleiben? Den Arzt, das Krankenhaus meiden? Wie wollen Sie das machen, wenn der Krebs Sie gepackt hat? Was wollen Sie tun nach einem Autounfall?

Nun ja: Das berücksichtigt Dr. Greenberg mit seinem „außer Sie sind in einer akutesten Situation“. Einverstanden. Schulmedizin ist hervorragende Akutmedizin. Der Schmerz wird in einer Stunde genommen. Das Bein wird in zwei Stunden genagelt. Der Krebs wird in vier Stunden wegoperiert. Schulmedizin.

Dummerweise sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, inzwischen selbst fast Ärzte. Kennen Internet und Wikipedia. Und wissen, dass es mit der Operation des Krebses nicht getan ist. Bei Leibe nicht. Und das nach dem Ersatz der Bandscheibe die Schmerzen stärker sein können, vier Folgeoperationen fällig sind, Sie Morphin-abhängig werden. So bei mir.

Noch wichtiger der Begriff „degenerative Erkrankungen“. Sie können ja auch sagen Zivilisationserkrankungen. Also chronische Leiden wie Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose, Rheuma, auch Autoimmunkrankheiten. Da hört das „offizielle medizinische System“ tatsächlich auf. Stößt an die Grenze, hilft uns nicht weiter.

Genau da drückt Dr. Greenberg aus.

Seine Lösung? Sich schlau zu machen. Über Ernährung. Über andere Formen der natürlichen Medizin. Könnte er damit Bewegung meinen?

Selbstverständlich liegt hier die Lösung. Jede Heilung ist Selbstheilung. Ein zentraler Satz. Sie sollten wirklich darüber nachdenken. Jedes Reh beweist die Wahrheit dieser Behauptung.

Der Knackpunkt aller dieser Argumentationen, auch der gut gemeinten Ratschläge von Dr. Greenberg ist ja etwas ganz anderes. Diese Ratschläge zielen immer darauf ab, etwas nicht zu bekommen. Eine Krankheit zu vermeiden. Präventivmedizin. Und da hakt es bei uns gedanklich aus.

Wollen Sie etwa in der Volksschule einen „Anti-Krebs-Tag“ einführen? Wollen Sie im Gymnasium Vortragsreihen „gegen Diabetes“ halten? Ein völlig sinnloses Unterfangen. Sinnlos, mit Gesunden über drohende, sogar mit Sicherheit eintretende Krankheiten zu sprechen.

Sinnlos.

Die Lösung? Längst aufgeschrieben. Exemplarisch im ersten deutschen Lehrbuch für Epigenetik 1999. Titel „Forever young. Das Erfolgsprogramm“. Wenn Sie das immer noch für einen läppischen Titel halten, darf ich Sie trösten. Vorgesehen war von mir „Nie wieder Krebs“. Heißt:

Wir haben Prävention, wir haben Vorsorge, wir haben Verhütung der Krankheiten – erstmals ? - so verpackt, dass der Mensch plötzlich… zuhört. Aufmerkt. Mitmacht. Das Ganze eben nicht, wie üblich, als Drohbotschaft, sondern als Frohmedizin versteht.

Wir haben Lust und Glück als Ziel des täglichen Laufens beschrieben. Nicht die Vermeidung von Krankheit, blosses Kreislauftraining oder anderes.

Wir haben Lebensfreude und Lebensenergie als Ziel der täglichen Ernährung hymnisch gepriesen. Und nicht das Wort „gesund“ in seiner ganzen Trübnis und Grauheit verwendet.

Wir haben Kreativität, neue Ideen, Zeitgewinn beschrieben als Sinn hinter der Meditation, hinter Entspannungstechniken.

Kurz und gut: Wir haben Menschen verführt. Haben ihnen den Mund buchstäblich wässrig gemacht. Das nennt man Empathie. Das nennt man „sich auf den Mitmenschen einstellen“.

Und wir haben ihn eben nicht mit Medizin, mit Drohmedizin, mit Prävention, mit trüben Gesundheitsregeln abgeschreckt.

Das, verehrter Herr Kollege Greenberg ist die Lösung auch für Ihr gedankliches Problem. Menschen machen schon mit bei einer vernünftigen Lebensumstellung, einer Änderung des Lebensstiles, wenn man ihnen in erster Linie die Vorteile, den Glücksgewinn dahinter schildert.

 

PS: Weil ich genau das tue, weil ich damit meinen Eid erfülle, nennen manche von Ihnen mich „subjektiv, selektiv“. Die haben völlig Recht.